Stela nimmt die guten Anlagen des Modells Sensa und macht aus dem zierlichen Lautsprecher für kleinere Räume einen universellen Lautsprecher für kleine und mittlere Räume. Die Entwickler von Apertura suchten einen Lautsprecher, der von gängigen Verstärkern angetrieben werden kann, aber gleichzeitig auch bei weniger perfekter Aufstellung schon ein fulminantes musikalisches Vergnügen bietet.
Stela hat zwei Basstreiber, die zwar aussehen, wie die der kleineren Sensa, doch lässt man diese beiden Chassis mit einer speziellen 15-Ohm-Schwingspule fertigen, um sie einen Tick schneller zu machen. Die Verdopplung der Chassis bedeutet weniger Membranbewegung und geringere Verzerrung bei gleicher Lautstärke und natürlich auch ein souveräneres Auftreten im Bass. Damit sich aus dem größeren Innenvolumen nicht nur eine Hallkammer bildet, wird das Gehäuse mithilfe von gleich vier Innenversteifungen in fünf verschiedene Bereiche abgetrennt und mit vier verschiedenen Absorptionsmaterialien bedämpft. Der Hochtöner mag aussehen wie bei den kleineren Modellen, doch verwendet er einen aufwändigeren Doppelmagneten für bessere Linearität. Natürlich wurde auch die Frequenzweiche an die geänderten Gegebenheiten angepasst und auch die Anschlussterminals sind eine Stufe hochwertiger ausgefallen als bei den kleineren Modellen und verzurren nunmehr auch klaglos Kabelschuhe.
Die Stela ist genau der richtige Lautsprecher für Musikhörer, die ein detailliertes und homogenes Klangbild ohne Nervigkeit wünschen und beim Musikgenuss nicht auf genau den einen Punkt im Hörraum festgenagelt sein möchten. Sie agiert auch mit nur rund 30 Zentimeter Abstand zur Rückwand völlig frei und mag gerne gut klingende Verstärker ab mittlerer Leistung.
Technische Daten: