Verstärker
mehr
Der neue Arcam Solo Uno wirkt auf den ersten Blick wie eine halbe Portion, aber dieser Eindruck schwindet beim Musikhören ganz schnell.
Heimkino
AV-Receiver des Herstellers Arcam waren bislang nicht nur technisch, sondern auch preislich in der Oberklasse angesiedelt. Mit dem neuen Einsteigermodell AVR390 wildern die Briten jetzt erstmals in Gefilden für schmalere Budgets. Auf das Hightech-Einmess-System Dirac Live müssen anspruchsvolle Homecineasten trotzdem nicht verzichten.
Arcam hat sich in vierzig Jahren zu einem respektablen Vollsortimenter entwickelt. Die Wurzeln des Unternehmens aus Cambridge aber liegen im Verstärkerbau. Deshalb horchen wir nicht nur auf, wenn mit dem A 29 die hauseigene Palette der HiFi-Amps ergänzt wird. Wir hören auch hin. Sehr genau sogar.
CD-Player
Streaming ist zwar in aller Munde, aber gekauft werden weiterhin mit großem Vorsprung CDs. Hier kann man einen künstlichen Widerspruch konstruieren – oder aber beide Welten vereinen. Und einen CD-Spieler mit SACD-Fähigkeiten anbieten, der auch noch Audio-Dateien im Netzwerk verarbeitet. So machen es die cleveren Engländer von Arcam beim CDS 27 aus der bewährten FMJ-Serie. Digitaler Dreifach-Könner oder Übermut von der Insel? i-fidelity.net findet es heraus.
Gestandene High-Ender wünschen sich von einem Vollverstärker reichlich Analogeingänge, eine Pforte für den Plattenspieler und einen Vorverstärker-Ausgang zum Anschluss weiterer Endstufen. Der Arcam A 49 gönnt seinem Besitzer darüber hinaus noch ein zweites Lautsprecherterminal und zusätzlich einen symmetrischen Ein- und Vorverstärker-Ausgang.
Arcam baut sein AV-Receiver-Sortiment modular auf. So teilen sich alle Modelle die gleichen Video- und Decoderboards, die Steuerung und anderes mehr. Der Hauptunterschied zeigt sich bei den Endstufen. Könnte das mittlere Modell AVR450 am Ende trotz der aufgerufenen 2.700 Euro das wahre Schnäppchen sein? i-fidelity.net hat es ausprobiert.
AV-Receiver und High-End-Klang: Geht das zusammen? Arcam möchte mit dem Top-Modell AVR750 diesen Beweis antreten – mit allem, was audiophil in solch ein »Dickschiff« zu integrieren ist, mit üppigster Stromversorgung und feinster Wandler- und Endstufentechnik. Ist dieser Versuch gelungen?
D/A-Wandler
Braucht keine Steckdose und verhilft jedem Windows- oder Mac-Rechner zu besserem Klang: Arcams rPAC wandelt die Musikdaten highendig – und wartet sogar mit einem Kopfhörer-Ausgang auf.
Audiophiles
Arcam gehört zu den Unternehmen, die Digitaltechnik gewöhnlich auch zum Klingen bringt. Zur Überprüfung dieser Behauptung eignet sich der smarte, natürlich USB-fähige D/A-Wandler rDAC bestens.
Einige Verstärkerkombinationen eignen sich durchaus auch als Statussymbol. Diese Arcam-Bi-Amping-Kombi aus A 38 und P 38 ganz sicher nicht. Sie soll einfach nur Musik schenken. In welchem Ausmaß das wohl gelingt?
CD/SACD
Der Arcam CD37 hat das Zeug dazu, weitaus kostspieligere Player in Gefahr zu bringen. Lesen Sie mehr über seine ausführlichen Qualitäten im Testbericht.