Canton hat seine Top-Lautsprecherlinie überarbeitet. Kein leichtes Unterfangen, wenn man bedenkt, dass die »Reference K«-Serie seit 2015 bis heute Maßstäbe setzt. Mit den neuen Standboxen Reference 3 begibt sich i-fidelity.net auf eine Reise in die Welt des Wohlklangs.

Es wird gestritten. Jeden Tag. Und das nicht nur über hochbrisante Themen. Es geschieht selbst dann, wenn Menschen über etwas Schönes, nämlich über ihr Hobby, reden beziehungsweise schreiben. Auch unter HiFi- und Musikfreunden wird bisweilen mit einer Härte gestritten, als hinge von der Wahl des richtigen Verstärkers oder der Frage, ob denn Kabel einen klanglichen Einfluss haben, das Schicksal des Abendlandes ab.

Dabei brauchen wir diese »Gralshüter«, die allen anderen vorschreiben wollen, wie »man zu hören hat«, doch gar nicht. Solche Streitereien sind völlig überflüssig, schließlich geht es um unser Hobby, um Musik, ergo um etwas Schönes. Jeder sollte sich seine Anlage nach den Gesichtspunkten aussuchen dürfen, die bei ihm in seiner Freizeit am meisten Freude auslösen. Und das heißt für mich: bei sich bleiben, hören und sich nur auf die eigenen Ohren verlassen.

Die Frage nach dem roten Faden

Wie nähert man sich einer Komponente am besten? Diese Frage stellt sich mir immer wieder, da unterschiedliche Geräte unterschiedliche Kundenkreise ansprechen, die wiederum unterschiedliche Erwartungen und Fragen haben können. Zum Beispiel würde es wenig nützen, in einem Bericht über einen klassischen Tonarm wie einen SME 3012 nur die Erlebnisse mit Tonabnehmern, sagen wir von Clearaudio zu beschreiben, Klassiker wie Denon 103 oder Ortofon SPU hingegen außen vor zu lassen. Ein solcher Test würde Fragen beantworten, die ein Großteil der potentiellen Kunden gar nicht stellt.

Bei Burmester ist die Lage nicht ganz so einfach – ich weiß einfach nicht so genau, wie denn der typische Burmester-Kunde aussieht. Denn obgleich die Berliner Geräte extrem edel daherkommen, sind sie doch mit ihrer hochwertigen Technik weit davon entfernt, sich auf dem Markt als Lifestyle-Produkte zu platzieren. Stefan Größler, Chefentwickler bei Burmester für den Bereich Elektronik-Komponenten, mag das Gerede über Lifestyle denn auch gar nicht.

Der wahre Grund

Seiner Erfahrung nach kaufen sehr viele engagierte Musik- und HiFi-Enthusiasten Burmester, die nach langen Irrungen und oftmals teuren Wirrungen endlich »ankommen« und ein »endgültiges Gerät« haben möchten. Dafür sparen sie dann lange und pflegen ihre Anlage in der Regel auch richtig. So kämen immer wieder Verstärker zur Revision ins Berliner Werk, die schon gute 20 Jahre Dienst hinter sich haben, deren Besitzer sich allerdings keinesfalls von ihnen trennen wollen. Diese Geräte sollen lediglich für die nächsten 20 Jahre aufgefrischt werden. Ich gebe zu: Das hört sich nicht nach einem typischen Jetset-Kunden an. Ach ja, und viele Musiker seien übrigens auch unter den Kunden, berichtet Stefan Größler. Das glaube ich gerne!

Von Profis erdacht

Nach dieser kleinen Spurensuche wende ich mich wieder »meinem« Burmester DAC Preamplifier 099 zu – und habe Glück: Mir wird bei diesem Bericht die Frage nach der idealen Annäherung abgenommen. Denn just an dem Tag, als der 099 bei mir eintrifft, fällt ein Interface im Studio aus und ich muss noch termingerecht eine Aufnahme mastern. Dank seiner zahlreichen symmetrischen Anschlüsse und des USB-Eingangs empfiehlt sich der Burmester Pre selbstredend für eine solche Aufgabe, und so kommt es, dass ich mit ihm arbeite, ohne ihn weiter zu beachten. Also ein völlig ideologiefreier, sehr professioneller erster Kontakt.

