Nubert in der Balderschwanger Pfarrkirche St. Anton

21.12.2024

Mit einer neuen Lautsprecheranlage erreicht die Pfarrkirche St. Anton in Balderschwang eine beeindruckende Qualität der Musikwiedergabe. Dabei kommen zahlreiche Lautsprecher aus dem Nubert-Portfolio zum Einsatz.

Obwohl die Kirche nach ihrer Renovierung mit moderner Video- und Audiotechnik ausgestattet wurde, blieb die Klangqualität der neuen elektronischen Orgel hinter den Erwartungen zurück. Die Herausforderung bestand darin, verfärbungsfreie Klänge im Kirchenraum zu schaffen. An dieser Stelle kam Thomas Bien, Entwicklungsingenieur bei Nubert, ins Spiel. Mit seiner Expertise in der Entwicklung von Orgeln führte er das Projekt zu einem überzeugenden Ergebnis.

»Besonders wichtig war es, eine gleichmäßige Nachhallzeit zu erzielen und die tiefen Frequenzen der Orgel authentisch wiederzugeben,« erklärt Bien. Die eingesetzten Lautsprecher – darunter die nuZeo 11 für die Chororgel sowie die nuBoxx B-70 und die nuVero 170 für die Hauptmanuale – wurden sorgfältig selektiert, positioniert und eingemessen, um ein optimales Klangbild zu erzeugen.

Mit der »Hauptwerk«-Software und einem Sampling-Set der Hauptkirche in Rotterdam ausgestattet, klingt die elektronische Orgel nun realistisch. Selbst bei vollem Pegel und allen gezogenen Registern lässt sie sich im Klang sogar bei der Wiedergabe tiefster 32-Fuß-Orgelregister nicht mehr von dem einer mechanischen, »echten« Pfeifenorgel unterscheiden. »Unsere Lautsprecher beweisen, dass sie auch in anspruchsvollen, professionellen Einsatzgebieten überragende Leistungen liefern können,« resümiert Bien.

Die Pfarrkirche St. Anton bietet damit nicht nur Gottesdienste, sondern auch musikalische Darbietungen auf höchstem Niveau und setzt neue Standards für Kirchenmusik in der modernen Zeit. Wer sich einmal selbst davon überzeugen möchte: Die Gottesdienstübertragungen von Radio Horeb aus der Kirche St. Anton finden in der Regel donnerstags um 9 Uhr statt, sowie jeweils am 1. Freitag im Monat der Gottesdienst um 18:30 Uhr.

Reinhören kann jeder unter www.horeb.org.