»Dass die Lautsprecher von Wilson Benesch mit der IAD jetzt einen kompetenten Vertrieb in Deutschland hat, war für mich nur noch das i-Tüpfelchen. Ich kenne und schätze die Schallwandler seit Jahrzehnten und werde meine Begeisterung mit den Kunden sehr gerne teilen.«, sagt Thorsten Fennel, Geschäftsführer von Raum und Ton in Fulda.
IAD-Produktmanager Krey Baumgartl überlässt die Dinge ungern dem Zufall. Deshalb kümmert er sich vor Ort darum, dass die mögliche Wilson-Benesch-Performance tatsächlich erreicht wird – vorbildlich.
Engagement für High Fidelity ist dieser Tage sicher nicht so leicht umzusetzen, wie in Vor-Pandemischen-Zeiten. Was allerdings nicht heißt, dass es unmöglich ist. So sorgt IAD-Produktmanager Krey Baumgartl aktuell dafür, dass die aus England kommenden Lautsprecher-Perlen von Wilson Benesch tatsächlich in den Vorführungen klanglich glänzen können. Dabei geht es neben passender Elektronik und Verkabelung auch um die Aufstellung sowie die durchaus lange Einspielzeit für die Lautsprecher.
1989 wurde Wilson Benesch von Craig und Christina Milnes gegründet. 1994 konnte die englische Manufaktur mit ihrem ersten Lautsprecher A.C.T. One Maßstäbe setzen: Der Einsatz von Carbon und Aluminium ermöglichte eine Abkehr vom bis dato üblichen kastenförmigen Design eines Lautsprechers hin zu einer abgerundeten Gehäuseform, die Resonanzen und stehende Wellen wirkungsvoll vermeidet. A.C.T. One wurde zu einem überwältigenden Erfolg.
Die IAD GmbH startet mit dem Vertrieb der neuen Precision-Lautsprecherserie. Diese Lautsprecher profitieren von den 30 Jahren Entwicklungsarbeit bei Wilson Benesch und nutzen zahlreiche Technologien, die bereits für die Modelle der Referenzserien im Einsatz sind. So sind sie etwa mit den von Wilson Benesch entwickelten Leonardo-Hochtönern und Tactic-II-Treibern bestückt. Zudem zeichnen sich die Precision-Modelle durch eine spezielle Hybrid-Gehäusekonstruktion mit mehreren Materialien aus, um deren verschiedene Akustikeigenschaften optimal zu nutzen. Dabei stechen vor allem die Boden- und Deckenplatten ins Auge, die jeweils aus massivem Aluminium gefräst wurden.
Die Serie besteht aus den Modell P1.0 (7.990 Euro/Paar), das ist ein kompakter Zwei-Wege-Lautsprecher und den beiden Standlautsprechern P2.0 (12.990 Euro/Paar) und der P3.0 (19.900 Euro/Paar). Letztere feierte in der vergangenen Woche bei Raum und Ton in Fulda eine erfolgversprechende Premiere.