With the Diamond series, Vincent is launching a special edition of the premium SA-T7MK preamplifier, which was only revised last year and has an excellent sound. Why are they doing this?

Wer noch vor wenigen Jahren an Finnland dachte, der hatte Rentiere und Nadelwälder, schroffe Küsten und lange Winternächte vor Augen. Das war zu einer Zeit, als Nokia noch Gummistiefel und Papier fertigte. Heute stellt sich die Situation anders da. Finnland arbeitet erfolgreich an seinem Ruf als Hersteller von Präzisionswerkzeugen unterschiedlichster Art. Im Audio-Bereich steht hierfür unter anderem die Firma Genelec. Gerade in Sachen digitaler Audiotechnik strotzt das Land nämlich geradezu vor Entwicklungsbüros und Herstellern, auch wenn die meisten als Auftragsentwickler/-fertiger selten namentlich zu Tage treten.

Offiziell gehört die Genelec 8260A nicht in die Reihe der Consumer-Lautsprecherserie des Hauses, sie müsste sonst einen mit »G« beginnenden Namen tragen und auch Cinch-Eingänge besitzen. Beides ist nicht der Fall, trotzdem wird sie quasi inoffiziell als Topmodell der Heimlautsprecher angeboten und laut Produktmanager Nils Boden auch in überraschend guten Stückzahlen verkauft. Akustisch und in Sachen Design sowie Ausstattung passt sie auch perfekt in die G-Reihe und müsste hier folglich »G Six« heißen. Doch die 8260A bildet auch in der äquivalenten 8000er-Profiserie das Topmodell, wobei die Profis zwischen der 8040A – sie entspricht der G Four – und der 8260A noch eine Zweiwege-Box namens 8050A anbieten.

So ist der Sprung von der von i-fidelity.net bereits getesteten G Four zur 8260A vergleichsweise groß, und das nicht nur im Preis. Sie ist zum Beispiel rund doppelt so hoch, doppelt so breit und doppelt so tief wie die kleine Schwester und entsprechend schwerer. Sie arbeitet ferner mit drei Wegen – und das mit einer extrem pfiffigen koaxialen Hochmittelton-Einheit – und natürlich einem entsprechend größeren 25,5-Zentimeter-Tieftöner. Die Elektronik verwendet ebenfalls konventionelle Class-A/B-Verstärker, allerdings deren drei mit je 120 Watt für die kurzen Wellen und 150 Watt für die energiereicheren langen Basswellen. In Sachen Signalaufbereitung besitzen die Geschwister zwar ein ähnliches Interface, arbeiten jedoch komplett unterschiedlich.

Während die G Four rein analog werkelt, findet das gesamte Signalmanagement der 8260A auf digitaler Ebene statt. Korrespondierend bietet sie neben dem analogen XLR-Eingang auch digitale AES/EBU-Ein- und Ausgänge. Digitale Ausgänge deshalb, weil typischerweise in einem Digitalkabel – ebenso wie in digitalen Cinch- und TosLink-Kabeln – zwei Kanäle transportiert werden. So liefert man der ersten Box beide Kanäle an und reicht diese an die nächste weiter. Man muss für den jeweiligen Lautsprecher nur definieren, welchen Kanal er verarbeiten soll. Ebenfalls vorhanden sind RJ45-Buchsen für Netzwerkkabel zur Steuerung der Lautsprecher in einem zentralen Verbund.

Die perfekte Adaption

Wenn man die 8260A einfach wie analoge Lautsprecher verwenden möchte, kann man das natürlich tun. Dazu muss nur der passende DIP-Schalter des zweimanualigen »Mäuseklaviers« auf manuelle Kontrolle gesetzt werden, dann wirken die restlichen Minischalter zur Konfiguration der Ortsfilter sowie der analoge Empfindlichkeitsregler und zwei Schalter zur Pegelanpassung. Bei digitaler Signallieferung lässt sich der passende Kanal anwählen. Analoge Signale werden direkt hinter dem Eingang mit feinster 24Bit Auflösung bei 192 Kilohertz Abtastrate in die digitale Welt überführt. Nun muss man nur noch die Musik starten und genießen. Doch wer das so macht, der verschenkt einen Großteil des Potentials dieses Lautsprechers.

