Requiem A erscheint am 8. Mai 2025 bei Deutsche Grammophon. An diesem Tag steht das Werk im Mittelpunkt des jährlichen Gedenkfestes in Wien. Die Aufführung findet auf dem Heldenplatz statt. Die Wiener Symphoniker und der Dresdner Kreuzchor spielen unter der Leitung von Martin Lehmann. Visuals des isländischen Filmkünstlers Máni M. Sigfusson begleiten die Konzerte.
Requiem A verbindet traditionelle liturgische Texte mit neuen, von Sven Helbig verfassten Texten. Das »A« im Titel steht für »Anfang« und thematisiert Erneuerung und Versöhnung. Die Komposition behandelt den Übergang von Trauer zu Leben und nutzt Motive wie »Aufbruch«, »Asche« und »Atmen«. Helbig reflektiert über Geschichte, Erinnerung und die Relevanz von Konflikten. Ein Besuch bei seinem Großvater, der Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg teilte, inspirierte ihn. Requiem A wird anlässlich des 80. Jahrestages der Zerstörung Dresdens und des Endes des Zweiten Weltkriegs uraufgeführt. Sven Helbig schafft mit Requiem A eine Meditation über menschliche Widerstandskraft und neue Anfänge. Gespräche mit seiner Tochter Ida inspirierten ihn zu diesem Werk.
KONZERTE
9. Februar 2025
Uraufführung – Gedenkkonzert zum 80. Jahrestag der Zerstörung Dresdens
Dresdner Kreuzkirche
Staatskapelle Dresden
Dresdner Kreuzchor
Solist: René Pape
Live-Electronics: Sven Helbig
Dirigent: Martin Lehmann
8. Mai 2025
Heldenplatz, Wien
Wiener Symphoniker
Dresdner Kreuzchor
Solist: René Pape
Live-Electronics: Sven Helbig
Dirigent: Martin Lehmann
Live-Übertragung durch den ORF
Eröffnungsrede: Bundespräsident der Republik Österreich, Alexander Van der Bellen
Oktober 2025
Coventry Cathedral
Birmingham Symphony Orchestra
Trinity Boys Choir
Dresdner Kreuzchor
Live-Electronics: Sven Helbig
Dirigent: Martin Lehmann