Sven Helbig kündigt Uraufführung von Requiem A an

27.12.2024

Der renommierte Komponist und Multi-Instrumentalist Sven Helbig bringt sein neuestes Werk, Requiem A, auf internationale Bühnen. Die Uraufführung findet am 9. Februar 2025 in der Dresdner Kreuzkirche statt.

Requiem A erscheint am 8. Mai 2025 bei Deutsche Grammophon. An diesem Tag steht das Werk im Mittelpunkt des jährlichen Gedenkfestes in Wien. Die Aufführung findet auf dem Heldenplatz statt. Die Wiener Symphoniker und der Dresdner Kreuzchor spielen unter der Leitung von Martin Lehmann. Visuals des isländischen Filmkünstlers Máni M. Sigfusson begleiten die Konzerte.

Requiem A verbindet traditionelle liturgische Texte mit neuen, von Sven Helbig verfassten Texten. Das »A« im Titel steht für »Anfang« und thematisiert Erneuerung und Versöhnung. Die Komposition behandelt den Übergang von Trauer zu Leben und nutzt Motive wie »Aufbruch«, »Asche« und »Atmen«. Helbig reflektiert über Geschichte, Erinnerung und die Relevanz von Konflikten. Ein Besuch bei seinem Großvater, der Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg teilte, inspirierte ihn. Requiem A wird anlässlich des 80. Jahrestages der Zerstörung Dresdens und des Endes des Zweiten Weltkriegs uraufgeführt. Sven Helbig schafft mit Requiem A eine Meditation über menschliche Widerstandskraft und neue Anfänge. Gespräche mit seiner Tochter Ida inspirierten ihn zu diesem Werk.


KONZERTE

9. Februar 2025

Uraufführung – Gedenkkonzert zum 80. Jahrestag der Zerstörung Dresdens

Dresdner Kreuzkirche

Staatskapelle Dresden

Dresdner Kreuzchor

Solist: René Pape

Live-Electronics: Sven Helbig

Dirigent: Martin Lehmann

 

8. Mai 2025

Heldenplatz, Wien

Wiener Symphoniker

Dresdner Kreuzchor

Solist: René Pape

Live-Electronics: Sven Helbig

Dirigent: Martin Lehmann

Live-Übertragung durch den ORF

Eröffnungsrede: Bundespräsident der Republik Österreich, Alexander Van der Bellen

 

Oktober 2025

Coventry Cathedral

Birmingham Symphony Orchestra

Trinity Boys Choir

Dresdner Kreuzchor

Live-Electronics: Sven Helbig

Dirigent: Martin Lehmann