Ich habe schon sehr früh – sprich vor über 20 Jahren – damit angefangen, mit Stromfilterungen in meiner Anlage zu experimentieren. Seitdem ist viel Wasser den Rhein hinuntergeflossen und viel Gutes wie auch Kontraproduktives hat sich meiner Anlage vorgestellt, aber auch heute noch setze ich gezielt Filterungen ein. Wieso? Ganz einfach: Es klingt besser. Nicht um Welten besser, aber ganz subtil lassen diese Filterungen meine Anlage auf den Punkt spielen.

Als mir mein Chefredakteur per Mail ankündigte, dass eine EVO 3 Aquarius auf dem Weg zu mir sei, habe ich mich erst mal schlau gemacht, da mir die Firma Isotek bis zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich geläufig war. Isotek wird in Deutschland von Martin Klaassen, einem Urgestein der HiFi-Branche und profunden Kenner der Materie, vertrieben, das ist schonmal vertrauenerweckend. Klaassen nimmt sicher keine Produkte in sein Portfolio auf, die nicht gewissen Ansprüchen genügen.

Isotek, in England beheimatet, wurde 2001 mit der Vision gegründet, qualitativ höchstwertige Stromverbindungskomponenten zu entwickeln, die auch mal die ausgetretenen Pfade des bis dahin Üblichen verlassen dürfen. Ganz oben im Pflichtenheft steht, dass jedem Gerät der Anlage seine eigene »gereinigte« Stromversorgung zu spendieren sei, denn mit dem Prinzip »one fits all« können die schlauen Köpfe aus Winchester nicht wirklich viel anfangen.

Die EVO 3-Range, aus welcher auch der hier besprochene Aquarius stammt, stellt die Quintessenz dessen dar, was Isotek im letzten Jahrzehnt an Erfahrungen im Bereich der Stromversorgung von HiFi- und Heimkino-Anlagen gewonnen hat.