With the Diamond series, Vincent is launching a special edition of the premium SA-T7MK preamplifier, which was only revised last year and has an excellent sound. Why are they doing this?

Audiophilen Musikliebhabern kann man scheinbar alles verkaufen: Kabel, Racks, Glöckchen und vieles mehr. Dabei spielt es meist keine Rolle, ob tatsächlich eine klangverbessernde Wirkung durch die technische Veränderung der HiFi-Anlage erzielt wird oder ob eine mentale Manipulation des Nutzers erfolgt. Hauptsache, es tut sich etwas. Zudem gilt das Gesetz »Klangliche Veränderung = Klangliche Verbesserung« weithin. Plattitüden dieser Art und das Marketing-Gewäsch so mancher Hersteller erschweren die Arbeit eines Mannes, der fast jede technische Kleinigkeit in punkto HiFi-Verbindungen – und sei sie noch so winzig – physikalisch erklären kann und will: Hans M. Strassner. Beispiel gefällig?

Als kürzlich wieder jemand in einem Internet-Forum – Latein: forum = Marktplatz, mit anderen Worten, hier hat Recht, wer am lautesten schreit – auch noch vermeintlich wissenschaftlich seitenlang gegen jegliche Kabel-Theorie zu Felde zog, kostete es Strassner nur eine einzige Bemerkung, und der von einem Studenten verfasste Artikel war ad absurdum geführt. Der Autor hatte seine Argumentation schlicht auf falschen Voraussetzungen aufgebaut. Wer über Wirkungen schwadroniert, sollte erklären, von welcher Ursache er ausgeht.

Bis zur Einführung der neuen RC-Linie besetzte Hans Strassner mit seinen Netzverteilern preislich nur die Extrempositionen: Energia-Netzleiste ab 410 Euro und Energia Definitiva 7.800 Euro. Jetzt hat HMS die goldene Mitte geschaffen. Unterm RC-Mäntelchen verstecken sich gleich drei neue Produkte mit den nicht so leicht zu merkenden Typenbezeichnungen RC 1/1 (585 Euro), RC 3/1 (1.875 Euro) und RC 4/3 (2.550 Euro). Für »Tall«, »Venti« oder »Grande« war der bodenständige Ingenieur nicht zu haben. Das Trio ist über eine optionale Funkfernbedienung ein- und ausschaltbar. Ein Ausstattungsmerkmal, das wir anfangs nicht für wichtig hielten, das sich im Laufe der unterschiedlichen Tests aber als goldrichtig erwies. Durch 180°-Drehung der an einen Schokoriegel erinnernden Fernbedienung kann zwischen den beiden Betriebszuständen gewählt werden.

Wer auf die Fernbedienung verzichten mag, kann die neuen RCs auch per On/Off-Schalter auf der Front bedienen. Diese ist aus hochglänzendem schwarzen Acryl gefertigt und bildet eine Einheit mit dem Deckel – eine sehr elegante Lösung. Die Seitenteile bestehen aus sauber geschliffenen, kirschfarbenen Holzwangen, die auf massiven MDF-Trägern montiert sind. Offensichtlich gelten nicht nur bei der technischen Konstruktion, sondern auch bei der Fertigung höchste Maßstäbe. Die Rückpartie der RCs enthält die Steckplätze, deren Anzahl sich je nach Modell unterscheidet. Doch bleiben wir zunächst bei den Gemeinsamkeiten.

Sauber konstruiertes HMS-RC-Trio

Um jeglichen Fehler beim Anschluss auszuschließen, funktionieren die RCs nur bei »richtig« eingestecktem Stecker. Dass dem so ist, hat einen guten Grund: Hans Strassner  weiß von Energia-Netzleisten-Besitzern, die diese versehentlich so betrieben haben, dass die rote Phasen-Indikations-Lampe aufleuchtete. Bei den neuen RCs liegt auf dem mit »L« gekennzeichneten Pol also immer Phase. Um Komponenten phasenrichtig anzuschließen, muss man entweder nach einer entsprechenden Markierung Ausschau halten, so wie sie bei T+A, Audionet und einigen wenigen anderen Herstellern vorhanden ist, oder aber seinen Händler bitten, die Ausphasung vorzunehmen und den heißen Pol dann mit einem roten Zweckform-Ring oder einem Tupfer Nagellack zu markieren.

