Erinnern Sie sich noch an Ihr erstes Handy? Diesen groben Klotz, mit dem man einen Nagel in die Wand schlagen konnte und der so schwer war, dass einem die Hose ohne Gürtel von der Hüfte rutschte, wenn man das Monstrum darin verstaute? Oder denken Sie mal an frühere PCs. Das waren gigantische graue Kisten – hässlich, groß und kaum zu übersehen. In den vergangenen Jahren hat ein gravierender Wandel im Bereich der Unterhaltungselektronik stattgefunden. Nicht nur an der Funktion der Geräte wurde eifrig getüftelt, sondern speziell an deren Optik. Bestes Beispiel ist Apple, dessen Klassikern iPhone, iPod und iPad es zu verdanken ist, dass man inzwischen sogar den Begriff der Ästhetik im Zusammenhang mit Smartphone, Tablet und Co. verwenden darf.

Nachholbedarf gibt es aktuell noch bei Lautsprecherboxen für den PC: Die sind nicht nur fast immer klanglich eine Katastrophe, sondern auch ihr Aussehen lässt häufig zu wünschen übrig. Schwarze oder graue Würfel mit Metallgitter davor, fertig. Lieblos und unpassend wirkt das, wenn daneben das weiße oder silberne Designer-Notebook den Schreibtisch ziert.

Es geht aber auch ganz anders, wie der deutsche Lautsprecherhersteller Nubert mit seinen brandneuen Zweiwege-Bassreflex-Aktivlautsprechern nuPro A-100 unter Beweis stellt. Hier erkennt man schon von außen die Liebe zum Detail und die hochwertige Verarbeitung des Gehäuses aus weißem oder schwarzem MDF-Material. Es klingt verrückt, aber nachdem man die erste Box aus ihrem weißen Schutzsäckchen befreit hat, will man den Lautsprecher befühlen wie ein Neugeborenes, das einem die glückliche Mutter erstmals in den Arm legt. Die Oberfläche mit Schleiflack ist so wunderbar glatt und fühlt sich unter den Händen wie ein weicher Babypopo an. Ein Höhepunkt sind die abgerundeten Kanten. Hier haben die Nubert-Designer ein kleines Kunstwerk geschaffen. Denn neben dem haptischen Erlebnis verleihen sie den nuPros einen ganz eigenen und unverwechselbaren Charakter.