Dass T+A Geräte mit einem gewissen, im besten Falle zeitlosen Chic baut, ist seit den ersten Komponenten mit dem an Braun angelehnten Design nicht neu. Auch mit kompakten Komplettanlagen und Receivern ist dies den Herfordern schon gelungen. Der neue, sehr kompakte Receiver mit dem klangvollen Namen »Cala« aber schießt sicher den Vogel ab – im positiven Sinn versteht sich. Die dank Schaltnetzteil und -endstufen erstaunlich kompakte Cala ist schwebend in einem eleganten Aluminium-Rahmen aufgehängt, was der ganzen Konstruktion eine wunderbare Leichtigkeit verleiht. Der hochglänzende Glasdeckel schließt das Gerät nach oben ab. Alle rückseitigen Anschlüsse sind – nach innen versetzt – darunter verborgen.

Wer über 1.500 Euro für eine Minikomponente ausgibt, der erwartet auch eine edle Verarbeitung, und hier zeigt sich die Cala von ihrer besten Seite und enttäuscht sicher keinen noch so anspruchsvollen Kunden. Alle Passungen und Fugen sitzen perfekt. Das hell eloxierte Aluminium ist dank einer Behandlung per Sandstrahlen mit Glaskugeln wunderbar texturiert und mattiert zugleich. Der dunkle Glasdeckel ist sehr edel, und selbst die glatte Kunststoff-Front, die das riesige Display verbirgt, wirkt mit ihrer Nahtlosigkeit vornehm.

Wirkt kühl, aber ungemein sexy

Man kann mit Cala praktisch jeden gängigen Lautsprecher antreiben, denn an Leistung mangelt es nicht. Mit den CS Mini bietet T+A jedoch die im Design perfekt passenden Spielpartner an. Ihr Gehäuse besteht aus dem gleichen Aluminium mit der edlen glasperlengestrahlten Oberfläche, die sensationell aussieht und sich auch so anfühlt. Das wirkt kühl, aber ungemein sexy. Hinter der nur etwa postkartengroßen Frontbespannung der kleinen Lautsprecher verbirgt sich ein kompaktes, klassisches Zweiwege-Bassreflex-System. Auf der Rückseite gibt es einen universellen Wandhänger und zwei robuste Messing-Kabelklemmen.