Wharfedale präsentiert die neue Diamond 12-Serie

09.12.2020

Wharfedale präsentiert mit Diamond 12 eine überarbeitete Version seiner Lautsprecherserie. Die aktuellen Diamond 12-Schallwandler wurden in Zusammenarbeit mit dem renommierten Lautsprecherentwickler Karl-Heinz Fink entwickelt.

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»Eine Kunst des Lautsprecherbaus besteht darin, das Maximum an Klangqualität aus einem definierten Budget herauszuholen.«, sagt Lautsprecher-Entwickler Karl-Heinz Fink.

Die Wharfedale Diamond 12-Serie umfasst sechs Modelle. Die kompakten Diamond 12.0 Lautsprecher mit 100-mm-Tieftöner finden auch im kleinsten Raum Platz und eignen sich als Satelliten für Heimkino-Setups. Wer es eine Nummer größer mag, greift zu den Diamond 12.1 mit 130-mm-Tieftöner – die Wahl für platzsparende Stereo-Setups. Als größte Variante der Regallautsprecher sind die Diamond 12.2 mit einem 150-mm-Tieftöner ausgestattet. Die kompaktere Variante der Standlautsprecher ist die Diamond 12.3 mit zwei 130-mm-Tieftontreibern. Das Flaggschiff-Modell Diamond 12.4 besitzt zwei 150-mm-Tieftönern. Zudem ist mit Diamond 12.C auch ein Center-Lautsprecher mit zwei horizontal angeordneten 130-mm-Treibern erhältlich. Alle Modelle sind mit einer identischen 25-mm-Hochtonkalotte bestückt worden.

Bei der Entwicklung der neuen Diamond 12 Serie arbeitete Wharfedale erstmals mit dem deutschen Lautsprecherdesigner Karl-Heinz Fink zusammen. Die Kollaboration führte zu einer Lautsprecherserie, die mit ausgeklügelten Lösungen glänzt und damit alle Voraussetzungen erfüllt, um die Diamond-Serie zu neuen audiophilen Ufern zu führen. Die Verwendung moderner computergestützter Simulationsverfahren ermöglichte die Optimierung aller Teile der verwendeten Chassis. Das beginnt bereits beim Magneten, dem »Motor« jedes Lautsprechers, bei dem ein Aluminiumring für eine gleichmäßigere Verteilung des Magnetfeldes sorgt, was zu größerer Impulsgenauigkeit führt.

Der Schwingspulenträger besteht, wie bisher nur von deutlich teureren Systemen bekannt, nicht mehr aus Aluminium, sondern aus einer hochfesten Eboxy-Fiberglaslegierung, wodurch unerwünschte Spannungsverwirbelungen durch magnetische Induktionen vermieden werden. Das Membranmaterial basiert auf Polypropylen, das bereits bei den berühmten BBC-Lautsprechern der 1970er Jahre Verwendung fand. Allerdings kombinierte Wharfedale das Material bei den Diamond Chassis erstmals mit mineralischem Glimmer. Die daraus resultierenden Klarity-Membranen zeichnen sich durch äußerst geringes Gewicht bei verbesserter Steifigkeit aus und glänzen durch hohe Schnelligkeit bei geringsten Verfärbungen.

Die Hochtonkalotte besteht aus gewebter Polyesterfolie, die für eine offene Wiedergabe auch höchster Frequenzen mit einem Hochglanzlack überzogen ist. Die gerade Oberfläche des Treibergehäuses ist nur mit einem minimalen Hornvorsatz versehen. Durch diese Anordnung wird die akustische Schallleistung wirkungsvoll optimiert, während die Wiedergabe laut Aussage des Herstellers über einen sehr breiten Abstrahlwinkel verfärbungsfrei bleibt.

In den Frequenzweichen der Diamond 12-Lautsprecher von Wharfedale kommen musikalisch klingende Linkwitz-Riley-Filter mit einer Flankensteilheit von 24 dB pro Oktave zum Einsatz. Wie sonst nur bei deutlich teureren Lautsprechern üblich sind die Schaltungen mit Luftspulen realisiert, die wesentlich geringere Verzerrungen aufweisen als die üblicherweise eingesetzten Modelle mit Stahl- oder Ferritkern. Bei der Entwicklung der Gehäuse der Diamond 12 Serie von Wharfedale kamen abermals moderne Computersimulationen zum Einsatz. So konnte das Schwingungsverhalten unterschiedlicher Materialien und Gehäuseverstrebungen zuverlässig vorhergesagt werden, ohne dass eine Vielzahl von Prototypen erstellt werden mussten.

Die Verwendung dieser Technologien ermöglichte ein ausgefeiltes Gehäusekonzept. Das Volumen der Bassreflexgehäuse wurde auf die akustischen Eigenschaften der Treiber abgestimmt, und selbst der Kleber des mehrlagigen Gehäusematerials wurde im Hinblick auf optimale Schwingungseigenschaften selektiert. Durch die eleganten Finishes in Schwarz, Weiß, heller Eiche oder Walnussholz fügen sich die formschönen Lautsprecher der Diamond 12 Serie von Wharfedale nahtlos in jedes Wohnambiente ein.

Preise

Diamond 12.0: 249 Euro
Diamond 12.1: 319 Euro
Diamond 12.2: 379 Euro
Diamond 12.3: 649 Euro
Diamond 12.4: 899 Euro
Diamond 12.C: 299 Euro

Modell:
Wharfdale Diamond 12.1
Preis:
319 Euro