Verzerrungen:
Klirrfaktor (THD+N):   0,0013 %
IM-Verzerrungen (SMPTE):   0,0004 %  
IM-Verzerrungen (CCIF):  0,0004 %

Störabstände:
Fremdspannung (20 kHz):   -98,5 dBr
Fremdspannung (250 kHz):   -39,3 dBr
Geräuschspannung (A-bewertet):   -100,5 dBr

Wandlerlinearität:
-50 dB:   0,008 dB
-60 dB:   0,007 dB
-70 dB:   0,007 dB
-80 dB:   0,008 dB
-90 dB:   0,008 dB

Sonstige:
Ausgangsspannung:   2,59 V
Kanaldifferenz:   0,003 dB
Ausgangswiderstand:   22 Ω
DC-Ausgangs-Offset:   < 0,5 mV


Stromverbrauch:
Aus:   0 W
Stand-by:   4,2 W
Ein:   12,3 W
Betrieb:   13,3 W

Labor-Kommentar

Der T+A CD 1260 R konnte auch im Labor beeindrucken: Der Klirrfaktor
(gemessen mit Filter 1) von 0,0013% markiert einen absoluten Bestwert, kein
anderer von uns gemessener CD-Player konnte das bislang besser. Genauso
überzeugend sind die maßstäblich geringen Intermodulationsverzerrungen
(IM-SMPTE und IM-CCIR).

Die Frequenzgänge der anwählbaren Filter 1 bis 4 zeigen die Unterschiede im
Verlauf und im Pegel (Filter 1 und 4 sind cirka 1,5 Dezibel lauter als
Filter 2 und 3, was man im direkten Vergleich auf jeden Fall hört). Die
audiophile Variante ist sicher Filter 4, dessen Höhenabfall sich auf 3
Dezibel bei 20 Kilohertz beläuft.

Die Störabstände (bezogen auf 0,5 mV) sind im Hörbereich ebenfalls
exzellent. Nur bei der Messung mit voller Bandbreite (250 kHz) macht sich
das von den modernen Wandlern per Noise-Shaping zu hohen Frequenzen hin
verschobene Rauschen als Störgröße bemerkbar.

Die Wandlerlinearität wiederum liegt ebenfalls weit jenseits von Gut und
Böse. Aus Laborsicht gehört der T+A CD 1260 R damit, völlig unabhängig vom
Preis, zu den besten CD-Playern überhaupt – erstklassige Arbeit.