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Der hier von Süden her illuminierte Max war ein Bestandteil einer langen Flöte von Transrotor-Laufwerken, die der polnische Distributor in Warschau präsentierte. Sehr auffällig: Bei mehreren Demonstrationen von High End-Ketten der obersten Güteklasse wurde die Verantwortung der Vinyl-Verarbeitung den Produkten aus Bergisch Gladbach anvertraut.
... zum Beispiel bei Avantgarde Acoustic, wo mit dem Alto eines der schwereren Kaliber aus dem Transrotor-Sortiment die Grundlagen für das Hörvergnügen lieferte.
Seit vielen AV Shows ein immer wieder aufs Neue überzeugender Dauergast im Raum »Wilanow II« des Radisson Blu Sobieski Hotel: jene auch farblich harmonisch angepasste Installation von Avantgarde Audio. Diesmal die »Trio« angesteuert durch Ayon Audio-Röhren plus zwei separaten Subwoofern. Wie immer bei den Kreationen dieser Marke gab es es brutale Dynamik gepaart mit höchster Sensibilität.
Die an sich wunderbaren Martin Logan-Elektrostaten Impression ESL 11A waren in Warschau leider Opfer der Umstände beziehungsweise Präferenzen der Vorführer: ein akustisch schwieriger Raum ohne schalltechnische Optimierung mit einem überflüssigen Subwoofer, der viel zu laut eingestellt war. Hier wurde Potential verschenkt.
Midsize ist beileibe keine Qualitätsindikator mehr. Die Serie 200 von T+A mit den neuen, nachgeschobenen Monoblöcken M 200 auf PURIFI-Basis bespielte den Demo-Raum zusammen mit dem schlanken Lautsprecher S 300 genau richtig den Punkt. Der lange blaue Kasten auf dem Rack war ein ausladender Plattenspieler der polnischen Marke Tentogra.
Im Nebenraum dann das große Besteck von T+A. Dort konnte an entsprechend dimensionierter T+A-Elektronik die neue Standbox Solitaire S 430 mit dem von zehn (!) Magneten angetriebenen Magnetostaten-Hochtöner nachhaltig glänzen. Kostenpunkt: 24.000 Euro.
Trotz seines überschaubaren Preis von 2.500 Euro erwies sich der Lumin T2 als verlässlicher Streaming-Partner im Zusammenspiel mit der außergewöhnlichen WestminsterLabs Elektronik, von der allein die Vorstufe rund ein zehnfaches kostet. Auffällig: Die Geräte von Lumin waren häufiger als Digital-Audio-Quelle bei Vorführungen ganz unterschiedlicher Systeme zu entdecken. Ein untrügliches Zeichen für deren Qualität.
Vincent und Harbeth. Kann das gut gehen? Wo doch beide eher einen milden Klangansatz pflegen, der harsche Töne entschieden von sich weist? Es ging gut, sehr gut sogar! Im Zusammenspiel mit den bewährten HL 5 konnte Vincents aktueller SC 737-Verstärker zeigen, dass er sehr angenehm musiziert ohne auch nur das kleinste Detail unter den Tisch fallen zu lassen. Eine Top-Kombination für den Langzeithörer.
Obwohl erst seit 2020 aktiv, haben die Produkte der polnischen Marke Ferrum bereits renommierte internationale Auszeichnungen erhalten. Der Kopfhörer-Verstärker Oor sitzt hier auf dem DA-Wandler/Preamp Erco. Rechts daneben das flexible Netzteil Hypsos, welches die Wiedergabegüte beider Geräte als auch die vieler Fremdfabrikate durch lineare Stromversorgung noch einmal signifikant verbessern kann.
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