Schmal, leicht und für die Wandmontage geeignet: Nubert hat mit der Soundbar nuPro AS-2500 einen TV-Lautsprecher auf den Markt gebracht, der ohne viel Gehäusevolumen trotzdem voluminös klingen soll. Wie gut dem schwäbischen Boxenbauer diese Schlankheitskur gelungen ist, verrät unser Test.

Altgediente HiFi-Fans geraten bei der Erinnerung an alte NAD-Verstärker gerne ins Schwärmen. Die minimalistisch gestylten und nur mit dem Notwendigsten ausgestatteten heutigen Klassiker wie ein 3020 kosteten wenig, hatten auf dem Papier wenig Leistung, schoben aber selbst weniger wirkungsgradstarke Lautsprecher zu Partylautstärke an und klangen dabei stets dezent audiophil und einfach angenehm unangestrengt. Tugenden, nach denen sich viele im Zeitalter der Ausstattungsmonster aus asiatischer Massenproduktion zurücksehnen. Dieser Schritt ist aber sicher für Hersteller und Vertriebe nicht einfach, verkauft sich doch ein weiteres neues Feature leichter als eines weniger.

Auch NAD hatte sich vor Jahren vom Feature-Wahn anstecken lassen und entwickelte lange sogar gemeinsam mit Onkyo seine Surround-Komponenten. Doch mit der neuesten Generation besinnt man sich auf die alten Werte – und auch wenn die Typenbezeichnung T757 irgendwie an Boeing erinnert, gibt es hier weder Jumbo-Ausstattung noch Jumbo-Daten in den Spezifikationen.

Gerademal sechs Tasten, ein Cursorkreuz und den Lautstärkeregler findet man auf der Front, es gibt auch keine Klappe oder doppelte Böden mit versteckten Funktionen. Einzig ein paar sinnvolle Anschlüsse wären noch zu erwähnen: für den Kopfhörer (mit ausgewachsener, großer Klinkenbuchse), diverse Fronteingänge für Cinch-AV plus TosLink Digitalaudio und die kleine Klinkenbuchse für das Einmessmikro, allesamt bei Nichtgebrauch unter einer Abdeckung verdeckt.

Das Kerngeschäft

Auch die Rückseite wirkt vergleichsweise aufgeräumt, weil der T757 eben nicht alles kann, sondern sich auf die wesentlichen Aufgaben eines Surround-Verstärkers mit Radio konzentriert. Auf linken Seite kommt und geht der Strom. Über eine Euro-Buchse kann ein zweites Gerät mit Strom versorgt werden, solange es nicht mehr als 120 Watt benötigt, also beispielsweise der neue NAD Netzwerkplayer C446. Daneben befinden sich die 14 Lautsprecherklemmen, die im Gehäuseinnern mit riesigen Schutzrelais gegen Kurzschluss und Überlastung gesichert sind. Man hat für das Budget von 1.600 Euro schon hochwertigere Buchsen gesehen, aber sie sind funktional vollkommen in Ordnung.

Bei 5.1-Kanälen lassen sich zwei Endstufen zum Bi-Amping der Stereolautsprecher verwenden. In der Mitte oben kommen die Antennensignale hinein, darunter kommen alle 7.1-Kanäle als Vorverstärkersignal für externe Endstufen oder Aktivlautsprecher wieder heraus. Gleich nebenan können genauso viele Kanäle im analogen Mehrkanaleingang anlanden, außerdem drei Stereoquellen. Ganz oben gibt es ein Stereo-Ausgangs-Buchsenpaar für eine zweite Hörzone, die etwa in Büro oder Küche eingerichtet werden kann. Zur Steuerung derselben legt NAD eine kaum mehr scheckkartengroße zweite Fernbedienung bei. Eine gegebenenfalls notwendige Infrarotverlängerung wird als Zubehör angeboten. Die letzte Doppelreihe Cinchbuchsen und eine letzte, einsame S-Video-Buchse dienen dem Anschluss analoger FBAS-, S-Video- und Component-Bildsignale. Daneben folgt eine Spalte mit Anschlüssen zur Steuerung, angefangen mit der Crestron-zertifizierten RS-232-Schnittstelle über den optionalen DAB+-Empfänger DB2 (249 Euro), iPod-Dock IPD2 (149 Euro), 12V-Trigger und Infrarotsteuerung.