Wird die Einschalttaste gedrückt, schalten drei Relais zeitlich versetzt die Ausgänge frei. Das letzte Relais in der Kette ist mit Goldkontakten versehen, um den Widerstand auf niedrigstes Niveau zu senken. Vorteil dieser Konstruktion ist natürlich, dass selbst Endstufen, die im Moment des Einschaltens Spitzenströme aus dem Netz ziehen, keine Sicherung mehr zum Fallen bringen. In der Fachsprache nennt sich dieser Vorgang »Soft-On-/Soft-Off-Schaltung«. Eine ganz wichtige Aufgabe kommt der eingebauten Gleichstromunterdrückung zugute. Sie verhindert, dass bei asymmetrischer Netzbelastung, die beispielsweise durch einen Haarföhn verursacht werden kann, die Transformatoren brummen. Diese Maßnahme ist der i-fidelity.net-Redaktion aus der Energia Definitiva bekannt und muss im Sinne der Klangqualität als eine der Schlüsselfunktionen angesehen werden.

Bei den Kontakten hat Strassner schon vor einiger Zeit die richtige Entscheidung getroffen: Er verwendet Kupfer, das mit einer dünnen Goldschicht überzogen ist. In Verbindung mit hohem Kontaktdruck entsteht so eine größere Verbindungsfläche zwischen Netzstecker und Buchse. Direkte Folge ist selbstverständlich die Verringerung von Verlusten an den Übergangsstellen. Gegen Überspannungen, die beispielsweise durch Blitzschlag verursacht werden, ist das RC-Trio geschützt. Im Falle eines Falles sind die angeschlossenen Komponenten lebensversichert.

Jede für sich schon jetzt ein Klassiker

Preiswert gelingt der Einstieg in die neue Reihe mit der RC 1/1. Gedacht ist sie als Vorschaltgerät für Netzleisten aller Art, die von den beschriebenen Eigenschaften dann profitieren. Trotz kompakter Baumaße bringt die Miniatur-Leiste 1,35 Kilogramm auf die Waage. Es steckt also etwas drin. Auf der Rückseite befindet sich die Kaltegeräte-Anschlussbuchse für den Eingang. Direkt darüber liegt die Aux 1 benannte Buchse für den Anschluss der Netzleiste. Sie kann entweder über den Schalter auf der Front mit ein- beziehungsweise ausgeschaltet werden – oder aber durch Umstecken im Inneren unter Dauerstrom gesetzt werden. Das ist dann sinnvoll, wenn Gerätschaften betrieben werden, die auf eine Unterbrechung der Stromzufuhr mit verringerter Klangqualität reagieren. Zusätzlich gibt es noch einen Steckplatz, der für den Anschluss einer Endstufe oder eines Vollverstärkers gedacht ist.

Das Modell RC 1/1 bietet HMS übrigens ohne Anschlusskabel und Fernbedienung an. Aber bevor sich jemand hinreißen lässt, diesen Verteiler zu kaufen, um ihn anschließend mit einem x-beliebigen Netzkabel zu betreiben, sollte man ein paar Vergleiche anstellen. Im i-fidelity.net-Testraum haben wir nämlich erstaunliche Differenzen in der Klangqualität durch Austauschen der Zuleitungen generiert, was in nur zwei Empfehlungen mündet. Doch dazu später mehr.

Die RC 3/1 ist nochmals schwerer, sie wiegt fast zwei Kilogramm. Sie verfügt gegenüber der 1/1 über zwei weitere Steckplätze, die für analoge wie digitale Geräte gleichermaßen genutzt werden können. Jeder Steckplatz besitzt ein eigenes Filternetzwerk. Auch hier steht ein Ergänzungsausgang für den Anschluss einer Verteilerleiste zur Verfügung. Diese Leiste eignet sich also für eine Minimalkonfiguration aus drei Komponenten, aber auch für diejenigen, die ein Heimkino – angeschlossen über die Aux-Buchse – betreiben und für die Musikwiedergabe gerne noch ein Quäntchen mehr Qualität haben möchten.

Dem Musik-fokussierten Anwender drängt sich die RC 4/3 geradezu auf, denn sie bietet weitreichende Möglichkeiten. Wie die RC 3/1 wird sie von HMS mit dem Anschlusskabel Energia SL geliefert. Dieser Verteiler verfügt über vier separat gefilterte Steckplätze. Hinzu kommen drei Aux-Ausgänge. Einer davon kann sinnvollerweise wieder für den Anschluss einer ganzen Leiste verwendet werden. Die anderen machen aufgrund der technischen Auslegung Sinn für die Verbindung zu leistungsstarken Monoblöcken. Auch hier liefern die Ausgänge den maximal erlaubten Dauerstrom von 16 Ampere, was einer Leistungsaufnahme von 3.680 Watt entspricht.

