Die Schallplatte dreht sich so zuverlässig weiter, wie einst ein kleiner Volkswagen seinen Platz im Straßenbild behauptete. Aus dem einstigen Trend wurde sogar ein großer Boom, der nunmehr seit vielen Jahren anhält. Für das Jahr 2016 weist der Bundesverband Musikindustrie unter Berufung auf Erhebungen der GfK einen Absatz von 3,1 Millionen Schallplatten in Deutschland aus: Während die Verkäufe von CDs um 11,8 Prozent zurückgingen und 33,9 Prozent weniger kostenpflichtige Downloads verzeichnet wurden, konnte Vinyl damit im selben Zeitraum einen Zuwachs von 46,3 Prozent verbuchen. Angesichts solcher Verhältnisse drängt sich die Frage auf, wie lange der Schallplatten-Kult noch anhält und was geschieht, wenn der gegenwärtige Ansturm auf Vinyl nachlässt.
Man kann jedoch davon ausgehen, dass die Schallplatte nach ihrer Hochkonjunktur nicht von der Bildfläche verschwinden, sondern lediglich auf das überschaubare, aber stabile Absatzniveau zurückfallen wird, auf dem sie sich zuvor bewegt hat. Denn die vermeintliche Konkurrenz in Form hochauflösender Dateiformate ist wegen ihrer vergleichsweise komplexen technischen Voraussetzungen eher Wasser auf die Mühlen der Analog-Fans, die sicher sein können, sich nicht mit etwaigen Inkompatibilitäten herumschlagen zu müssen. Zudem genießt Vinyl zur Zeit auch bei einem Teil der jüngeren Klientel Kultstatus – auf dieser Welle nehmen natürlich auch Hersteller von Plattenspielern gerne noch mehr Fahrt auf.
E.A.T.-Chefin Jozefina Lichtenegger hatte ursprünglich mit Laufwerken wie dem Forte und dem Forte S große Kaliber mit besonders schweren Plattentellern entworfen und auch in den folgenden Jahren deren Technologie nur vorsichtig in preisgünstigere Konzepte transferiert. Mit dem neuen B-Sharp geht das European Audio Team diesbezüglich nun einen deutlichen Schritt weiter: Der Dreher ist inklusive Tonarm für 1.300 Euro zu haben. Zusätzlich bietet E.A.T. gegen einen Aufpreis von 100 Euro ein quasi spielbereites Komplettpaket an, zu dem das MM-System M2 Blue von Ortofon gehört, welches bereits installiert ist. Während ambitionierte Analog-»Profis« es eher als Ehrensache betrachten, das Tonabnehmersystem selbst einzubauen und korrekt zu justieren, werden Neueinsteiger und andere mit der Materie weniger vertraute Schallplatten-Liebhaber sicher die Unkompliziertheit dieser Option zu schätzen wissen.
Im Falle eines einfach aufgebauten, einteiligen Plattenspielers stellt der Einbau des Systems die einzige ernstzunehmende Hürde dar; mit vorinstalliertem Tonabnehmer dagegen präsentiert sich der B-Sharp so weit wie möglich als Plug-and-Play-Lösung. Der Aufbau des Plattenspielers ist mit wenigen Handgriffen erledigt: Zuerst steckt man die Achse des Subtellers in die Lagerbuchse, danach legt man den Antriebsriemen um den Subteller, auf den schließlich der Plattenteller gelegt wird. Weil man ohne aufgelegten Plattenteller leichter an die Innenseite der Tonarmbasis herankommt, empfiehlt sich allerdings, vor jenem letzten Akt den Anti-Skating-Mechanismus anzubringen.
Dieser Arbeitsschritt ist prinzipiell gar nicht so schwierig und in der Anleitung ausgezeichnet dokumentiert, er erfordert jedoch eine ruhige Hand und gute Augen: Zuerst positioniert man die kleine Schlaufe des hauchdünnen Nylonfadens vor einem kleinen Gewinde an der Innenseite der Tonarmglocke, dann führt man den Haltestift durch die Schlaufe und schraubt ihn in das Gewinde. Schließlich steckt man das am anderen Ende des Fadens angebrachte Gegengewicht auf einen Stift, der sich weiter vorne an der Tonarmbasis befindet. Danach fehlt zum spielbereiten Plattendreher nur noch das Gegengewicht am Ende des Tonarms, das einfach aufgesteckt und so weit verschoben wird, bis die gewünschte Auflagekraft erreicht ist – um diese zu ermitteln, wird natürlich eine Tonarmwaage benötigt. Zum Lieferumfang des B-Sharp gehört auch ein zweites, kleineres Tonarm-Gegengewicht, das in das größere gesteckt werden kann, um besonders schwere Tonabnehmer auszubalancieren. Das Hauptgewicht alleine eignet sich allerdings für Systeme mit einer Masse von bis zu neun Gramm, sodass es nur in seltenen Fällen des zusätzlichen Gegengewichts bedarf.
