Ein neuer Einstieg in die Klangwelt von Magnepan: »LRS+« heißt der gründlich überarbeitete Nachfolger des vor fünf Jahren eingeführten »LRS«. Preislich ist die kleinste »Maggie« zweifellos ein attraktives Angebot, aber kann sie auch musikalisch überzeugen?

Als T+A die HV-Serie vorstellte, war die Überraschung vielerorten recht groß, denn mit den Produktentwicklungen der vorherigen Jahre haben diese Komponenten äußerlich gar nichts gemeinsam. Nie zuvor hatte T+A so große Elektronik gebaut, da wurde auf den ersten Blick klar: Hier geht es um ein Statement. Solche Schwergewichte kann man mit Fug und Recht als Boliden bezeichnen, jeder einzelne von ihnen strahlt mit Top-Verarbeitungsqualität und mächtiger Physis sofort einen sehr hohen Anspruch aus. Zwar frohlockt nicht jeder angesichts eines klassischen Panzerschranks, aber wer so häufig kompaktere, gestalterisch »anschmiegsame« Geräte entworfen hat wie T+A, der darf auch mal wieder richtig zulangen. Schließlich ist auch das Bedürfnis nach kompromisslosem High End ungebrochen, und das ganz offensichtlich auch in Herford. Nicht, dass wir uns da missverstehen: Insbesondere der DAC 8 DSD und der AMP 8 haben eindrucksvoll gezeigt, wie ernst kleinere Elektronik aus der Feder von Entwicklungsleiter Lothar Wiemann zu nehmen ist. Aber, manchmal soll es eben noch mehr sein.

Das ist auch das Stichwort zur Erweiterung der HV-Serie, die bis dato aus dem SACD-Spieler PDP 3000 HV, dem Multi-Source-Player MP 3000 HV, der Vor-/End-Kombi P 3000 HV / A 3000 HV sowie dem Vollverstärker PA 3000 HV bestand und jüngst gleich zwei Neuzugänge bekommen hat: Neben dem PA 31000 HV ergänzt auch der MP 3100 HV die Linie. Dieser Player unterscheidet sich vom weiterhin erhältlichen MP 3000 HV zunächst durch ein neu entwickeltes SACD-Laufwerk; sein besonderes Bonbon ist jedoch der von T+A selbst entwickelte, diskret aufgebaute 1-Bit-Wandler für DSD-Datenströme, mit dem bisher nur der PDP 3000 HV und der DAC 8 DSD ausgestattet waren. Was aber steckt dahinter, wenn T+A kaum vier Jahre nach der HV-Ansage einen Nachsatz zum Thema Vollverstärker bringt? Noch mehr Leistung etwa?

Schwer vorstellbar eingedenk eines Kraftwerks wie dem PA 3000 HV, aber gar nicht so verkehrt: Der PA 31000 HV ist für das PS 3000 HV vorbereitet. Dieses externe Netzteil in voller Komponentengröße diente bislang nur als optionale Erweiterung für die Endstufe A 3000 HV, dabei profitieren auch Vollverstärker von einer externen, felsenfest stabilen Spannungsversorgung. So gesehen ist es nur konsequent, einem solchen zusätzliche Reserven zur Seite zu stellen, zumal selbst einige äußerst anspruchsvolle Hörer im Grunde einen Integrierten bevorzugen. Bei einer sinnvollen Diskussion um Vor- und Nachteile beider Varianten lässt sich zugunsten einer aufgetrennten Verstärkung in erster Linie die Tatsache verbuchen, dass in zwei oder gar drei Gehäusen noch mehr Aufwand für signalführende Schaltungen, Versorgungsstrecken und Abschirmungen einzelner Sektionen betrieben werden kann. Darüber hinaus steckt noch ein Ass im Ärmel einer separaten Endverstärkung: Mit ihr lässt sich ultimativen Leistungsansprüchen gerecht werden. Demgegenüber trumpfen Vollverstärker mit kürzeren Signalwegen auf und gleichen durch eine Auslagerung der Stromeinspeisung den Nachteil einer schlankeren internen Ausführung dieser klanglich vitalen Baugruppe aus.

