Auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin standen auf dem Audiovox-Stand die Magnat-Kopfhörer im Fokus. Kein Wunder, denn das größte verfügbare Modell ist mit Pininfarina-Formgebung ein echter Hingucker geworden. Doch zu dem amerikanischen Konzern gehören neben Magnat unter anderem auch die Kabelmarke Oehlbach und mit Heco ein weiterer traditionsbehafteter Name im Lautsprecherbau. Und eben auf dieser IFA wurde auch der neue aktive Kompaktmonitor Ascada 2.0 vorgestellt, dessen Preis von 600 Euro für das Paar preiswert erscheint.

Typisch für Heco sind eine tadellose Verarbeitung und ein attraktives Design. Beide Punkte erfüllt die Ascada 2.0 fraglos. Für die mechanische Laufzeitkorrektur zwischen dem 12,5-Zentimeter-Tiefmitteltöner und der 25-Millimeter-Hochtonkalotte ist die Schallwand schräg gestellt. Das macht physikalisch Sinn und sieht zudem attraktiv aus. Das Pärchen besteht aus einem aktiven und einem passiven Lautsprecher. Die aktive Box enthält die Verstärker für beide Bassreflex-Lautsprecher, über ein normales Lautsprecherkabel wird die passive Box, in diesem Fall der kanallinke Lautsprecher, angeschlossen.

Die Ascada 2.0 ist für flexiblen Einsatz konzipiert, was entsprechende Anschlussmöglichkeiten erfordert. Da hat sich Heco wahrlich nicht lumpen lassen. Auf digitalem Wege kann das Signal per USB, Lichtleiter oder Koaxialkabel angeliefert werden. Für analoge Quellen wie Vorverstärker oder den direkten Anschluss an einen CD-Spieler steht ein Pärchen Cinchbuchsen bereit. Wem das nicht reicht, der kann auch per Bluetooth seine Musik zur Ascada 2.0 übertragen. Doch auch das ist noch nicht alles: Für den Einsatz in besonders großen Räumen findet ein Subwoofer am entsprechenden Ausgang sein Signal, und als reine Akkuladebuchse steht auch noch ein USB-Verbinder zur Verfügung.