Der B-Sharp ist mit dem für ihn entwickelten Tonarm B-Note ausgestattet; das Tonarmrohr dieses kardanisch gelagerten 9-Zöllers wird aus Kohlefaser gefertigt. Die Headshell wird aus Aluminium hergestellt und abschließend schwarz anodisiert; da sie statt Lochbohrungen Schlitze für die Schrauben aufweist, ermöglicht sie auch, durch entsprechendes Verschieben des Tonabnehmers den Überhang richtig einzustellen. Der Tonarm selbst erlaubt es ebenfalls, alle Justagen auf einfache Weise vorzunehmen: Der Azimuth – das ist der Winkel, mit dem die Abtastnadel zur Plattenrille steht – lässt sich mit Hilfe einer Schraube an der Aufnahme für das Tonarmrohr, auf Höhe des Tonarmlifts positioniert, justieren. Für die Einstellung der Tonarmhöhe (VTA) befinden sich zwei kleine Schrauben an der Rückseite der Tonarmbasis – diese Einstellung ist die einzige, die von Zeit zu Zeit gegebenenfalls verändert werden muss, um eine Anpassung an unterschiedlich dicke Schallplatten vorzunehmen. Falls Sie nicht knietief im Thema stecken, werden Sie womöglich lieber davon absehen wollen, doch ich kann Ihnen versichern: Auch die Anpassung des VTA ist einfacher, als es sich anhört. Mit etwas Fingerspitzengefühl und einer Justageschablone, die für diesen Zweck horizontale Markierungen aufweist, gelingt das im Handumdrehen. Ohne eine Anpassung der Tonarmhöhe verschenken Sie klangliches Potential, wenn 180-Gramm-Pressungen aufliegen und der Tonarm infolge dessen nicht mehr parallel zur Schallplatten-Oberfläche steht. Allerdings klingt eine schwere Scheibe auch mit korrektem VTA ohnehin nicht per se besser als eine mit üblicher Stärke – die »audiophilen« 180er- und 200er-Platten sind das analoge Pendant zu einem Klangversprechen, das allein auf Basis einer hohen Abtastrate oder eines Dateiformates gegeben wird. Bezogen auf das Medium Schallplatte sind dagegen die Qualität des verwendeten Vinyls und die Güte der Pressung tatsächlich klangentscheidend.
Für das technische Konzept des B-Sharp stand das nächst größere Modell, der C-Major, Pate; dessen Aufbau wurde auf einen etwas einfacheren Nenner heruntergebrochen, um den avisierten Preispunkt treffen zu können. Allerdings trägt der Verzicht auf einige gestalterische Elemente erheblich zur Einhaltung der preisgünstigeren Kalkulation bei, sodass wesentliche Konstruktionsmerkmale des C-Major auch dem B-Sharp zu eigen sind. Grundsätzlich ist der B-Sharp ein Low-Mass-Laufwerk mit Subchassis und zweiteiligem Plattenteller. Sein Antrieb erfolgt über einen Niederspannungs-Synchronmotor, dessen Stromversorgung ein externes Steckernetzteil übernimmt. Die Antriebskraft wird über einen Flachriemen vom Pulley auf den Subteller übertragen; um die Geschwindigkeit umzustellen, muss der Plattenteller abgenommen und der Antriebsriemen am Pulley umgelegt werden. Das ist zwar nicht besonders komfortabel, spart jedoch eine elektronische Regelung nebst Abschirmung derselben ein – schließlich soll der B-Sharp das bereits mit dem ebenfalls manuellen C-Major verfolgte Konzept, möglichst viel Klangqualität für vergleichsweise wenig Geld zu bieten, weiter zuspitzen. Dagegen nimmt sich Jozefina Lichtenegger hinsichtlich ihrer Vorliebe für Farbenpracht bei ihren Plattenspieler-Kreationen weniger aus Kostengründen zurück, mit den erhältlichen Farbausführungen Hochglanz Schwarz und Hochglanz Weiß wird sowohl eine klassisch-elegante als auch eine moderne Variante angeboten.