Bei der 8260A kommt das digitale Signalmanagement mit flottem DSP – Digital Signal Processing – zum Einsatz, und dazu braucht es das GLM-Kit 8200-601C (699 Euro). Der Genelec Loudspeaker Manager, wie GLM ausgeschrieben heißt, dient via Windows oder Mac-Rechner der Konfiguration, der Kalibrierung auf den Raum und zur Kontrolle aller digitalen Lautsprecher von Genelec, die in ihrem Namen eine »2« an der zweiten Stelle tragen. Das gilt auch für die dazu gehörenden Subwoofer, die dann auch das Bassmanagement für alle Lautsprecher bis zu 7.1 Kanälen übernehmen. Das GLM beinhaltet die obligatorische Installations-CD mit der Software, ein geeichtes Messmikrofon und eine Blackbox namens GLM Network Interface mit der kompletten Elektronik inklusive Mikrofonvorverstärker mit A/D-Wandler und den Netzwerkschnittstellen zu den Lautsprechern. Alle nötigen Kabel liegen ebenfalls bei. Die Blackbox kommuniziert per USB mit dem Laptop und versorgt sich über diese Schnittstelle auch mit ausreichend Strom.

Für das Feintuning gilt es zunächst also, ein wahres Spinnennetz von Kabeln durch den Hörraum zu spannen. Zur Beruhigung: Wenn die Lautsprecher einmal eingerichtet ist, kann man bis auf die Signal- und Stromleitungen alles wieder entfernen. Zur digitalen Einrichtung aber muss man die Lautsprecher untereinander mit dem Netzwerkkabel (liegt jeder Box bei) verbinden, ferner eine der Boxen mit dem GLM-Interface. Das wiederum muss per USB an den Rechner mit der installierten Software angeschlossen werden. Bei der Erstanmeldung installiert sich das Interface wegen des integrierten Mikrofoneingangs zudem als externe Soundkarte. Die Messsignale erzeugt übrigens jeder Lautsprecher selbst, die kommen nicht aus der Blackbox. Nun muss noch das Messmikrofon an das Interface gestöpselt und mit seiner entkoppelnden Gummihalterung auf einem Stativ befestigt werden. Die Korrekturdatei zur Eichung des Mikrofons ruft die GLM-Software nach Eingabe der Seriennummer des Schallaufnehmers ab. Das klingt Ihnen alles zu kompliziert? Wer sich nicht selbst in das Abenteuer der Konfiguration stürzen möchte, für den übernimmt das gerne der geschulte Fachhändler. Dann muss man auch das GLM-Set nicht kaufen.

Genial gelöst

Kommen wir nach der technischen Vorbereitung zur eigentlichen Lautsprecher-Hardware. Wie schon die kleine Schwester G Four besteht auch die 8260A aus einem in zwei Schalen gegossenen Alu-Gehäuse. Das bietet verschiedene Vorteile gegenüber Holz. Durch seine Festigkeit kommt die Genelec mit rund vier Millimeter Gehäusestärke aus. Jede Resonanz wird durch die innere Formgebung mit Versteifungen und Verstrebungen im Keim erstickt. Der Beweis: Ein Klopftest erzeugt überall nur ein stumpfes »Tock« und schmerzende Knöchel. Es gibt noch weitere Vorteile. Durch die dünne Wandung gewinnt man einige Liter Volumen bei gleichen Außenmaßen, und durch die gute Wärmeableitung dient auch die gesamte hintere Gehäuseschale der Kühlung der Elektronik, was durch die Ventilation der Reflexöffnung sogar lastabhängig unterstützt wird.

Die äußere Formgebung im Gummibärchen-Look ist kein Designgag, sondern verhindert die Beugung von Schallwellen an Kanten, was sonst zu Sekundärschallquellen führt, die Abbildung verschlechtert und schlimmstenfalls Verzerrungen hervorruft. Die trichterförmige Vertiefung für den Hoch- und Mitteltöner dient zur Anpassung der Abstrahlung und des Phasenübergangs zum Tieftöner, was gut gelingt und auch außerhalb des Sweetspots zu guter Bühnenabbildung führt sowie merkliche Klangfärbungen außerhalb der Mittelachse mindert. Tatsächlich kann man die Genelecs selbst außerhalb der Hörachse besser genießen als die meisten anderen Lautsprecher, wie der anschließende Hörtest belegte. Zum sicheren Stand und dem genauen Anwinkeln dient der Isopod getaufte Fuß, der in einem dicken Drahtbügel gleitend ausgerichtet werden kann. Robust wirkende Verschraubungen dienen optionalen Wandhalterungen oder Tragegriffen zur Aufnahme.