Anwendung in der Praxis

Manchmal sind wir richtig neidisch auf die Plug & Play-Fraktion. Was ist das für ein großartiges Gefühl, auspacken, verbinden, einschalten und läuft. Ob das im Bereich der hochwertigen Musikwiedergabe auch irgendwann mal funktioniert? Wahrscheinlich nicht, denn das handwerkliche Geschick zu ersetzen, würde die edlen Komponenten im Preis noch weiter nach oben treiben. Bei unseren Tests haben wir uns vor allem auf das Modell RC 4/3 mit dem Anschlusskabel Energia SL konzentriert. Zu den weiteren Kabeln, die wir verwendeten, gehörten Produkte aus den Häusern Phonosophie, Cardas und Isotek.

Folgende Komponenten hatten wir im Einsatz: Audionet SAM (in der alten und neuen Version), Magnat MA800, CD-Player Audionet ART G2, SACD-Player Marantz SA-KI Pearl, das Laufwerk Clearaudio Anniversary und die Phonovorverstärker Audionet PAM und Lehmann Audio Decade. Da gibt es viel zu stecken und zu hören! Zusätzlich standen als alternative Netzleisten der große Burmester Power Conditioner 948, die HMS Energia  und eine Standard-Leiste parat.

Während sich die Verkabelung zu den Komponenten recht einfach gestaltete, bot die Verbindung von der HMS-Wandsteckdose zur Energia RC-Leiste einige Überraschungen. Im Wechsel nutzten wir zunächst das HMS-Energia-Kabel und die Phonosophie-Leitung. Auch wenn Letztgenannte im Bereich der Komponenten-Anbindung gute Dienste leistet –  als Zuleitung zu den RCs taugt sie nicht. Das Klangbild wird hell, scharf und wirkt unangenehm aufgedunsen. Anders geht es mit dem Cardas Quadlink: Jetzt wird die Wiedergabe runder und geschmeidiger, aber leider auch viel langsamer.

Das mitgelieferte Energia-Netzkabel bietet das bis dahin beste Resultat, scheint aber auch noch nicht die 100 Prozent der vermuteten Leistung abzurufen. Die Kombination steht klanglich ein Stück weit hinter dem teureren Power Conditioner 948 von Burmester zurück und ist gerade außer Reichweite dessen, was die kleine, immer noch sehr empfehlenswerte Energia-Leiste bietet. Was jetzt? Wir bauen die Anlage komplett um, beginnen von vorne und erreichen zu unserer Überraschung ein nahezu identisches Ergebnis. Das kann nicht sein. Wir spüren, dass diese RC-Leiste, die über Technik und Know-how aus der erstklassigen Energia Definitiva verfügt, mehr bieten kann.

An diesem Punkt eines Tests gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man belässt es bei diesem Ergebnis und schreibt über einen nicht zu Ende gedachten Vorgang – oder man sucht weiter nach den Ursachen. Auch wenn die ganze Prozedur Zeit und Nerven gekostet hat, fiel uns schließlich ein, dass wir schon beim Test der Energia Definitiva eine Entdeckung gemacht hatten, deren technische Erklärung selbst HMS-Mastermind Strassner nicht leicht fällt: Das Zuleitungskabel entscheidet über das Ausmaß der klanglichen Veränderungen in nicht eben geringem Maße mit.

Als wir das Gran Finale Jubilee-Netzkabel einsetzten, schwang sich die RC nämlich zu deutlich beachtlicheren Leistungen auf. Sie näherte sich jetzt hörbar dem, was die große Definitiva leistet. Es tut also gut zu wissen, dass man nach dem RC-Erwerb ein weiteres Ass für Klangverbesserungen im Ärmel hat. Wer bereits eine der neuen Leisten nutzt, kann sich wahrscheinlich beim Händler seines Vertrauens ein Gran Finale Jubilee zum Ausprobieren leihen. Das Staunen ob des Zugewinns wird bestimmt groß sein, auch wenn es durch individuelle Anlagen-Zusammenstellungen bei den Auswirkungen zu Unterschieden kommen kann.

Fundament für hochwertige Musikwiedergabe

In der Tat sind die neuen Netzverteiler spannende Produkte. Durch ihre Technik sorgen sie dafür, dass die Wiedergabequalität auf ein neutral hohes Niveau gehievt wird. Für die Redaktion bedeutet dieses Faktum, dass seriöse Vergleichstests nur unter optimalen Rahmenbedingungen für die Komponenten gemacht werden. Und dazu gehört in allererster Linie die optimierte Netzversorgung. Oftmals werden nämlich negative Klang- oder Bildeigenschaften zu Unrecht der Testkomponente zugeschrieben.

