Im Hochton hat die Entwicklungsabteilung auf eine bewährte 25-Millimeter-Kalotte zurückgegriffen. Beide Chassis bekommen ihren Arbeitsbereich von einer Frequenzweiche zugeteilt, bei deren Entwicklung unter anderem sehr darauf geachtet wurde, dass Phasendrehungen im erträglichen Rahmen bleiben. Ein Umstand, der dem antreibenden Verstärker zudem die Arbeit erleichtert. Selbst die Innenverkabelung liegt über dem für diese Preisklasse üblichen Standard.

Sind Bass und Hochtöner aus dem Gehäuse entfernt, erkennt man, dass zur Resonanzminimierung Verstrebungen eingezogen sind. Der Klopftest zeigt, dass diese Konstruktion bestens funktioniert, denn die akustische Antwort klingt schnell ab. Auf der Rückseite befinden sich eine Bassreflexöffnung und das Bi-Wiring-Anschlussterminal. Alles solide gemacht, es gibt keine größeren Beanstandungen. Im Gegenteil, die Füße auf der Unterseite sind in dieser Machart beim Wettbewerb kaum zu finden.

Auch in der kleinsten Hütte

Sollten Platzgründe den Ausschlag dafür geben, dass die Quantum 753 in einem Regal oder auf einem Sideboard platziert werden muss, ist dagegen nichts einzuwenden. Aufgrund ihrer Ausstattung ist sie dafür aber eigentlich zu schade. Sinnvoller ist die freie Platzierung im Raum auf den bereits erwähnten Ständern. Dafür werden die Füße einfach abgeschraubt und die Lautsprecher plan auf die Unistand 500 gesetzt. Bei der Platzierung ist darauf zu achten, dass der Abstand zur rückwärtigen Wand mindestens 30 Zentimeter betragen sollte. Von dieser Maßnahme profitiert vor allem die Raumabbildungsfähigkeit.