Nicht umsonst trägt die Box in ihrem Namen jedoch die Bezeichnung »smart«. Um diese cleveren Eigenschaften auszureizen, muss man sie per WLAN oder Ethernetkabel ins Heimnetzwerk einbinden. Über die kostenlose App »Google Home« ist das Setup schnell abgeschlossen. Befinden sich das Mobilgerät und die Soundbar im selben Netzwerk, so wird diese nach wenigen Sekunden automatisch gefunden. Sie können dem Lautsprecher einen Raum beziehungsweise einen charakteristischen Namen zuweisen (das ist besonders dann wichtig, wenn Sie eine Lautsprecher-Familie aufbauen), und schon ist die Installation abgeschlossen. Die Canton-Smart-Boxen haben nicht nur den Streaming-Dienst Spotify Connect an Bord, sondern unterstützen auch Chromecast. So ist es möglich, von mehr als 200 Streaming-Diensten wie beispielsweise Deezer oder Amazon Music die Smart Soundbar 10 via Smartphone oder Tablet mit Musik zu füttern.

Spaß beim Einrichten!

Cantons Multiroom-Fähigkeiten reizt man freilich erst aus, wenn man zusätzliche Wireless-Lautsprecher ergänzt und sich so ein Ensemble aufbaut. Wir haben dies mit zwei Modellen des Typs Smart Soundbox 3 realisiert. Das Prozedere läuft ähnlich unproblematisch wie mit der ersten Komponente ab. Praktisch ist, dass man anschließend entweder jeden Lautsprecher individuell mit Musik versorgen oder gemeinsame Gruppen anlegen kann. Das macht speziell dann Sinn, wenn man die Geräte auf mehrere Zimmer oder Ebenen des Hauses verteilt hat. Feiert man beispielsweise eine Party mit vielen Gästen im gesamten Haus, so kann man über alle Lautsprecher absolut synchron dieselben Songs abspielen. Die Lautstärke lässt sich trotzdem für jeden Schallwandler einzeln regeln.