Das Interface muss im Studio schlicht funktionieren und sich klanglich aus dem Geschehen halten, damit man sauber arbeiten kann. Und genau das tut der 099 ab der ersten Sekunde, ohne dass man dafür eine Bedienungsanleitung lesen muss. Der USB-Eingang ist nativ ausgelegt, was in der Praxis heißt: anschließen, den Burmester im Computer anwählen und vergessen. Herrlich! Es ist einfach perfekt, wenn für solche simplen Verbindungen nicht noch Treiber aus  dem Internet heruntergeladen und installiert werden müssen.

Drei Punkte begeistern mich an diesem Arbeitstag immer wieder, und sie werden auch in den kommenden Wochen beim »zivilen« HiFi-Hören stets als Signatur des 099 präsent bleiben: ein Klangcharakter, der Neutralität mit einer anspringenden Musikalität vereint, die präzise Lautstärke-Regelung und die äußerst kurze, eigentlich kaum wahrnehmbare Warmlaufzeit. Letzter Punkt ist angesichts der aktuellen Energiespardiskussionen durchaus ein Thema. Wenn jetzt noch der Stromverbrauch im Stand-by entsprechend niedrig ausfällt, gebührt den Berlinern schon für diesen Aspekt ein dickes Lob. Mal sehen, was das Messlabor dazu sagt.

Zum Kern des Vorverstärkers

Die Arbeit an der Aufnahme ist geschafft, und so finde ich jetzt Zeit, mich mit dem 099 zu beschäftigen. Äußerlich gibt es wenig zu berichten: Der Vorverstärker fügt sich perfekt in das hauseigene Design-Umfeld der Classic Line ein, die Verarbeitung der Oberflächen ist schlicht erstklassig. Während auf der Front Klarheit über die Funktion der Bedienelemente (Eingangswahl, Lautstärke, Netzschalter) herrscht, verwirrt mich die Rückseite auf den ersten Blick: Ein Gerät für den Heimgebrauch ohne einen einzigen asymmetrischen Eingang habe ich noch nicht gesehen.

Stattdessen sind alle analogen Eingänge mittels der im Studiobereich üblichen Combo-Buchsen ausgeführt. Diese Anschlüsse erlauben die Verwendung von XLR-Steckern und symmetrischen Klinken gleichermaßen. Bei Burmester bevorzugt man seit jeher die symmetrische Signalverarbeitung, und die Wahl dieser Anschlüsse sei, so höre ich aus Berlin, eben die konsequente Umsetzung der Firmenphilosophie. Glücklicherweise liegen noch ein paar Adapter bei, mit denen man auch Cinchkabel anschließen kann.

Das nenne ich Konsequenz

Stefan Größler sieht hierin bei Hochpegelsignalen übrigens keine Gefahr einer klanglichen Einbuße – das zarte Signal eines Tonabnehmers würde er allerdings auch nicht über diese Übergänge jagen. Und letztlich müsse man sich auch bei Burmester einem gewissen Kostendruck fügen. Wenn man einen Vorverstärker und DAC mit den besten Zutaten entwickele, ihn komplett in Deutschland fertige, eine Qualität erbringe, die zu den besagten Lebenszeiten der Geräte führe und dann noch die üblichen Nebenkosten (nicht zuletzt Vertriebswege etc.) einplane, dann müsse man eben auch bei einem Burmester-Verstärker sehen, wo man den Rotstift ansetzen könne. Und das werde eben nur dort getan, wo es klanglich keinen Schaden anrichte. Also lieber die Cincheingänge ganz weglassen und den Rest dafür in voller Qualität liefern.  

Über solides Handwerk hinaus

Ein Blick ins Innere verrät, dass der 099 alles andere als ein Sparbrötchen ist. Allein die aufwendige Stromversorgung, die ein Drittel des Gehäuses einnimmt, stünde manch weit teurerer Komponente gut zu Gesicht. Der hier betriebene Aufwand mit üppiger Siebung und einer aufwendigen Stabilisierung, deren Transistoren einen eigenen Kühlkörper nutzen können, ist auch für uns in der Redaktion ein seltener Anblick.

