

Erstmals setzt Cayin dabei auf eine reine Class-A-Schaltung, die im 170P für außergewöhnliche Kontrolle und Dynamik sorgt. Im Betrieb liefert die Endstufe zweimal 32 Watt im Triodenmodus oder bis zu 120 Watt RMS im gebrückten Ultralinear-Betrieb – genug Leistungsreserven, um auch anspruchsvolle Lautsprecher souverän zu betreiben. Eine Dynamic Auto Bias-Servoschaltung sorgt für stabile Betriebswerte, längere Lebensdauer der KT170-Röhren und minimalen Wartungsaufwand.
Der Soul 170C setzt auf eine vollsymmetrische Schaltung mit acht selektierten Röhren, fünf Eingängen und per Fernbedienung umschaltbarer Gegenkopplung. Klanglich lässt sich so zwischen analytischer Präzision und harmonischer Wärme wählen – typisch Cayin, aber mit noch feinerer Abstufung. Beide Geräte überzeugen auch optisch: Mattschwarzes Aluminium, Seitenteile aus amerikanischem Walnussholz und aufwändige Handarbeit inklusive Punkt-zu-Punkt-Verkabelung unterstreichen den Manufakturcharakter.
Ab November 2025 sind die Verstärker erhältlich – der Soul 170C für 4.480 Euro, die Soul 170P für 7.500 Euro.