Um die zu ermöglichen, wurden die Versorgungskreise und das Netzteil des PA 3100 HV überarbeitet; deren Konzeption entspricht im Wesentlichen jedoch noch immer dem Aufbau beider Sektionen im PA 3000 HV. Eine weitreichende Übereinstimmung mit dem 3000er zeigt sich erwartungsgemäß auch bei den übrigen konstruktiven und gestalterischen Merkmalen des PA 3100 HV, der eine behutsame Weiterentwicklung des ersten Integrierten aus der HV-Serie darstellt – es wäre auch verwunderlich gewesen, wenn T+A dieses Gerätekonzept auf den Kopf gestellt hätte. So ist neben der Anpassung für das PS 3000 HV die einzige technisch relevante Modifikation an der Vorverstärkungsstufe vorgenommen worden, die nun über die Gleichspannung gegengekoppelt ist. Weiterhin werden Relais, durch die kein permanenter Spulenstrom fließt, eingesetzt, um induktive Einflüsse auf das Musiksignal auszuschließen. Diese speziellen Relais sind zwecks besonders kurzer, kabelfreier Signalwege direkt in die Schaltung integriert.

Äußerlich hebt sich der 3100er unverkennbar mit einem Ausstattungsmerkmal vom 3000er ab, das keinen Einfluss auf den Klang hat und auch keinen funktionalen Nutzen bringt, sehr wohl aber einen emotionalen Mehrwert bedeutet: Große VU-Meter signalisieren mittig unterhalb des Displays positioniert die abgegebene Leistung an. Seien wir mal ehrlich: Zuckende Zeiger stehen großen Verstärkern ebenso gut zu Gesicht wie üppige Drehregler, die der PA 3100 HV natürlich auch hat. 80er-Jahre-Chic hin oder her, typisch männliche Affinität zu technischen Spielereien – sei‘s drum. Wer früher Radio-Mitschnitte auf dem ersten vernünftigen Tapedeck gemacht und dabei wie gebannt auf dessen Aussteuerungsanzeige gestarrt hat, versteht das sofort, da bedarf es keiner Worte. Wer sich von den grün schimmernden, in aller Regel nur verhaltenen ausschlagenden Instrumenten gestört fühlt, kann die VU-Meter separat vom Display abschalten; leider ist nicht vorgesehen, nur die VU-Meter hinterleuchten zu lassen.

Stabiles Chassis

Für die Bedienung am Gerät sind Sensortasten in die Glasabdeckung des großen Vakuum-Fluoreszenz-Displays integriert, das zusammen mit der gesamten Steuerelektronik, die über luftdicht gekapselte Goldkontakt-Relais schaltet, in die Frontplatte eingelassen ist. Dieses aus dem Vollen gefräste, 40 Millimeter tiefe Aluminiumteil sorgt für eine effektive Abschirmung der Steuerplatine, und auch die anderen Baugruppen sind im Inneren des PA 3100 HV sicher vor elektromagnetischen Interferenzen geschützt: Alle Gehäuseteile werden aus Aluminium in Wandstärken bis zu zehn Millimetern gefertigt. Passend zur aufwendigen Machart dieses Verstärkers sorgen hinter den Drehreglern für die Lautstärkeregelung und die Quellenwahl gelagerte Inkrementalgeber für einen absolut präzisen, sanften Lauf.

Schaltungstechnisch entspricht der PA 3100 HV ganz der Herforder Schule, er ist als Kaskode-Differenzverstärker mit vollständig diskreten Stufen ohne OP-Amps und in Doppel-Mono-Architektur aufgebaut, deshalb sind sogar seine Anschlussbuchsen symmetrisch angeordnet. Darüber hinaus kommt das Design dank handselektierter, hochwertiger Bauteile praktisch ohne Über-Alles-Gegenkopplung aus. Für diejenigen, die sich damit noch nie befasst haben, sei noch kurz ein Wort zu jener Technologie gesagt, der die Serie ihren Namen verdankt: »HV« steht für »High Voltage« und deutet darauf hin, dass die Verstärkungsstufen mit sehr hohen Betriebsspannungen arbeiten. Diese Ansteuerung soll die Linearität und die Dynamik der Schaltung verbessern; klanglich will T+A damit röhrentypische Auflösung und Geschmeidigkeit erreichen.

