Bekanntlich kommt der Strom aus der Steckdose. Das zu wissen, ist schön und gut und reicht den meisten als Information auch aus, doch wer mit klanglichem Anspruch Musik hört, hat an dieser Stelle bereits eine, wenn nicht gar die wichtigste Hürde überhaupt zu nehmen. Denn »sauberer«, von Elektrosmog befreiter Strom ist unabdingbar, um der Wiedergabekette das klangliche Optimum zu entlocken. Leider ist das Bewusstsein dafür noch immer nicht in ausreichendem Maße vorhanden, und dafür gibt es viele Gründe. Während sich die meisten Hörer gerne mit der sorgfältigen Auswahl von Komponenten und Lautsprechern beschäftigen, werden Fragen nach der Aufstellung, der Raumakustik und der Energieversorgung eher zweitrangig, wenn überhaupt, betrachtet. Dabei müsste es exakt umgekehrt sein, denn erst wenn die Voraussetzungen für eine optimale Performance geschaffen sind, kann das vollständige klangliche Potential auch abgerufen werden.

Während kein Mensch einen Sportwagen mit verunreinigtem Benzin betanken würde, um mit diesem dann über eine Schotterpiste zu fahren, ist es im HiFi-Bereich offensichtlich kein Problem, Lautsprecher falsch aufzustellen und die Stromversorgung per einfacher Plastikleiste aus dem Baumarkt mit An- und Ausschalter zu erledigen. Doch exakt an dieser Stelle gibt es inzwischen eine Vielzahl von Lösungen, die für Audio- und Videozwecke optimiert sind. Einer der renommiertesten Hersteller solcher Produkte ist IsoTek. Die Briten haben ihre Netzlösungen kontinuierlich weiterentwickelt und dabei die Wünsche der Kunden berücksichtigt. So lässt sich in der neuen V5-Generation des »Elektro«-Netzfilters zum einen die Energiezufuhr per Schalter unterbrechen, um zu verhindern, dass die Geräte im Stand-by-Betrieb noch Strom verbrauchen, und zum anderen gibt es einen Netzausgang, um zusätzliche Leisten anzuschließen. Man ist also für die Zukunft gerüstet, was die Anzahl der Steckdosen angeht.

Für Audiophile liest sich die Tatsache, dass die Stromversorgungsprodukte von IsoTek auch einen veritablen Blitzschutz bieten, wie eine Randnotiz. Ein Fehler, denn Jahr für Jahr sorgen in der Hauptsache durch Blitzschläge verursachte transiente Überspannungen für erhebliche Schäden an HiFi-Anlagen, Routern und Computern. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft gibt für das Jahr 2021 an, für 210.000 Blitz- und Überspannungsschäden rund 200 Millionen Euro Regulierungssumme geleistet zu haben, also rund 960 Euro pro Fall. Jetzt werfen Sie mal einen kurzen Blick auf Ihre HiFi- oder Heimkinoanlage – da dürften die knapp 1.000 Euro nicht einmal annähernd ausreichend sein. Fatal wäre jetzt allerdings die Entscheidung, einen einfachen Überspannungsschutz vor die Stromversorgung der Anlage zu schalten. Der funktioniert zwar, kostet aber Klangqualität. Im Falle der V5-Generation von IsoTek passiert dies nicht, zudem übertrifft diese die gesetzlichen Vorgaben um das Vierfache. Damit sind die angeschlossenen Gerätschaften bestens geschützt.