Ganz anders, sehr viel neutraler geht es zu, wenn die Stromversorgung optimiert ist. Im Falle der Energia RCs macht sich das wie folgt bemerkbar: Das neue fantastische Album »Vocabularies« von Bobby McFerrin rotiert im Marantz-Player. Gleich der erste Titel »Baby« ist anscheinend für den Vergleich von Netzverteilern wie gemacht. Fein arrangierte Chöre sowie McFerrin und weitere Solisten sorgen dafür, dass aus den unterschiedlichen Gesangsteilen ein großes Ganzes wird. Ein eindrucksvoller Genuss mit Energia RC 4/3 und Gran Finale Jubilee. Nichts bleibt im Verborgenen, die kleinste akustische Kleinigkeit kommt in aller Klarheit durch. Selbst die Fundament-liefernden Synthesizer-Klänge liegen rabenschwarz, tief und mit Kontur versehen, dezent im Stück versteckt.

Hört man diesen Song im Vergleich dazu mit einer Plastik-Baumarktleiste (am besten, weil am schlechtesten noch eine mit typischem roten Netzein- und ausschalter), läuft es einem von den Ohren über den Rücken kalt runter, so schlecht wird die Wiedergabe. Das harmonische Gesamtgefüge wird vollständig aufgelöst, die einzelnen Stimmen und Stimmgruppen entwickeln ein so nicht beabsichtigtes Eigenleben. Für den vollständigen Eindruck zur Beschreibung bleibt ein Adjektiv: fürchterlich!

Der Einsatz des Klassikers Energia-Leiste bringt das Geschehen schon ein ordentliches Stück vorwärts, allerdings bei Weitem nicht bis zu dem Punkt, den die RCs liefern. Durch ihren Einsatz zentriert sich das Klangbild in allen Dimensionen, die Plastizität nimmt aufgrund eines greifbareren Tief- und Mitteltons spürbar zu – man kann es auch kurz fassen: Das ist schöneres Hören!

Unabhängig von den unterschiedlichen Stilrichtungen, die wir bei den Hörtests nutzen, bleibt die Wirkung gleich. Das bedeutet, zum Nachvollziehen benötigt man nicht irgendeine bestimmte Scheibe, Interpreten oder Titel. Man kann das Material benutzen, das einem Spaß macht. In der Redaktion läuft deshalb auch immer mal wieder Trentemøller, dessen Album »Chronicles« zum Nur-Chillen zu schade ist. »Gush« heißt der Titel, mit dem sich Anlagen an ihre Grenze bringen lassen. Pulsierende elektronische Bass-Orgie passt als Beschreibung ganz gut. Den entscheidenden Unterschied, den der Einsatz der RC in diesem Falle bringt, ist maximale Klarheit in der Wiedergabe elektronischer Samples und die Erhöhung des maximalen Wiedergabepegels ohne die sonst früher einsetzenden Verzerrungen.

Festzuhalten ist bei der Beschreibung dieser Höreindrücke, dass es sich nicht um den Vergleich von Komponenten handelt, sondern einzig um deren Reaktion auf eine optimierte Stromversorgung. So heftig wie mit den RCs haben wir diese Änderungen bisher nur mit der Energia Definitiva realisieren können – also für das Dreifache des Geldes. Davon profitiert auch »Himmelblau«, ein Stück des aktuellen Schiller-Albums »Atemlos«. Ohne Energia RC ätzt das Stück geradezu widerlich im Hochtonbereich, zudem fällt der Bassbereich einfach vom restlichen Stück ab und führt ein eher flaches Eigenleben. Stecken die Komponenten wieder in der RC 4/3, wird ein Guss daraus, die Interpretation wirkt erst jetzt richtig rund.

Waren die Unterschiede bis hierhin schon deutlich, sattelte die RC bei der Aufzeichnung eines Solo-Violoncello noch einmal drauf. In der akkurat aufgenommenen Bach-Suite Nr. 3 (BWV 1009), gespielt von Werner Matzke, wird deutlich, dass der Einsatz dieser Netzleisten sich nicht ausschließlich aufs direkte klangliche Geschehen auswirkt, sondern auch auf den aufgezeichneten Raum. Ist die Standardleiste im Einsatz, ist der Raum um den Instrumentalisten anscheinend verschwunden, er ist schlicht nur diffus wahrnehmbar. Spielt die HMS am Anfang der Kette, dann »macht im Raum einfach jemand Licht an«, um das Zitat eines Kollegen anzubringen. Wer diese Aufnahme in einer solchen Konstellation gehört hat, wird sich mit keinem geringeren Niveau mehr zufrieden geben wollen. Die HMS Energia RCs sind nichts weiter als ein Meilenstein in punkto Netzversorgung von HiFi- und High-End-Anlagen.