In seiner Standardausführung erlaubt es der PA 3100 HV übrigens nicht, mithilfe einer Klangregelung beispielsweise den Bass behutsam anzuheben, wenn man spät abends hört. Für mich als Nachthörer und Purist wäre das gar nicht der Rede wert, aber nichtsdestotrotz kommt eine Klangregelung immer mehr in Mode. T+A bietet sie jedenfalls in Form des optionalen Klangprozessor-Moduls APM HV an, das analog arbeitet und neben einer einfachen Klangjustage auch eine feinfühlige Loudness-Korrektur gestattet. Darüber hinaus ermöglicht ein dreibandiger parametrischer Equalizer eine Anpassung an ungünstige raumakustische Verhältnisse; wer ein Messmikrofon hat, kann bei T+A kostenfrei eine Software herunterladen, die nach den Messungen die richtigen Equalizerwerte vorgibt. Für die Einstellung per Gehör liegt dem Gerät eine CD mit Testsignalen bei.

Gigantischer Speicher

Mit einer weniger filigranen Angelegenheit hat es zu tun, wer sich für das externe Netzteil entscheidet: Das PS 3000 HV hat die gleichen Gehäusemaße wie der Verstärker und bringt mit 38 Kilogramm dasselbe stattliche Gewicht auf die Waage. Viel Anteil daran hat ein immenser Ringkerntrafo, der sich durch das »Bullauge« im Gehäusedeckel glücklicherweise nicht gänzlich staunenden Blicken entzieht. Dieses Herz des PS 3000 HV verfügt über eine Kapazität von 1.000 VA und stellt zusätzliche 1.800 Watt Versorgungsleistung für die Ausgangsstufen des PA 3100 HV bereit. Das sind zweifelsohne beeindruckende Zahlen, aber macht sich bei einem Kraftpaket wie dem PA 3100 HV der Zugewinn an Stromreserven wirklich noch bemerkbar? Sicherlich selbst in diesem Fall, aber dennoch geht es hier nicht in erster Linie um mehr »Hubraum«, sondern um Arbeitsteilung: Mit Unterstützung des PS 3000 HV versorgt das Netzteil des PA 3100 HV nur seine Eingangsstufen und Hochspannungsverstärker, die weniger Leistung anfordern. In Folge der ausgelagerten Stromversorgung für die hungrigen Leistungsstufen entstehen erheblich weniger Störungen im Verstärker – »hauptsächlich führt diese Minimierung von Interferenzen zu einer deutlichen Klangverbesserung«, erklärt Lothar Wiemann dazu.

Besonders wenn eine so vielversprechende Komponente mit einer Ausbaumöglichkeit im eigenen System ein Gastspiel gibt, ist die Verlockung groß, gleich in die Vollen zu gehen, aber zuerst soll der PA 3100 HV solo die ganze Aufmerksamkeit bekommen. Der »ernste« Teil des Musikhörens startet mit drei Jazzern vom Kiez und ihrem jüngsten Studioalbum »Beat«: Das Tingvall Trio bewegt sich auf dieser Einspielung von Toningenieur Stefano Amerio für ECM erfrischend ungeniert entlang einer fließenden Grenze zwischen klassischem Stil und populär-eingängigen Melodien. Jürgen Spiegel bearbeitet Perkussion und als solche auserkorene Gegenstände wie Eimer und Waschbrett, Omar Rodriguez Calvo spielt Kontrabass und Martin Tingvall, der alle Stücke komponiert hat, sitzt am Piano. «Spöksteg» ist ein Kontrastspiel von Tempo und Melodie, der langsame Takt wird immer wieder von schnelleren perkussiven Passagen und überschäumenden Einlagen am Piano aufgebrochen. Stellt die Wiedergabekette hierbei den roten Faden nicht ganz klar heraus, kippt die Atmosphäre des Titels, aus dem quirligen Gemenge wird ein enervierendes Chaos.

Der PA 3100 HV hingegen präsentiert die innere Ordnung des lebhaften Geschehens in aller Deutlichkeit und fügt die einzelnen Elemente so gefühlvoll zusammen, dass die mit anderer Elektronik häufig etwas zusammenhanglos und hektisch wirkenden Klaviermelodien als schlüssig eingebundene Variationen unverkennbar werden. Beim anschließenden Titelsong kann sich der PA 31000 HV voll und ganz auf die innere Ruhe dieser Komposition einlassen und transportiert sie mit beispielhaftem Feinsinn für Rhythmus und Pausen zum Hörer. Während die Musik kontemplativ und vital dahinfließt, verliert man vor Ablauf der knapp vier Minuten Spieldauer das Zeitgefühl. Verantwortlich dafür ist eine Balance von Durchzeichnung und Überblick, eine hochmusikalische Spielweise, die keine einzelne Qualität in den Vordergrund stellt. Der PA 3100 HV schafft über alle Details zweifelsfreie Klarheit, aber genau das fällt eigentlich erst im Nachhinein auf – zu selbstverständlich wirkt sein Vortrag, als dass er die Aufmerksamkeit auf spezifische Charakteristika lenken würde, während Martin Tingvall leichtfüßig über die Klaviatur tänzelt.

Den Turbo zuschalten

Bisher habe ich aus gutem Grund noch nichts über die durchaus beeindruckenden Kraftreserven dieses Verstärkers gesagt, denn sie darf man aufgrund seiner Konstruktion erwarten. Dennoch ist spektakulär, sie bei vollen Einsätzen des Utah Symphony Orchestra zu erleben: Wenn viele Vollverstärker zum Ende der Symphonischen Tänze von Rachmaninow die letzte Luft aus ihren Lungen pressen, hat der PA 3100 HV noch reichlich Reserven und lässt die Dali Epicon 6 so kraftvoll ausatmen wie in meiner Anlage noch kein Integrierter vor ihm. Die bisherigen Vorstellungen haben die Spannung auf den Effekt des PS 3000 HV nur gesteigert und werfen mir ob ihrer Souveränität umso mehr die Frage auf, wieviel da noch gehen wird. Also nichts wie Probieren statt Spekulieren und ran mit dem Verbindungskabel, das mit seinem großen Querschnitt und den soliden Hochstromkontakt-Steckern bereits einen gewissen Respekt einflößt. Das PS 3000 HV hat ebenfalls zwei große Zeigerinstrumente, die – je nach Einstellung im Menü des Verstärkers – die aktuell abgegebene Stromstärke, die Versorgungsspannung oder das Level der Netzstörungen anzeigen. Wer je sehen möchte, dass sich dort deutlicher sichtbar etwas regt, sollte die Anzeige der Versorgungsspannung auswählen.

Der amerikanische Pianist Hyperion Knight hat zusammen mit dem von Wilson Audio gegründeten Label Wilson Audiophile das Album »Music Of Chopin« eingespielt. Die Interpretation der darauf enthaltenen Ballade Nr. 4 in f-moll ist ein musikalisches Glanzstück, das der PA 3100 HV zuvor bereits sehr gefühlvoll nahegebracht hat. Der Flügel erklang mit authentischer Größe abgebildet, scharf umrissen und sehr dynamisch, zugleich körperhaft und stabil positioniert – der 3100er meistert diese anspruchsvolle Aufgabe vollkommen tadellos. Mit externem Netzteil allerdings gewinnt die Darbietung derart deutlich an Klarheit, dass es mir kurz fast die Sprache verschlägt. PA 3100 HV und PS 3000 HV spielen zusammen mit nochmals wesentlich feineren dynamischen Abstufungen, einer spürbaren Portion mehr Gefühl für Rhythmus und Tempo. Verklingende Noten funkeln intensiver, das Instrument klingt holziger und dessen Konturen wirken viel feiner nachgezeichnet. Das Duo stellt den Flügel mit solcher Energie in den Raum, dass ich nicht widerstehen kann, mich zu vorgerückter Stunde in Richtung einer Live-ähnlichen Lautstärke zu bewegen. Es sei noch einmal betont: All das macht der Verstärker allein bereits hervorragend, aber mit Netzteil spielt der PA 3100 HV einfach noch eine Liga höher. Die Frage, ob sich die erhebliche Zusatzinvestition in das PS 3000 HV wirklich lohnt, lässt sich nur vorbehaltlos mit »Ja« beantworten.