»Modular Design Construction«

Die gesamte rechte Anschlussspalte besteht aus einem NAD-proprietären MDC-Modul mit sämtlichen Digitalschnittstellen von TosLink über Cinch bis zu aktuellsten HDMI-1.4-Buchsen mit HD-Ton, 3D-Bild, Audio-Return-Channel (ARC) für den Ton vom TV ohne Zusatzstrippe, alles als Ein- und Ausgänge vorhanden. MDC steht für »Modular Design Construction« und bezeichnet ein modulares Konzept mit Einschüben zum Wechseln der Schnittstellen mitsamt ihrer zugehörenden Elektronik für künftige technische Weiterentwicklungen. Was zunächst banal klingt, birgt aber tatsächlich einige technische Herausforderungen und Ansprüche an die Verarbeitung, die man sich als Laie kaum vor Augen führt: So ist etwa eine entsprechend präzise und dabei robuste mechanische Führung für die Module nötig, ferner eine Reihe von zu schaffenden Schnittstellen fürs Prozessing im Verstärker, die Stromversorgung etcetera.

Dabei sind die Anforderungen an die Steckverbinder durchaus widersprüchlich: Sie müssen von Gleichspannung bis Hochfrequenz alles verlustfrei leiten können, teilweise geschirmt sein, und dies bei präziser mechanischer Fertigung, die Kontakte müssen langfristig perfekt funktionieren ohne frei von Korrosion oder mechanischer Toleranz sein. Dies alles erlaubt es, den T757 jederzeit auf dem aktuellen technischen Stand zu halten, falls etwa in ein paar Jahren beispielsweise der HDMI-Standard wieder einmal erweitert oder gar durch etwas Neues abgelöst wird. Das ist wirklich eine feine Sache, denn es sichert nicht nur die Investition in den T757, sondern erlaubt auch ein Modernisieren der Anlage, ohne dass sich beispielsweise die Bedienung ändert. Und NAD macht keine leeren Versprechungen: Bei den Edel-Serien gab es zwei Generationswechsel der MDS-Module für Schnittstellen. Kunden anderer Marken bekommen diesen Service nicht immer.  

Innere Werte

Die integrierten Surround-Decoder befinden sich auf dem aktuellen Stand. Zwei kleine Einschränkungen gibt es bei DTS, die in der Praxis jedoch kaum eine Rolle spielen. So verarbeitet der DTS-HD Master Audio Decoder maximal 96 Kilohertz, auch wenn man ihm 192 Kilohertz zuspielt. Das machen viele Decoder bis heute so, und das lässt die Bandbreite vom Vierfachen des Wahrnehmbaren auf das Doppelte schrumpfen – kein wirkliches Problem. Das zweite Problemchen: Statt der ausgezeichneten Dolby ProLogicII Algorithmen lassen sich nur die etwas tumben, DTS-eigenen NEO:6-Kanalvermehrer verwenden. Auch das dürfte in der Praxis keine wirkliche Rolle spielen, da es fast kein Stereo-Material in DTS gibt. Dafür beherrscht der NAD auch diverse, eher exotische DTS-Modi wie etwa DTS 96/24, das sich auf feinen Musik-DVDs wie den Monster-Music-Aufnahmen von Ray Charles oder George Benson & Al Jarreau findet und auch auf dem genialen Studiokonzert »A Night In Berlin« von Till Brönner.

 

Etwas ungeschickt programmiert ist aktuell noch die Audio-Verzögerung zur Synchronisation von Bild und Ton, die notwendig ist, weil digitale Fernseher und Projektoren deutlich länger für die Signalverarbeitung des Videobilds benötigen als der T757 für die des Tons. Leider verwendet der nicht die mittlerweile gängige Auto-Lip-Sync-Funktion des HDMI-Standards, bei der das Bildgerät seine Latenzzeit an den Verstärker meldet und automatisch einstellt. Man muss die Verzögerung also manuell justieren. Dumm nur, dass der T757 den eingestellten Wert vergisst, sofern man ihn nicht zunächst im Default-»A/V-Preset« speichert. Eine der wenigen etwas umständlichen Funktionen dieses sonst ausgesprochen übersichtlich zu handhabenden Verstärkers.