Das Chassis und das Subchassis des B-Sharp werden aus HDF hergestellt, der mittelschwere Plattenteller wird aus einem Block Aluminium gedreht. In der invertierten Lagerbuchse dreht eine Edelstahlachse, die in einen Kunststoff-Subteller eingefasst ist. Die gleichfalls aus Aluminium gefertigte Plattenklemme weist nur eine geringe Masse auf; damit sie die Scheiben dennoch besonders fest an die Filzauflagematte anpressen kann, verfügt sie über einen Schraubmechanismus. Das dünne Subchassis ist nicht wie zumeist üblich in Federzylindern aufgehängt, sondern ruht auf vier Kegeln, die in den Ecken der Zarge positioniert sind. Sie werden aus einem thermoplastischen Elastomer geformt und dienen der Entkopplung des Subchassis. Höhenverstellbare Füße verbinden die gesamte Konstruktion mit dem Untergrund; sie sind zweiteilig aufgebaut, um das richtige Verhältnis von harter Ankopplung und weicher Entkopplung zu erreichen. Das obere, mit einem Gewinde versehene Teil besteht aus Kunststoff und nimmt ein Unterteil auf, das wiederum aus Elastomer hergestellt wird und in der Horizontalen beweglich ausgelegt ist, um Schwingungen möglichst effektiv absorbieren zu können. Die große Auflagefläche der Fuß-Unterteile ist mit Filz beklebt und hinterlässt daher garantiert auch langfristig keine Spuren auf dem Untergrund.
Im Kopf des Hörers dagegen hinterlässt der B-Sharp nachhaltig Spuren. Denn seine Charakteristik weicht deutlich von dem ab, was man mit Blick auf seine Masse erwarten würde: eine sehr quirlige Gangart, wie sie Leichtgewichten mehr oder weniger zu eigen ist. Der B-Sharp kann sich allerdings von einer spritzigen Vordergründigkeit lösen und seine Spielfreude geradezu gleichmütig erscheinend richtig dosieren, wie das herausragende Yello-Album »Touch« offenbart. Diese Produktion ist mir klanglich von verschiedenen Medien (CD, CD-Rip mit Plextor Premium II in resonanzoptimiertem Gehäuse und XLD, LP) bestens vertraut, insbesondere die unterschwellige Süffisanz, mit der Heidi Happy ihr Bekenntnis in »You Better Hide« vorträgt. Die entlarvt der B-Sharp in aller Deutlichkeit, mit ihrer ganz typischen Mischung aus distanzierter Kühle und anziehend wirkender Eleganz. Zugleich nimmt er sich für das getragene Tempo dieses Stücks angemessen Zeit; er besitzt zwar nicht die stoische Gelassenheit großer Masselaufwerke, kann jedoch im Gegenzug jede melodiöse Wendung mit dem nötigen »Drive« in Szene setzen. Während inzwischen »Stay« über den B-Sharp erklingt, wundere ich mich erneut, warum die talentierte Schweizer Sängerin und Komponistin mit dem bürgerlichen Namen Priska Zemp nach ihrem Gastspiel bei Yello nicht noch größere Popularität erlangt hat. Schließlich deckt ihre Gesangsstimme tonal ein sehr weites Spektrum ab, und mit ihrer vokalen Interpretation vermag sie unterschiedlichste Charaktere zu verkörpern, was dank der besonders im Mittelton sehr feinzeichnenden Darbietung des B-Sharp auch jetzt nicht zu überhören ist.
