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Gunther Frohnhöfer fertigt zwar analoge Laufwerke, aber der komplette Workflow des Unternehmens ist digitalisiert.
Bereits am Anfang der Produktionskette beginnt die »Null-Toleranz-Politik« von Acoustic Signature. Im Wareneingang finden optische Messungen zugekaufter Teile statt. Nur was den Vorgaben entspricht, darf passieren.
Die nächste Überprüfung findet dann vor der Montage durch die Mitarbeiter statt. Schließlich geht es neben den Abmessungen auch um eine makellose Optik.
Weil die Qualität der Beschriftung, die ursprünglich extern erledigt wurde, nicht ausreichte, erfolgt auch dieser Schritt jetzt unter dem eigenen Dach – und zwar mit Hilfe einer genialen Idee: Je nach Größe des Werkstücks gibt es eine passende Platte aus dem Hause Lego. Gunther Frohnhöfer schmunzelt, als er sagt: »Kein Mensch weiß, wie präzise diese Bausteine gefertigt sind.«
Die Maschine beschriftet aber nicht nur die kleinen Teile, sondern auch ganze Laufwerke.
Trotz aller Maßnahmen zur optimalen Fertigung gibt es bei Acoustic Signature eine akribische Endkontrolle. Schließlich soll jeder Plattenspieler das Haus in tadellosem Zustand verlassen.
Dabei wird nicht nur geschaut, sondern auch – man ahnt es schon – auf den Millimeter nachgemessen.
Auch die Phono-Vorverstärker werden auf diesem hohen Manufaktur-Niveau gefertigt.
Mit dem Gefühl, alles richtig zu machen, können Exportleiter Robert Hagemann und Geschäftsführer Gunther Frohnhöfer bestens leben.
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