Dafür empfängt der integrierte RDS-Tuner ordentlich und klingt brauchbar, soweit die Kompressoren der Radiostationen das heute noch erkennen lassen. Das Frontdisplay gibt die Senderkennung preis. Im On-Screen-Menü zeigt der NAD zudem den animierten Radiotext im Klartext an. Angenehm. Ähnlich auskunftsfreudig ist die »Info«-Taste der Fernbedienung, die jederzeit präzise Auskunft über Audio- und Video-Signale und auch über die aktuelle Signalverarbeitung gibt.

Anständige Bildbearbeitung

Auch die Video-Sektion gestalteten die NAD-Ingenieure ohne Schnickschnack, aber mit allem wirklich Notwendigen. Hier gibt es von jeder relevanten Sorte einen Bildausgang. Der HDMI-Ausgang verfügt wie bereits erwähnt über den Audio-Return-Channel und kann damit den Ton eines im angeschlossenen Fernseher eingebauten Empfängers in die Surround-Anlage übernehmen. Alle analogen Eingänge werden digitalisiert und stehen am HDMI-Ausgang bereit. De-Interlacing und Scaling überlässt der NAD dem nachfolgenden Fernseher oder Projektor. Das geht völlig in Ordnung und fördert bei vielen Anwendern sogar die Bildqualität, weil oftmals an mehreren Stellen skaliert wird, etwa in der Quelle, im Verstärker und dann nochmal im TV, was der Qualität keinesfalls förderlich ist. Einzig ein wenig eingeschränkt ist die Bandbreite des im T757 digitalisierten PAL-FBAS-Signals, dessen Bandbreite früh und sanft abfallend herauskommt und die Farbe kaum mehr als ein Megahertz erreicht. Hört sich nach schrecklich unscharf an, verhindert aber wirkungsvoll grieselige Farbkanten. Ein Kompromiss, der zu Zeiten von Röhrenfernsehern gängige Praxis war. HD-Signale laufen analog wie digital ungebremst durch den Verstärker. So soll das sein.

Im Testkino musste sich der NAD an einem typischen 5.1-Setup beweisen. Mit einem Kabelset von Oehlbach vernabelten ihn die Tester mit einem Boston Acoustics-Quintett aus der A-Serie, bestehend aus zwei Standlautsprechern, Center und zwei Kompaktboxen nebst passendem, aktiven Subwoofer. Dann kam das Einmesssystem des T757 zum Einsatz. Es handelt sich dabei um die kleinste Variante von Audyssey. Das Einmessmikrofon kommt mit seinem langen Kabel auf den mittleren Hörplatz, am besten entkoppelt mit einem Stativ (das integrierte Gewinde passt auf gängige Fotostative). In dieser Version des Audyssey stellt das System selbsttätig fest, welche Lautsprecher angeschlossen und gegebenenfalls verpolt sind, welche Laufzeit die Signale vom jeweiligen Lautsprecher bis zum Hörplatz benötigen, wie laut sie dabei in Relation sind, ob man ihnen tiefen Bass gibt und wenn ja, bis zu welcher Frequenz. Schon weil sich diese schlichte Version von Audyssey auf nur eine Messung pro Kanal verlässt, sollte man hinterher nochmals die von der Automatik gefundenen Einstellungen prüfen, die Justage wiederholen und gegebenenfalls manuell korrigieren. Im Falle des Testaufbaus musste die rechte Frontbox im Pegel korrigiert werden, der Subwoofer wurde als phasenverdreht gemeldet und entsprechend umgeschaltet. Anschließend tweakten die Tester nach einigen ersten Klangproben die Übergangsfrequenzen für das Bassmanagement, dann konnte es mit der Testpraxis losgehen.

Erster Eindruck: Wow!