Energia RC 1/1

Vorschaltgerät mit einem Schuko- und einem IEC-Buchsenausgang zum Anschluss an vorhandene Verteilerleisten gefiltert oder ungefiltert geeignet. Die IEC-Buchse Aux 1 ist standardmäßig mit Ein/Aus geschaltet, kann aber auf Wunsch auch ungeschaltet (Dauer-Ein) für Kunden, die bestimmte Komponenten nicht vom Netz nehmen wollen, geliefert werden. DC-Entkopplung und Überspannungsschutz bleiben dabei voll wirksam. Die Dauerstrom-Belastbarkeit ist nur durch die VDE-Regularien auf 16 Amp. entspr. 3,68 KVA begrenzt. Die verlustarmen Kontakte und die Schaltungsauslegung arbeiten auch bei deutlich höheren Spitzenströmen noch im absolut sicheren Bereich.

Energia RC 3/1

Dieser Verteiler hat die Grundfunktion der Energia RC 1/1, allerdings mit drei getrennt gefilterten Schukoausgängen sowie einem IEC-Ausgang. Die Filterung ist hocheffektiv und geräteoptimiert ausgelegt. Der Steckplatz 1 ist für Endstufen, die Steckplätze 2 und 3 sind für analoge beziehungsweise digitale Quellgeräte vorgesehen. Der IEC-Ausgang Aux 1 kann zum Anschluss einer weiteren Verteilerleiste benutzt werden.

Energia RC 4/3

Die größte RC-Leiste besitzt vier getrennt gefilterte Schukoausgänge sowie zwei weitere (Aux 2 und Aux 3), ebenfalls getrennt gefilterte IEC-Ausgänge. Letztere sind für leistungsstarke Endstufen (z.B. Monos) optimal gefiltert. Es stehen also insgesamt sieben Steckplätze zur Verfügung. Aux 1 kann zur Erweiterung der Steckplatzanzahl durch eine weitere Verteilerleiste genutzt werden.

Unverbindliche Preisempfehlungen:
Energia RC 1/1:    585 Euro, exklusive Netzanschlusskabel
Energia RC 3/1:  1.875 Euro, inklusive Netzanschlusskabel
Energia RC 4/3:  2.550 Euro, inklusive Netzanschlusskabel

Funkfernbedienung Energia RC:   260 Euro
Fernbedienung mit Programm- und Timer-Funktion:   480 Euro
Empfohlenes Netzanschlusskabel für RC 1/1 (2 Meter):   321 Euro

HMS Elektronik
Hans M. Strassner GmbH
Am Arenzberg 42
51381 Leverkusen

Tel.:   0 21 71 / 73 40 06
Fax:   0 21 71 / 33 85 2

E-Mail:   mail(at)hmselektronik.com
Internet:   www.hmselektronik.com

In wirklich jeder von i-fidelity.net verwendeten Anlagen-Konfiguration bieten die neuen RC-Leisten von HMS klanglichen Zugewinn in einem Maße, das den Anschaffungspreis sicher rechtfertigt. Das Klangbild wirkt in den allermeisten Fällen zentrierter, geordneter, Musik erklingt folglich deutlich authentischer. Schon die RC 1/1 bietet als Vorschaltgerät Komfort und die Sicherheit, dass die angeschlossene Leiste bestens versorgt wird. Richtig spannend wird es allerdings erst mit der RC 3/1 und der RC 4/3, denn im Preis ist das Anschlusskabel bereits enthalten, und es braucht keine zusätzliche Leiste. Wer aus diesen Netzverteilern das Maximum herausholen möchte, ist gut beraten, als Anschlusskabel das Gran Finale Jubilee SL einzusetzen. In dieser Konfiguration ist die HMS Energia RC 4/3 ab sofort Referenz-Arbeitsgerät der Redaktion. Mit den RC-Modellen bietet HMS die goldene Mitte bei Netzversorgungen – sie erzielen maximale Wirkung und sind noch bezahlbar!     Olaf Sturm

HMS Energia RC-Baureihe
Modell RC1/1: 585 Euro
Modell RC 3/1: 1.875 Euro
Modell RC 4/3: 2.550 Euro
Garantie: 2 Jahre erweiterbar auf 5 Jahre
überragend
sehr gut
sehr gut
sehr gut

TEST

Audiophiles:
HMS Energia RC-Leisten
Autor:
Olaf Sturm
Datum:
19.06.2010
Hersteller:
HMS Elektronik