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Bei Magnat und Heco gab es wie gewohnt interessante Neuigkeiten, von denen allerdings eine »den Vogel abschießt«.
Die neue Heco »Direkt«, die mit ihrem kofferartigen Design auf einem dreibeinigen Stativ bei allem Retro-Design hochmodern ist. Bestück mit einem 25er-Tiefmitteltöner und einer 25-Millimeter-Kalotte generiert sie ein breites Klangbild. Der Preis wird um die 3.000 Euro fürs Paar liegen.
Und sie dreht sich doch! Sogar in steigendem Maße. Man mag es kaum galuben, aber das Interesse an Plattenspielern nimmt über die Preisklassen hinweg spürbar zu. Hier steht gleich eine ganze Reihe Thorens-Laufwerke bereit, um analoge Überzeugungsarbeit zu leisten.
Neu bei Thorens gibt es die Subchassis-Laufwerke TD 903, TD 905 und den hier abgebildeten TD 907. Die extra-stabile, hochwertige Zarge wird mit einer Deckplatte aus Verbundmaterial gedämpft, dabei wechseln sich Aluminium und Polyethylen in Schichten ab. Das gleiche Material wird auch für die Bodenplatte verwendet und gedoppelt für das Subchassis selbst. Die komplette Motorbaugruppe haben die Entwickler über Schwingungsdämpfer und einen Träger aus dem thermoplastischen Kunststoff POM entkoppelt.
Musical Fidelity zeigte die aus Kopfhörerverstärker, DAC und Phonovorverstärker bestehende MX-Serie, die trotz ihrer geringen Abmessungen größtes Klangpotential haben soll. Jedes dieser Geräte wird 999 Euro kosten.
Großen Aufwand hat Musical-Fidelity-Mastermind Anthony Michaelson bei der Nu-Vista-Baureihe betrieben, deren Verstärker und der hier abgebildete CD-Player bereits im fünfstelligen Preisbereich liegen.
Ihre klanglichen Perfektionseigenschaften beziehen die beiden Komponenten aus den Nuvistor-Röhren, die nicht mit einem Glas-, sondern mit einem Metallgehäuse arbeiten. Die miniaturisierten Röhren sollen den Komponenten das letzte i-Tüpfelchen an musikalischer Qualität entlocken.
Auf der High End immer dabei: Live-Musik. Das kommt besonders »gut« an, wenn man gerade in ein Gespräch vertieft ist oder die Absicht hat, ein Gerät oder Lautsprecher in Ruhe zu hören. Diese Marotte sollte sich der Veranstalter wirklich sparen.
Ohne Worte!
Erstmals zeigte die Schweizer Manufaktur Holborne ihr Laufwerk, das in Verbindung mit Plinius-Elektronik geschlossen und mit innerer Struktur spielte.
Der Holborne-Tonarm lässt sich einfach aus seiner Halterung herausnehmen, was den Einsatz verschiedener Tonabnehmersysteme erheblich erleichtert.
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