Die als Referenz für die Einsteigerklasse geschaffenen Lautsprecher der Venere-Serie zeichnen sich durch ein von der Aida inspiriertes Design aus (wenn auch etwas jünger und offensiver). Ferner mit einem Klang, der laut Hersteller so lebendig und unmittelbar ist, dass er jeden Hörertyp ansprechen soll.
Die Venere-Baureihe besteht aus zwei Standlautsprechern (Venere 3.0 und 2.5), zwei Kompaktlautsprechern (Venere 2.0 und 1.5, für die ein speziell angepasster Standfuß entwickelt wurde), einem Center-Lautsprecher (Venere Center) und einem Modell für die Wandinstallation (Venere Wall). Diese Gruppe von sechs Lautsprechern wurde laut Sonus Faber sorgfältig entwickelt, um sowohl den Ansprüchen von Liebhabern der Stereo-Wiedergabe, als auch dem von Mehrkanal- beziehungsweise Heimkino-Enthusiasten zu genügen. Sie ist daher für ein breites Anforderungsspektrum sowie wie für unterschiedlichste Hörrauminstallationen bestens geeignet, so der Hersteller. Die Venere-Familie zeichnet sich durch eine geneigte Oberseite mit einem elegant geschwungenen Element aus gehärtetem Glas aus, das, ganz nach den Traditionen im Sonus-Faber-Gehäusebau, von der erstmals in der Aida verwendeten Lyra-Form abgeleitet wurde. Die doppelte Krümmung der Gehäuse-Seitenflächen gewährleistet eine enorme strukturelle Festigkeit und perfekte Kontrolle von Resonanzen, ebenso wie die vorderseitige Anbringung der Reflexöffnungen (elegant durch das akustische Gewebe verhüllt). Zudem vereinfacht die aerodynamische Gehäuseform an der Rückseite die Integration in den Hörraum. In guter Sonus-Faber-Tradition wurde dem Management des akustischen Signals große Aufmerksamkeit geschenkt. Dazu gehört die Verwendung von Bi-Wiring-Terminals und eine ausgeklügelte Konstruktion der Frequenzweiche, mit dem Schwerpunkt auf einen möglichst kurzen Signalweg für eine absolut authentische Musikwiedergabe. Die Treiber wurden vollständig von Sonus Faber konstruiert und entwickelt, mit einem wertvollen Beitrag von Joseph Szall, einer Koryphäe auf dem Gebiet des Lautsprecherbaus und einem ständigen Mitglied des Technikteams der Sonus Faber Laboratorien. In allen Modellen der Venere-Baureihe wird die Wiedergabe des hohen Frequenzbereiches von einem 29-Millimeter-Hochtöner mit einer weichen Kalotte aus deutscher DKM-Seide übernommen, der eine unglaubliche Natürlichkeit bei der Abstrahlung und Detailwiedergabe gewährleisten soll. Die mittleren und tiefen Frequenzen werden durch Chassis erzeugt, die über Körbe im »free compression design« und einen »Curv«-Kegel aus Verbund-Kunststoff verfügen, welche für Ausgewogenheit im Klang und große Geschwindigkeit und Kontrolle sorgen. Die Leistungsfähigkeit der Treiber wird laut Sonus Faber durch sorgfältiges Design und Feinschliff erreicht, sowie durch die einzigartige Ausbildung der Frontplatte, welche die Schallwellen gezielt leitet und somit zu dem lebendigen und involvierenden Klang beiträgt. Dabei ist die Neigung der vorderen Schallwand für eine perfekte Phasenkontrolle optimiert. Zur Abrundung dieser akribisch ästhetisch-funktionalen Schöpfung gibt es noch eine Basis aus gehärtetem Glas mit einstellbaren Aluminiumfüßen für eine perfekte Aufstellung. Preise und Verfügbarkeit: