Über den Signalgeber kann man per Tastendruck die drei Klangszenarien »Sonic 1«, »Sonic 2« und »Sonic 3« direkt ansteuern. Jedes der Setups sorgt dafür, dass der Klang noch dynamischer, voller und breiter wirkt. Am besten gefiel uns Variante 3. Hier wird der Ton vollständig in den Raum projiziert, akustisch wird man am intensivsten in die Handlung mit eingebunden. Auch bei niedriger Lautstärke ist der Soundteppich so dicht gewebt, dass er jeden Inhalt trägt. »Sonic 1« hingegen vermittelt das Gefühl, als würden Musik und Stimmen vom Zuschauer weg Richtung Wand hinter den Fernseher verlagert. Auf eine explizite Hervorhebung der Sprachfrequenz ist »Sonic 2« ausgelegt. Für Talkshows oder die Nachrichten ist diese Einstellung die richtige Wahl, bei Action-Blockbustern hingegen bleibt die musikalische Berieselung ein wenig auf der Strecke – »Sonic 3« ist in diesem Fall die ideale Entscheidung.

Die Leistungsreserven der Cinebase sind mehr als üppig dimensioniert. Will heißen: Es besteht nie die Gefahr, den Lautstärkeregler nah an den Maximalpunkt zu bringen. Zu jeder Zeit kann das Sounddeck deshalb souverän agieren. Insgesamt gefällt die tonale Breite sehr gut, die auf dem Sofa vor dem Fernseher das Gefühl vermittelt, als habe man mehrere Boxen im Zimmer verteilt.

Zugang drahtlos gewährt

Ein nützliches Extra ist die Bluetooth-Unterstützung der Cinebase. So spielt diese nicht nur in Kooperation mit einem Fernseher auf, sondern verbindet sich auch kabellos mit Smartphones und Tablets, unabhängig von deren Betriebssystem. Das Koppeln mit dem Zuspieler ist blitzschnell erledigt: einfach über die Fernbedienung »Bluetooth« als Quelle aktivieren, dann am Smartphone die Bluetooth-Funktion einschalten und die Taste »BT Pairing« drücken. Schon können die Lieblingslieder vom mobilen Begleiter kraftvoll zum Leben erweckt werden.

Teufel setzt auf den Bluetooth-Standard 4.0, der aptX-Codec gestattet eine drahtlose Musikwiedergabe in CD-Qualität. Nicht nur kopierte oder aus dem Internet heruntergeladene Songs werden strippenlos zur Cinebase transportiert, sondern ebenfalls Inhalte von YouTube, Spotify, iTunes oder Facebook. Mittels NFC (Near Field Communication) reicht es, geeignete mobile Geräte zur simplen Verbindung neben die Soundbar zu halten, das Eingeben von Passwörtern oder das übliche Pairing-Prozedere entfällt dann.