Kari Bremnes hat nach fünf Jahren Pause wieder ein Album eingespielt: »Det Vi Har«, zu Deutsch »Was wir haben«, enthält vier Titel, die bereits im Laufe des vergangenen Jahres erschienen sind – zu ihnen gehört auch mein persönliches Lieblingsstück aus jüngerer Zeit: »Spor«. Hier zeigt sich die für gewöhnlich recht melancholische Norwegerin von ihrer poppigen Seite und gibt ihrer Vorliebe für dunkle, schwere Töne mit diesem rhythmusbetonten Song eine neue Facette. Bei diesem Titel ist der B-Sharp nicht nur in Sachen Tempo ganz in seinem Element, er steigt mit den Bass-Sequenzen sehr tief herab und präsentiert in den unteren Oktaven die gleiche ausgezeichnete Differenzierungsfähigkeit wie in den Stimmlagen. Speziell eingedenk seiner Gewichtsklasse beweist der B-Sharp hierbei außerdem verblüffende Durchsetzungskraft und lässt die antreibenden, runden Beats genüsslich nachfedern. Gleichwohl verstärkt sich mein Eindruck, dass tonal und dynamisch das Ortofon 2M Blue den schwächeren Part dieses Duos darstellt.
Ein kurzer Wechsel auf das Denon DL-103R bestätigt diese Annahme sofort: Dieses MC-System verleiht dem B-Sharp vor allem mehr Prägnanz und mehr Substanz. Dennoch ist das 2M Blue nicht allein aus kalkulatorischer Sicht eine gute Wahl für den Einstieg und kann mit dem B-Sharp zusammen eine Vorstellung abliefern, die für sich genommen vollauf überzeugt – und Spaß macht. Zu wissen, dass der Dreher das Potential für höherwertigere Tonabnehmer bietet und mit steigenden Ansprüchen Schritt hält, gibt dann einfach vorausblickend ein gutes Gefühl.
Wieder mit dem Ortofon bestückt soll der B-Sharp nun zeigen, wie er mit klassischer Musik und einer besonderen Aufnahme umgeht: Das kleine, sehr ambitionierte Label Tacet hat Antonín Dvořáks Sextett für zwei Violinen, zwei Violas und zwei Violoncellos (A-Dur, op. 48) mit zehn neueren Röhrenmikrofonen von Microtech Gefell eingespielt. Der B-Sharp lässt keinerlei Zweifel an der Güte dieser Produktion, die sehr direkt und unverstellt klingt; er platziert die Streicher mit gebührend Abstand zueinander fest an ihrem Platz auf einer ausgezeichnet durchhörbaren Bühne, die sowohl in der Breite als auch in der Tiefe weit ausgedehnt abgebildet wird. Wenn die Melodiebögen einzelner Instrumente während des ersten Satzes immer mehr miteinander verschmelzen, behält der B-Sharp souverän die Übersicht und entwickelt den Spannungsbogen des Allegro moderato mit bezauberndem Feingefühl, dank dessen die Musik ganz unmittelbar berührt.
i-fidelity.net: Herr Mamaghani, die Verkaufszahlen von Schallplatten sind in den letzten Jahren weiter gestiegen – spiegelt sich das auch im Absatz von Plattenspielern wider?
Mansour Mamaghani: Ja, eindeutig. Allerdings sind die Absätze bei Audio Reference auch nie zum Erliegen gekommen. Dass dieser Trend entstehen wird, war uns deshalb schon früh klar, weil hochwertiges Zubehör zu Plattenspielern wieder stärker nachgefragt wurde. Das bedeutet, dass offensichtlich eine Reihe von Besitzern älterer Geräte diese wieder aktiviert haben. Da das Hören von Schallplatten sowohl ein Kulturgut ist als auch wirklichen Genuss bedeutet, stieg die Zahl von Neuverkäufen bei Plattenspielern wieder spürbar an.
i-fidelity.net: Was sorgt Ihrer Einschätzung nach für die anhaltende Faszination von Vinyl und Plattenspielern?
Mansour Mamaghani: Analoge Musik von Vinyl ist im Gegensatz zur digitalen Musikwiedergabe nicht nur ein akustisches, sondern auch ein haptisches Erlebnis: Sie spricht mehr Sinne an. Man muss sich durch Aufstellung und Justage aktiv darum bemühen, einen guten Klang zu erzielen. Und analoge Musik bringt mehr Entspannung in den Musikgenuss, weil man nicht dauernd mit der Fernbedienung oder einer App skippen kann. Man erlebt die Musik bewusster. In einer Zeit, in der Smartphones ständig die Konzentration unterbrechen, sehnen sich die Menschen nach Ruhe und Ausgeglichenheit, und die finden sie beim Hören von LPs.
i-fidelity.net: Was ist Ihre Erfahrung: Interessieren sich tatsächlich auch immer mehr junge Menschen für Schallplatten?