Das wirklich herausragende Merkmal der 8260A aber ist ihr Mitteltöner. Der folgt einer komplett neuen Idee, wie man ein Koaxial-System konstruieren kann. Gute Koaxe sind machbar, wie beispielsweise KEF und Tannoy seit Jahrzehnten beweisen. Dennoch resultieren die bisherigen Konstruktionen stets in Kompromissen, auf die sich die finnischen Entwickler nicht einlassen wollten. Vor allem, wie bereits beim Gehäuse, wollten sie jedwede Kantenreflexionen für die Schallwellen des Hochtöners vermeiden und auch die bewährte Form der Schallführung nicht ändern. Der Mitteltöner musste also irgendwie Teil der Schallführung werden und durfte keine konventionelle Sicke zur Aufhängung verwenden. Von außen ist der Mitteltöner daher nur ein Schaumgummi-Kranz um den Hochtöner. Hinter den Kulissen klebt die eigentliche Membran des Mitteltöners großflächig auf der Rückseite des Schaumrings (siehe CAD-Zeichnung: grün= Schaumring, weiß Membran). Statt der üblichen äußeren Sicke und einer Zentrierung am Schwingspulenträger reichen hier einige Millimeter des Schaumgummis außerhalb und innerhalb der eigentlichen Membran zur Auslenkung und Führung des Konus. Hinter der Membran sitzt dann eine konventionelle Schwingspule mit einem riesigen, um den Antrieb des Hochtöners geschlungenen Magnetsystem mit mächtig Kraft und sogar ein geschlossenes Luftvolumen zur Bedämpfung. Die Mittelhochtoneinheit stellt eine akustisch und mechanisch geschlossene Einheit dar, die dann wiederum vom großen Gehäuse entkoppelt eingebaut wird.

Die Standfüße, die Genelec für die 8260A anbietet, sind für die Anwendung zu Hause unbrauchbar, denn sie sind viel zu hoch. Im Studio ist diese Höhe erforderlich, damit die Lautsprecher über das Mischpult schauen. Der deutsche Vertrieb lässt daher eigene Standfüße in geeigneter Höhe fertigen. Das schlicht »HiFi Stativ« getaufte Konstrukt  spiegelt in der Bodenplatte den geschwungenen Querschnitt des Lautsprechers und ruht in jeder Ecke auf einem geschraubten Spike. Parkettschonende Unterlegscheiben liegen bei. Das Standardmaß für die Höhe des massiven Standrohrs liegt bei 50 Zentimetern, kann auf Wunsch aber auch in anderen Längen gefertigt werden. Obenauf befindet sich eine genau den Isopod-Füßen nachgeformte Aufnahmeplatte, in die die tapsigen Pfoten der großen Box genau und standsicher einrasten. Mit Standardmaß kostet so ein Ständer 500 Euro.

Sorgfalt ist unerlässlich

Im Hörraum richteten die Tester die 8260A auf den Hörplatz aus. Auf den HiFi Stativen befindet sich das akustische Zentrum des Lautsprechers auf dem Sofa sitzend genau auf Ohrhöhe. Nach der Installation der GLM-Software und der kompletten Verkabelung des Systems positionierten sie das Messmikrofon mittels Stativ exakt auf dem zentralen Hörplatz. »Exakt« ist in diesem Falle wirklich wichtig, denn das Messsystem registriert und kompensiert Pegel und Laufzeitunterschiede (Entfernung) im Zehntel-Dezibel- und Zentimeter-Maßstab. Folgt man dem Schritt-für-Schritt-Programm des Systems, kann wenig schief gehen. Alles wirkt durchdacht und professionell von der Zuweisung der Kanäle zu den vernetzten Lautsprechern mittels Blinksignalen und Testtönen bis zur eigentlichen Messung, die erst nach einem Countdown startet. Der gibt einem die Möglichkeit, für die bevorstehende Messung für Ruhe zu sorgen oder den Raum zu verlassen. Wie bei anderen Systemen bietet GLM die Möglichkeit, neben der Frequenzgangoptimierung für den zentralen Hörplatz (SinglePoint) eine über Messungen an mehreren Plätzen gemittelte Korrektur (MultiPoint) zu berechnen, was in der Regel zu sanfteren Korrekturen führt. Dann folgt die automatische Linearisierung des Frequenzgangs.

