Schon das Auspacken des Denons kommt einem freudigen Ereignis gleich: Die stabile Box ist im rot-schwarzen Outfit gehalten. Durch die Betätigung einer roten Zuglasche offenbart sich das Innenleben. Eingebettet in eine vornehme, braune Samtauslage kommt der Denon-Kopfhörer zur Ansicht. Zusätzlich sind in der unteren Karton-Etage sind noch Reise-Etui und Anschlusskabel mit einem Klinkenadapter von 3,5 auf 6,3 Millimeter verpackt. In der beiliegenden Transport-Hülle lässt sich der Music-Maniac per Schnappverschluss beispielsweise bequem an einer Gürtelschnalle mitnehmen.
Die Schallwandler des AH-D340 sind in einem ovalären Schalengelenk untergebracht, das sich nach dem Kugellagerprinzip für die exakte Einstellung an die Ohrmuscheln anschmiegt, zusätzlich sorgt eine bogige Achsenverlängerung beziehungsweise -verkürzung im Bügelbereich für die optimale Kopf-Passform. Rein äußerlich beherrschen Schwarz-Weiß-Kontraste den optischen Aspekt. Die verwindungsarme Zuleitung hat einer Länge von 130 Zentimetern. Sie wird an der Basis des linken Hörsystems angestöpselt.
Kopfnah ist in der Schnur eine Bedienungshilfe mit drei Tasten integriert, dessen obere und untere Knipser die Lautstärke regeln. Der Betätigung des mittleren Schalters kommt eine zentrale Funktion zu. Er imponiert schon rein palpatorisch durch einen etwas erhöhten Druckpunkt, lässt sich ohne Gefummel »blind« identifizieren, denn die Erhöhung ist minimal größer und beheimatet unterschiedlichen Funktionsprinzipien.
Mit dieser Taste können Pause/Stop/Titelsprung und Track-Spulaktionen an Apple-kompatiblen Geräten initiiert werden. An der Bedienkomponente ist rückwärtig ein Mikrofon hinter einer kleinen Bohrung für die Telefonie angebracht. Wer sich einmal mit den beigepackten Hörern vieler Player zufrieden geben musste, der wird sich bereits vom ersten Eindruck her spontan mit dem »Neuen« anfreunden können.