Der typische NAD-Effekt. Völlig unspektakulär und unangestrengt drang da eine sehr ausgewachsene Dynamik und Fülle in das Testkino. Die 60 Watt pro Kanal aus dem Datenblatt sind also wirklich »echt«, will heißen, sie stehen auch wirklich gleichzeitig an allen Kanälen dauerhaft zur Verfügung. Liest man zum Vergleich die Datenblätter manch asiatischer Wattmonster bis ins Kleingedruckte, dann gelten die fetten dreistelligen Werte für die Belastung eines, maximal von zwei Kanälen. Auf diese Weise macht Understatement wirklich Spaß. Ein weiteres Qualitätsmerkmal, das dem trainierten Testerohr nicht entging und ebenfalls für die überraschend imposante Dynamik mitverantwortlich zeichnete, war die offensichtlich straffe Kontrolle der Endstufen über die Lautsprecher. In der Tat ließen sich mit der NAD/Boston-Kombi verzerrungsfrei Lautstärken erreichen, die selbst die Nachbarn von Eigenheimbesitzern auf den Plan rufen könnten. Konzert- und Kinofeeling ist also garantiert.

Es dauerte eine Weile, bis denn auch ein Nachteil dieser Kraftentfesselung erkennbar wurde. Wird der T757 im Leerlauf und normalen Betrieb gut handwarm, droht beim Tutti schnell ein Hitzestau. Diesen verhindern drei kräftige Ventilatoren, die im Gehäuseboden integriert sind und die genau durch die Kühlrippen der Leistungstransistoren pusten. Im Normalfall hört man von ihnen nichts, weil sie eben nur bei drohender Überhitzung anspringen, wenn die Konvektion nicht mehr zur Kühlung ausreicht. Das erste Mal bemerkten die Tester dies beim längeren, sehr lauten Hören der genialen Live-DVD »Minimum Maximum« von Kraftwerk in Surround. Irgendwie schien ein Geräusch im Hintergrund zu sein, das da nicht hingehörte. Und tatsächlich, drückten die Tester auf Pause, war noch zu hören, wie die Ventilatoren drosselten. Schalteten sie die laute Musik wieder ein, föhnten die Windmaschinen sofort wieder los. Hält man die Hand über die Kühlrippen in der Mitte des Gehäuses, merkt man auch, warum: Dort strömt ein Schwall warmer Luft aus der schwer schuftenden Elektronik. Die Steuerung der Zwangsbeatmung haben die klangverliebten NAD-Ingenieure allerdings gut gelöst: Sobald die Musik wieder unter eine bestimmte Lautstärke fällt, egal ob man sie nun leiser gestellt hat oder sie leiser aufgenommen wurde, geht im selben Moment auch die Kühlung zurück, denn sie ist ja dann auch weniger vonnöten. Wer gerne laut hört, dem rät die Redaktion daher, den T757 nicht direkt neben den Hörplatz zu stellen, sondern eher ein paar Meter entfernt und auch so, dass er gut belüftet werden kann, damit die Zwangskühlung möglichst spät oder nie einsetzt.

Doch zurück zu den Klangeindrücken. Die tonale Balance des Systems gelang angenehm neutral, was es alleine schon ermöglicht, die unterschiedlichen Charaktere der verschiedenen Aufnahmen zu differenzieren. Allerfeinste Details sind nicht zu erlauschen, aber auch kaum zu erwarten im gegebenen Preissegment. Die Balance aus Grob- und Feindynamik, Raumdarstellung und Abbildung gelang jedoch ausgesprochen gut und wunderbar harmonisch. Das galt sowohl für zweikanalige Stereowiedergabe bei etwa Nik Bärtschs »Holon«, die von der verblüffenden Tiefe und Dynamik profitierte, und von beidem bietet die CD reichlich. Aber auch mit Dolby ProLogicII Music in Surround wiedergegebene Stereoaufnahmen, etwa »The Expert« von Yello, lösten sich wie magisch von den Lautsprechern und bildeten ein lückenloses 180-Grad-Panorama. Wo Effekte gemischt waren, bildete sich eine breite, stabile Bühne mit perfekt zentrierter Heidi Happy bei »Kiss In Blue«, und das quasi unabhängig vom Sitzplatz. Gerade bei diesen physikalisch sehr anspruchsvollen, weil im Bass sehr tiefreichenden Aufnahmen von Nik Bärtsch und Yello demonstrierte das Bassmanagement, wie übergangslos der Transfer der Bassanteile aller Kanäle an den Subwoofer gelang. Das ganze Set spielte wie aus einem Guss.