Die verschiedenen kleinen Platinen, auf denen die unterschiedlichen Sektionen des 099 sitzen, verraten, dass man bei Burmester in das – in diesem Falle – erstklassig bestückte Regal gegriffen hat und einzelne Bausteine anderer Geräte abwandelte, um sie für den Einsatz im 099 anzupassen. So findet sich die Architektur der gesamten Digitalplatine mit Upsampler, Wandler und Filter in ganz ähnlicher Form auch in den CD-Playern des Hauses wieder, was angesichts ihrer klanglicher Fähigkeiten nur eine Empfehlung sein kann. Signale gleich welcher Provenienz werden auf mindestens 96 Kilohertz hochgerechnet. Per Fernbedienung kann man auch die Option 192 Kilohertz wählen – eine kleine Leuchtdiode auf der Front informiert über den aktuell anliegenden Wert.

Digitale Schaltzentrale

Zugang erhalten Signale über immerhin fünf digitale Eingänge, die als TosLink- oder Cinch-Buchsen ausgeführt sind. Hier wundert es mich ein klein wenig, dass sich Burmester die professionellen (und symmetrischen) AES/EBU-Schnittstellen vollständig verkniffen hat. Alle Eingänge – auch der native USB-Anschluss, also der sechste digitale Port – verfügen übrigens beim Eingangswahlschalter auf der Front über eine eigene Markierung, so dass man sich das zeitraubende Konfigurieren und Benennen der Eingänge sparen kann. Plug & Play lautet die Devise.

Besonders aufwendig geriet übrigens der Kopfhörerverstärker. Die entsprechende Buchse befindet sich zwar auf der Rückseite des 099, allerdings kann man über die Fernbedienung zwischen den Line-Ausgängen und besagter Buchse umschalten. Also bleibt der Kopfhörer einfach immer angeschlossen und wird nur bei Bedarf aktiviert. Dies übrigens dermaßen gut, dass auch bestens beleumundete externe Verstärker dem 099 nicht die Schau stehlen. Und das relativiert seinen Preis in meinen Augen schon wieder ein gehöriges Stück.

Es geht um höchste Klangqualität

Kondensatoren im Signalweg sind den Berlinern ein Graus, und so muss auch der 099 ohne sie auskommen, was für den Hörer laut Entwickler Stefan Größler nur Vorteile habe. Bei verschiedensten Tests habe man von Koppelkondensatoren verursachte Phasendrehungen bis in den oberen Bassbereich hinein hören und auch messen können. Daher sei dies keine Option mehr. Stattdessen gibt es nun aktive DC-Regelungen in der Ausgangsstufe, die bis zu einem Hertz hinab phasenstarr arbeiten sollen. Der einzige Nachteil sei, dass man diese Regelprozesse durch leises Tickern hören kann, wenn man schnell die Lautstärke verändert. Kaum ist man aber beim gewünschten Pegel angelangt, herrscht schon wieder absolute Ruhe.

Vielfalt der Quellen

Bei diesem Test kamen viele unterschiedliche Zuspieler zum Einsatz, und genau das charakterisiert den Sinn des 099 am besten: Er soll die Stereoanlage für alle neuen Medien öffnen, der gesamten heimischen Unterhaltungselektronik zu bester Performance verhelfen. Und so spielte er bei mir wie schon erwähnt im Studioumfeld, mit edelsten High-End-Komponenten in meiner Testanlage, am T-Entertain-Receiver im Wohnzimmer – und legte immer aus dem Stand und ohne irgendwelche Konfigurationsarien los. Das macht wirklich Spaß! Der eigentliche Einsatzbereich des 099 wird indes in den meisten Fällen die gute Stereoanlage sein, und so werde ich mich im Folgenden auch nur noch mit diesem Umfeld beschäftigen.