Hier war es schon faszinierend, den Algorithmen bei der Arbeit zuzuschauen, denn die GLM-Software zeigt in Echtzeit an, wie das intelligente System versucht, die größtmögliche Wirkung mit der geringsten Zahl angewandter Filter zu finden. Die Automatik arbeitet bis 2 Kilohertz und versucht primär durch Raumresonanzen verursachte Spitzen zu kompensieren. Zum späteren Feineinstellen lassen sich die sechs parametrischen Filter und die vier Shelving-Filter pro Lautsprecher auch manuell einstellen. Schließlich muss man seine gefundenen Werte noch im Lautsprecher abspeichern und kann dann den entsprechenden Mikroschalter an jeder Box auf »Stored« stellen, damit die Box auch ohne die GLM-Software auf die gespeicherten Werte zugreift. Dann kann man auch beruhigt die Netzwerkkabel und den Großteil des Kabel-Spinnennetzes abbauen. Es bleibt für uns Anwender nur ein kleiner Wermutstropfen in Sachen Komfort: Die Box kennt kein automatisches Stand-by wie etwa die kleinere G Four. Ein- und Ausschalten geht über Strom oder kein Strom. Ausnahme: Man verwendet einen Vorverstärker mit 12V-Trigger, wie ihn zwar leider nicht jeder Stereovorverstärker bietet, aber immerhin praktisch alle Surround-Amps.

Mit der einmal konfigurierten, neutralen Kalibrierung konnten sich die Tester der Musikwiedergabe widmen. Also, Server an, Streaming-Player eingeschaltet, Verstärker auf Pure Direct geschaltet und los. Schon mit den ersten Noten von Daft Punks »Give Live Back To Music« machte die 8260A klar: »Oha, da geht was!« Ja, in der Tat zeigte das Riesengummibärchen ad hoc, dass es in einer höheren Liga spielte als seine kleine Schwester G Four, die bereits tolle Qualitäten offenbart hatte. Aber der herausragende, homogen über das gesamte Frequenzspektrum bis in den Tiefbass reichende und dabei kristallklare Mix des Albums »Random Access Memories« der französischen Musiker demonstrierte die Ausgewogenheit der Genelec ganz vorzüglich. Auch wenn die Tester die Lautstärke über Mietwohnung-taugliche Pegel steigerten, blieb die Koax-Konstruktion gelassen und vermittelte eine selten gelungene Balance aus Grob- und Feindynamik. Sie spielte dabei mit einer ausgezeichneten Autorität im Bass, so dass man kaum nach einem Subwoofer rufen wird. Schön tief reichte der präzise Bass ebenfalls und spiegelte die gemessenen 20 Hertz auch subjektiv wider. Das bestätigt, dass das Gruppenlaufzeit-Diagramm im Prospekt der Finnen nicht geschönt ist, sondern wirklich die Zeitfolge der Dreiwege-Box wunderbar bruchfrei abgestimmt ist.

Einer der Hauptgründe für eine Dreiwege-Box …

… ist die Tatsache, dass man die menschliche Stimme mit ihrem gesamten Spektrum über ein einziges Chassis übertragen kann, statt sie an irgendeiner Tonhöhe in zwei Teile zu zerlegen, um sie über verschiedene Wandler zu schicken, wie das bei Zweiwege-Systemen zwangsweise passiert. So legten die Tester nun unverfälschte Stimmen auf den virtuellen Plattenteller des Netzwerkplayers. Dusty Springfields Stimme auf »The Look Of Love« von Burt Bacharach vom Soundtrack-Album der alten »Casino Royal«-Bond-Persiflage aus den 60er-Jahren entstand vor digitalem Voice-Processing und sollte daher so klingen wie die einer Sängerin, die vor einem Mikrofon steht. Und genau das realisierte die 8060A: Fast greifbar stand die junge Dusty zwischen den Lautsprechern und hauchte den Testern in die Ohren… Gänsehaut inklusive.