Mansour Mamaghani: Zusammen mit den alten HiFi-Hasen, die Vinyl einfach wieder entdecken, sind es tatsächlich vor allem jüngere Leute, die für den heutigen Plattenspieler-Boom mit verantwortlich sind. LPs sind einfach Kult. Dadurch gibt es heute auch wieder vieles auf Langspielplatte, was neu auf den Markt kommt.
i-fidelity.net: Steht für Ihre Kunden eher die Klangqualität hochwertiger Plattenspieler im Vordergrund oder das Erlebnis im Umgang mit ihnen?
Mansour Mamaghani: Beides! Musik vom Plattenteller ist eine ganzheitliche Erfahrung und steht in vollkommenem Kontrast zu unserem alltäglichen Leben. Da heißt es doch immer, möglichst viele Informationen in kürzester Zeit zu verarbeiten. Das ist nicht nur anstrengend, sondern auf Dauer auch ziemlich ungesund. Nehmen Sie bitte nur mal als Beispiel die bei vielen mehrfach am Tag erfolgende Prüfung einer Facebook-Timeline. Wer sich mal bewusst macht, wie viel Mist wir da innerhalb kürzester Zeit in unseren Kopf lassen, sucht nach diesem Erkenntnisgewinn automatisch nach einer gegenteiligen Erfahrung – und da ist das Erlebnis »Schallplatte« für viele zu einer wohltuenden Alternative geworden.
i-fidelity.net: Geht der Vinyl-Boom also stetig so weiter oder entpuppt sich die gegenwärtige Begeisterung doch als Blase, die irgendwann platzt?
Mansour Mamaghani: Solange digitale Musikwiedergabe nicht auch im niedrigen Preisbereich ein analoges Klangerlebnis schafft und weiter so »artifiziell« bleibt, wird die Schallplatte sicher weiterleben. Bei der Entwicklung des derzeitigen Wachstums bin ich aber nach wie vor optimistisch, denn auch eine Musikquelle wie der E.A.T. B-Sharp zeigt ja in aller Deutlichkeit, auf welchem Preisniveau bereits richtig gute Klangqualität möglich ist. Wenn die Hersteller weiter innovativ an Laufwerken, Tonarmen und Tonabnehmern arbeiten, wird der analoge Weg noch Jahre gegangen werden.
Hersteller: European Audio Team, Prag
Vertrieb: Audio Reference GmbH, Hamburg
Modell: B-Sharp
Kategorie: Plattenspieler
Preis: 1.300 Euro
Garantie: 2 Jahre
Preis inkl. Ortofon 2M Blue: 1.400 Euro
Geschwindigkeiten: 33,3 und 45 Umdrehungen/Minute
Auflagekraft: 0 - 3 Gramm
Tonarmlänge: 23 cm
Lieferumfang
Ausführungen: Hochglanz Schwarz, Hochglanz Weiß
Abmessungen (B x H x T): 46 x 36 x 15 cm
Gewicht: 8,5 kg
Audio Reference GmbH
Alsterkrugchaussee 435
22335 Hamburg
Telefon: 0 40 / 53 32 03 59
Internet: www.audio-reference.de
Audio Reference auf Facebook.
E.A.T. setzt mit dem B-Sharp seine Mission, preisgünstige Plattenspieler anzubieten, die auch anspruchsvollen Ohren Freude bereiten, erfolgreich fort. Der B-Sharp zeichnet ein reichhaltiges, sehr fein aufgefächertes Klangfarbenspektrum und verfügt über beachtliches Durchsetzungsvermögen. Seine Spielweise findet immer eine Balance zwischen agiler Leichtigkeit und souveränem Überblick, sodass der B-Sharp atmosphärisch immer den Punkt trifft. Mit dem optional vorinstallierten Ortofon 2M Blue harmoniert die Laufwerk-Tonarm-Kombi ausgezeichnet und empfiehlt sich so als Rundum-Sorglos-Paket. Für diejenigen, die später vielleicht an ein Tonabnehmer-Upgrade denken, hält der B-Sharp reichlich Potential in petto. Marius Donadello
E.A.T. B-Sharp |
Preis: 1.300 Euro |
Preis inklusive Ortofon 2M Blue: 1.400 Euro |
Garantie: 2 Jahre |