Mit mehrkanaligen und hochauflösenden Aufnahmen gewann die Qualität erwartungsgemäß noch einmal. Ob vom Blu-ray Player oder vom Streaming Client geliefert – die Feindynamik und die Raumabbildung legten jeweils noch ein wenig zu. Auch mit der Dynamik von Filmen kam der NAD erwartungsgemäß lässig klar, und selbst übersteuerungsgefährdete Soundtracks wie der von »Tron Legacy« stellten eher eine Herausforderung an den Subwoofer dar als an die Elektronik des Verstärkers.

Auto-Setup und Kalibrierung der Lautsprecher mit beigelegtem Mikrofon
Dolby TrueHD und DTS HD Master Audio lossless decoding, DTS HD High Resolution Audio, Dolby Digital Plus, ProLogic IIx, DTS 96/24, Neo:6, EARS surround, Enhanced Stereo, Dolby Virtual

Fünf AV-Presets zur Speicherung der Lautsprecher-Konfiguration, Listening mode und Toneinstellungen
AM/FM-Tuner mit je 30 Stationsspeicherplätzen für AM und FM
Vier HDMI-Eingänge, ein HDMI-Ausgang

Konvertierung analoger Video-Eingangssignale zum HDMI-Ausgang
Konvertierung von SD-Signalen auf bis zu 1080p

Drei analoge Audio-Eingänge, plus 7.1-Analog-Eingang
Analoger 7.1-Pre-Out

Sechs digitale Audio-Eingänge (drei optisch, drei koaxial)
Zwei digitale Audio-Ausgänge (optisch und koaxial)

Drei analoge Video-Eingänge (ein S-Video und zwei Composite), ein Composite Monitor Out
Drei Component-Video-Eingänge, ein Ausgang
Front-Eingänge (Composit Video, Analog-Audio, Digital-Audio optisch), 3,5 mm Stereoklinke

Zone 2-AV-Ausgang für Zweizonen-Betrieb
Zwei IR-Eingänge, ein Ausgang
RS-232-Schnittstelle
12V-Trigger-Ausgang

Anschluss für optionales DAB-Modul DB 2
Daten-Anschluss für optionale iPod-Dockingstation IPD 2

Leistungsaufnahme: 60 Watt (Leerlauf), < 1 Watt (Stand-by)
System-Fernbedienung AVR 4
ZR 5 Second Zone Fernbedienung

Abmessungen (B x H x T):   43,5 x 18 x 40 cm
Netto Gewicht: 15,4 kg

Preis:   1.599 Euro
Garantie:   3 Jahre

 

NAD Vertrieb Deutschland

Dynaudio International GmbH
Ohepark 2
21224 Rosengarten

Tel.:   0 41 08 / 41 80 - 0

E-Mail:   kontakt(at)nad.de
Internet:   www.nad.de

Es ist wirklich eine Erholung, einen im besten Sinne des Wortes »simplen« Surround-Verstärker in den Händen zu halten, der trotzdem nicht viel vermissen lässt. Eine größere Version des Einmess-Systems Audyssey mit Raumkorrektur vielleicht oder auch einen HDMI-Fronteingang, um gelegentlich mal den Fotoapparat oder eine Spielekonsole anschließen zu können. Dann wird es aber mit den Wünschen schon eng. Eigentlich fehlt nichts. Im Gegenteil, mit dem MDC-Modul für die digitalen Schnittstellen zeigt sich der T757 bestens für die Zukunft gerüstet. NAD beherrscht die Kunst des Weglassens eben immer noch. Echte Kritik? Nun ja, die spät, aber heftig einsetzenden Kühlventilatoren könnten stören, wenn man gerne laut hört und der Verstärker sehr nahe platziert ist.
Ansonsten bietet der T757 schlichten, unkomplizierten Genuss, eine vergleichsweise gigantische Dynamik, eine angenehm neutrale Klangbalance und eben einfach Spaß an der Musik. Wunderbar.   Raphael Vogt

NAD T757
Preis: 1.599 Euro
Garantie: 3 Jahre
sehr gut
gut
sehr gut
sehr gut

TEST

Heimkino:
NAD T757
Autor:
Raphael Vogt
Datum:
30.09.2011
Hersteller:
NAD