Messwerte Vollverstärker T+A PA 3100HV

Leistung:
Nennleistung @ 4 Ohm (1% THD):   584 W
Nennleistung @ 8 Ohm (1% THD):   295 W

Verzerrungen:

Klirrfaktor (THD+N, 10 Watt @ 4 Ohm):   0,069 %
IM-Verzerrungen SMPTE (5 Watt @ 4 Ohm):   0,22 %
IM-Verzerrungen CCIF (5 Watt @ 4 Ohm):   0,025%
 
Störabstände:

Fremdspannung (- 20 kHz):   -93,1 dB
Geräuschspannung (A-bewertet):   -95,4 dB
 
Sonstige:
Obere Grenzfrequenz (-3dB / 10 W @ 4 Ohm):   137 kHz

Kanaldifferenz:   0,002 dB

Eingangswiderstand:   20,5 kOhm

Stromverbrauch:

Stand-by:   0,7 W
Leerlauf:   ca. 130 W

Hersteller:   T+A Elektroakustik GmbH & Co. KG, Herford

Vertrieb:   T+A Elektroakustik GmbH & Co. KG, Herford

Modell:   PA 3100 HV

Kategorie:   Vollverstärker

Preis:   15.900 Euro

Garantie:   3 Jahre (Registrierung erforderlich)

Eingänge:   5 x RCA, 4 x XLR, 1 x Rec RCA, 1 x Phono (optional)

Ausgänge:   1 x 6,3-mm-Klinke Kopfhörer, 1 x Rec RCA, 1 x Pre Out RCA, 1 x Pre Out XLR, 2 Paar Lautsprecherausgänge, optionales Klangprozessor-Modul APM HV

Lieferumfang:   Fernbedienung F3001, Netzkabel, Bedienungsanleitung, Garantieanforderungskarte

Ausführungen:   Gehäuse Lack Silberfarben, Titan / Kühlkörper jeweils Schwarz

Abmessungen (B x H x T):   46 x 17 x 46 cm

Gewicht:   38 Kilogramm


Modell:   PS 3000 HV

Preis:   8.500 Euro

Kategorie:   externes Netzteil

Garantie:   3 Jahre (Registrierung erforderlich)

 

T+A Elektroakustik GmbH & Co. KG
Planckstraße 9 – 11
32052 Herford

Internet:   www.ta-hifi.de

E-Mail:   info@ta-hifi.com

Facebook:   https://www.facebook.com/TAhifi/

Tel.:   0 52 21 / 7 67 60

Der neue Herforder Referenz-Vollverstärker präsentiert sich in überragender Verarbeitungsqualität und mit reichhaltiger Ausstattung. Die behutsamen technischen Modifikationen im Vergleich zum PA 3000 HV dienen in erster Linie dazu, ihn zusammen mit dem externen Netzteil PS 3000 HV betreiben zu können. Dessen Unterstützung braucht dieser Verstärker allerdings überhaupt nicht, um auf ganzer Linie vollauf zu überzeugen: Der PA 3100 HV spielt absolut souverän, völlig ausgewogen und mit enormem Feingeist. Dennoch kann man seine Ergänzung durch das PS 3000 HV ruhigen Gewissens nachdrücklich empfehlen, denn mit Netzteil spielt der PA 3100 HV noch eine Liga höher. Wer das Duo hört, wird merken, die zwei gehören zusammen. Das Tröstliche daran ist, dass sich die Aufrüstung verschieben lässt.   Marius Donadello

T+A PA 3100 HV
Preis: 15.900 Euro
Garantie: 3 Jahre (Registrierung erforderlich)
überragend
gut - sehr gut
sehr gut
überragend
überragend

TEST

Verstärker:
T+A PA 3100 HV
Autor:
Marius Donadello
Datum:
19.06.2017
Hersteller:
T+A Elektroakustik