Über eine Internetverbindung wird auch der Elektronische Programmführer (EPG) aufgerufen. Das dauert etwas länger als bei einer klassischen Bildschirmillustrierten, lohnt sich aber. Neben Zusatzinformationen zum TV-Programm sind hier auch Fotos von Sendungen eingeklinkt, das Live-Programm lässt sich parallel verfolgen. Nachteil: Ist der Philips-TV gerade nicht mit einem Netzwerk verbunden, steht kein EPG zur Verfügung. Dann bleibt lediglich ein Blick in den Videotext übrig.

Wie die meisten aktuellen Flachbildfernseher bietet auch der 40PFL8605K Energiespar-Modi. Eine Möglichkeit besteht in der Aktivierung des eingebauten Umgebungslichtsensors. Er reguliert die Helligkeit des Bildschirms in Eigenregie und passt diese wie von Geisterhand an. Je nachdem, ob gerade die Sonne scheint oder die Dämmerung Einzug hält, wird das Bild heller oder dunkler.

Über die USB-Buchse lassen sich externe Datenträger anschließen, auf denen multimediale Dateien schlummern. Der Philips ist in der Lage, Videos, Fotos und Musik zum Besten zu geben. Zu den unterstützten Formaten zählen MP3, AAC, WMA, JPEG, MPEG1/2/4 sowie AVI. Mit der Funktion »Scenea« verwandelt sich der Philips in einen riesigen Bilderrahmen – ein hübsches Feature, wenn man das Nachmittagsprogramm beim Bügeln nicht länger ertragen möchte, dem Gerät aber keine Verschnaufpause gönnen will.

Was gibt es zum Hören?

Wie beim Bild erlaubt der 40-Zöller auch diverse tonale Einstelloptionen. Wichtig: Höhen und Tiefen können individuell reguliert werden. Die automatische Lautstärkeanpassung gleicht störende unterschiedliche Lautstärkeniveaus, etwa zwischen dem Spielfilm und der Werbung, effektiv aus. Stimmen sind gut verständlich, Musik klingt akzeptabel. Von der Anwendung »Raumklang« darf man jedoch keine Wunder erwarten.

Der allgemeinen 3D-Euphorie hat sich auch Philips mit dem 8000er-Modell nicht verschlossen. Der Fernseher ist zur Darstellung von dreidimensionalen Inhalten vorbereitet. Dazu benötigt man noch einen geeigneten Blu-ray Player und das separat erhältliche 3D-Starterkit mit den störenden Shutterbrillen. Genussvollere und vor allem bessere Bilder liefert der Apparat jedoch in der zweiten Dimension.