Er bestätigt seine Herkunft

Es ist spät am Abend, die Familie ist schon längst in den Betten, im Haus herrscht wunderbare Ruhe. Ivan Moravec spielt Nocturnes von Frédéric Chopin. Schlicht, fast bescheiden wandelt er durch die kleinen Nachtstücke, verkneift sich große Gesten – auf diesem Wege werden seine Nocturnes selbst zum Teil der Nacht. Wenn überall Stille herrscht, werden kleine Geräusche laut. Und bei Moravec wirkt nach vielen Takten der Enthaltsamkeit und Zartheit ein auch nur minimales Rubato wie ein kleines Beben, eine Erschütterung im Innersten dieser intimen Musik.

Der von einem CD-Player symmetrisch angesteuerte 099 zeichnet jedes dieser kleinen Ereignisse minutiös nach. Fast habe ich das Gefühl, mit den Nerven des Pianisten verbunden zu sein, so nah bin ich der Musik. Hier zeigt sich eine der hervorstechenden Eigenschaften des Burmester-Verstärkers: Er involviert. Er spielt gleichzeitig immens sauber und doch nah, direkt, verbindend.

Nehme ich beispielsweise den uns schon bekannten Audionet Pre1G3 mit zusätzlichem Netzteil EPS, erlebe ich die gleiche CD etwas weiter, ätherischer. Nun wird die Luft, der Raum um das Instrument akribischer nachgezeichnet, allerdings geht die Nähe zum Musiker verloren. Der 099 hingegen fokussiert auf diesen Aspekt und bedient auf diesem Wege weniger die üblichen HiFi-Kriterien, sondern stellt sich in den Dienst der direkten Verbindung zwischen Musik und Herz.

Die pure Emotion

Ähnliches erlebe ich bei der phänomenalen Neueinspielung der zweiten Sinfonie von Gustav Mahler mit Sir Simon Rattle und den Berliner Philharmonikern (diesmal via USB vom MacBook, iTunes, Pure Music). Schon beim einleitenden Streicher-Tremolo wirkt die Philharmonie etwas kompakter als mit manch anderem Verstärker, dafür reißen mich diese ersten Töne mit einer solchen Eindringlichkeit aus dem Alltag, dass der Block für die Testnotizen bald vergessen ist. Auch die dann einsetzenden Kontrabässe verteilen sich nicht mit der allerletzten Opulenz im Raum, spielen dafür mit einer griffigen Körperhaftigkeit, die ein Erlebnis ist. Und so höre ich die ganze Sinfonie in einem Rutsch durch und bleibe auch nach dem letzten Ton noch eine Weile still sitzen ...

Wie ich ein paar Tage später mit einigen mithörenden Musikerkollegen feststelle, ist dieser klangliche Fingerabdruck des 099 etwas, das wir nach kurzer Diskussion »Musikerabstimmung« nennen möchten. Und so verwundert es meine Kollegen auch nicht weiter, als ich ihnen vom musikalischen Hintergrund des Firmengründers und -leiters berichte. Einer der Musiker bringt es auf den Punkt, als er feststellt: »Was nützen mir die letzten Zentimeter Raumgröße und Luft, wenn die Musik nicht zu mir spricht?« Recht hat er, dann ist alles nichts.

USB perfekt

Der Wandler des 099 schlägt in die gleiche Kerbe, wobei die klanglichen Unterschiede zwischen TosLink- und Cinch-Eingängen nur von der Quelle bestimmt werden. Erleichtert werden diese Vergleiche durch die extrem leicht vorzunehmende Pegelanpassung der einzelnen Eingänge, die ein neutrales Beurteilen überhaupt erst ermöglicht. Spannenderweise ist der Burmester das erste Gerät in meiner Testarbeit, dessen USB-Eingang sich nahtlos in die Performance der anderen Anschlüsse einfügt. Weder Notlösung noch Star des Ensembles, spielt er gleichberechtigt mit den anderen Ports und zeugt von einer akribischen Abstimmung des Verstärkers – eine solche Ausgewogenheit ist mir bislang noch nicht untergekommen.

Als passende Kombination mit den neuen Medien erweist sich die Verbindung zwischen 099 und dem kleinen Naim UnitiServe via TosLink als Zuspieler. Während der Naim die typische Ruhe und Klarheit der Musik von Festplatten beisteuert, bringt der Burmester wieder seine involvierenden Talente ins Spiel, und so ergibt sich eine musikalische Darbietung, die keine Wünsche offen lässt. Während mir persönlich Musik von der Festplatte oftmals ein wenig zu blass und »zurückgelehnt« wirkt, spielt diese Kombination in genau dem richtigen, extrem feinen Maße nach vorne, dass die Seele der Musik voll dabei ist und doch alle technischen Informationen übermittelt werden. Spannend!

