Nichts auszusetzen gibt es hingegen am Maximalpegel. Der übertrifft deutlich das, was in durchschnittlichen deutschen Wohnzimmern benötigt wird. Mit dem Raumklang ist es beim 400 BTX so eine Sache. Der nimmt auf Wunsch häppchenweise zu, die Elektronik gaukelt dabei eine breitere Geräuschkulisse vor, was prinzipiell eine feine Sache ist. Allerdings geht damit ein wenig an Brillanz verloren. Der Ton wird unsauberer und so wandelt sich der vermeintliche Vorteil schnell in einen Nachteil. Wir meinen: Lieber sauber Stereo als Surround-Sound mit Schwächen. Dolby- und DTS-Ton werden vom Magnaten übrigens nicht unterstützt.

Antippen, fertig!

Zu denselben klanglichen Eindrücken kamen wir übrigens auch, wenn das Sounddeck per Bluetooth mit einem iPad verbunden war. Dazu muss die Anlage einmalig über die Fernbedienung in den »Pairing-Modus« versetzt werden. 180 Sekunden bleiben jetzt, um ein Bluetooth-fähiges Gerät wie ein Smartphone oder ein Tablet mit dem Magnat zu koppeln. In den jeweiligen Bluetooth-Einstellungen des Zweitgeräts taucht die exakte Bezeichnung »Sounddeck 400 BTX« auf. Antippen, fertig!

Sollte die Modellbezeichnung nicht in der Liste erscheinen, so rät Magnat dazu, am Quellgerät direkt die Suche nach Bluetooth-Geräten manuell zu aktivieren. Das Sounddeck muss sich im Pairing-Modus befinden. Für den Fall, dass nach einem Passwort gefragt wird: Mit den Standard-Codes »0000« oder »1234« dürften Sie Erfolg haben. Das 400 BTX beherrscht übrigens den Audio-Übertragungsstandard »aptx«. Bei diesem handelt es sich um ein Echtzeit-Kodierverfahren zur Bitratenreduktion digitaler Audio-Daten, das geringe Latenzzeiten bei gleichzeitig optimaler Qualität gewährleistet.