Bleibt noch die Frage der beiden Upsampling-Stufen. Bei 192 Kilohertz wird die Wiedergabe etwas feiner, ätherischer, luftiger. Alle Kanten scheinen einen Hauch feiner verschliffen zu sein. Allerdings geht dieser Gewinn mit einer leichten Abkühlung in den oberen Mitten einher, was sich gerade bei Streichinstrumenten und Stimmen bemerkbar macht. In meinen Ohren verliert dann die Darbietung eine Spur an »emotionaler Direktheit«. Ich bleibe beim Hören jedenfalls in den meisten Fällen bei 96 Kilohertz.

Messwerte Vorverstärker Burmester 099

Verstärkung:

Verstärkungsfaktor:   7,5 dB / 2,37-fach

max. Ausgangsspannung:   4,75 V

 

Verzerrungen:

Klirrfaktor (THD+N):   0,0009 %

IM-Verzerrungen (SMPTE):   0,0027 %

IM-Verzerrungen (CCIF):   0,0005 %

 

Störabstände:

Fremdspannung (- 20 kHz):   -99,1 dB

Fremdspannung (- 250 kHz):   -86,3 dB

Geräuschspannung (A-bewertet):   -101,5 dB

 

Sonstige:

Obere Grenzfrequenz:   > 185 kHz

Kanaldifferenz:   0,009 dB

Eingangswiderstand (unsymmetrisch):   10,8 kOhm

Ausgangswiderstand (unsymmetrisch):   66 Ohm

DC-Ausgangs-Offset:   < 0,5 mV

 

Stromverbrauch:

Aus:   0 W

Stand-by:   < 1 W

Leerlauf:   13,5 W


Burmester 099

Eingänge analog:   3 x XLR
Eingänge digital:   2 x RCA, 3 x Toslink, 1 x USB

Ausgänge analog:   1 x RCA, 1 x XLR, 1 Kopfhörer
Ausgänge digital:   1 x RCA (koaxial), 1 x optisch

Ausführung:
   Chrom
Besonderheiten:   Upsampling aller digitalen Eingänge auf 192 kHz

Abmessungen:   49 x 10 x 35 cm
Gewicht:   8,5 kg

Preis:   5.990 Euro
Garantie:   3 Jahre

 

Burmester Audiosysteme GmbH
Wilhelm-Kabus-Straße 47
10829 Berlin

Telefon:   +49 30 787 968 0
Fax:   +49 30 787 968 68

E-Mail:   mail(at)burmester.de
Internet:   www.burmester.de

Was ist der Burmester 099 denn nun? Wandler mit Vorstufe? Vorstufe mit Wandler? Eine in der Tat neue Gerätegattung muss sich solche Fragen gefallen lassen, und doch führen Antwortversuche nicht recht zum Ziel. Denn der neue PRE/DAC von Burmester erledigt beide Aufgaben mit der gleichen Akribie und Energie. Und so wäre es eine üble Verschwendung, auch nur eine seiner Sektionen ungenutzt zu lassen. Seine Möglichkeiten der Integration in auch komplexe Stereoanlagen mit unterschiedlichsten Zuspielern sind enorm, treten in meinen Augen aber noch hinter seine grandiosen musikalischen Talente zurück. Der 099 vereint eine saubere, tonmeisterlich verwertbare Übertragung mit einer involvierenden Direktheit, einer musikalischen Nähe, die jede Stunde des Hörens weit aus dem Alltag erhebt – und somit ist er in dieser noch jungen Gerätegattung unsere Referenz, keine Frage!      Stefan Gawlick

Burmester 099
Preis: 5.990 Euro
Garantie: 3 Jahre
überragend
sehr gut
überragend
überragend

TEST

Verstärker:
Burmester 099
Autor:
Stefan Gawlick
Datum:
15.08.2011
Hersteller:
Burmester