Einen guten Test für die Raumabbildung und den »Boogie-Factor« bildet seit 1976 die gute alte »Jazz At The Pawnshop«. Der swingende Jazz im schwedischen Pub legt nur bei Systemen mit gutem Timing und ausreichend detailreicher Feindynamik eine flotte Sohle hin, so dass man nicht umhin kann, mit dem Fuß zu wippen. Darüber hinaus bringt diese Aufnahme auch während der Musik die Atmosphäre der Location rüber und nicht nur zwischen den Stücken. Für die großen Genelecs war das gar kein Problem. Trotzdem merkt man als geübter Hörer, dass es sich bei der 8260A primär um ein professionelles Werkzeug handelt, denn sie schien sich stets darum zu bemühen, nie mehr zu zeigen, als tatsächlich von der Aufnahme kommt – also keinen Glitter über die Becken zu streuen, Stimmen nicht wärmer klingen zu lassen als sie waren, einen Raum nicht zu vergrößern oder Konturen in der Abbildung mit deutlichem Strich nachzuziehen, wie dies manche HiFi- und High-End-Box gerne tut. Wie schon die kleine Genelec klingt auch das Topmodell der Serie primär ehrlich, aber eben auf allerhöchstem Niveau. Mit den Möglichkeiten des DSP lässt sich aber auch der 8060A gezielt ein wenig Geschmacksverstärker beimischen, wie und wo gewünscht.

Hersteller:   Genelec, Finnland
Vertrieb:   Audio Export Georg Neumann & Co. GmbH, Heilbronn
Modell:   8260A
Kategorie:   Aktiv-Lautsprecher

Konstruktion:   Drei-Wege-Aktivlautsprecher

Bestückung:   1 x 25,5-cm-Tieftöner, 1 x 12-cm-Mitteltöner, 1 x 19-mm-Koaxial-Metallkalotten-Hochtöner

Endstufenleistung:   150 + 120 + 120 Watt

Ausführungen:   Schwarz, Weiß, Anthrazit

Abmessungen (B x H x T):  36 x 60 x 35 cm
Gewicht:       27,5 kg

Preise:
8260AMM (schwarz):   5.149 Euro pro Stück
8260AWM (weiß):   5.149 Euro pro Stück
8260APM (anthrazit):   4.399 Euro pro Stück

GLM Kit 8200-601C:   699 Euro
HiFi Stativ für 8260, 50 Zentimeter Höhe, inkl. Spikes:   500 Euro pro Stück

 

Audio Export Georg Neumann & Co. GmbH
Pfaffenstraße 25
74078 Heilbronn

Internet:   www.genelec.de
Telefon:   0 71 31 / 26 36-0

Können Studiolautsprecher auch als High-End- und HiFi-Lautsprecher fungieren? Sehr wohl!  Wer es nicht glaubt, der sollte sich mit den Genelec 8260A sicher überzeugen lassen. Wer einen Schönmaler sucht, liegt hier allerdings falsch. Wer einen ehrlichen Lautsprecher und weiträumigen Allrounder auf allerhöchstem Niveau sucht, der liegt bei den Finnen hingegen exakt auf Kurs. Die 8260A lässt sich dank DSP-Entzerrung perfekt auf Raum und Hörplatz tunen und in Grenzen auch geschmacklich anpassen. Der breite Sweetspot bietet vielen Hörern gleichzeitigen Genuss und nagelt einen nicht auf einem Platz fest. Die koaxiale Hochmittelton-Einheit klingt wunderbar homogen, feindynamisch mit prächtigen Pegelreserven. Der Bass reicht sehr tief und lässt das auch unaufdringlich spüren, die Wiedergabe demonstrierte stets eine unaufdringliche, aber fast greifbare Abbildung. Dabei hält sich die Genelec selbst im Hintergrund und stellt die Aufnahme nach vorne, wie ein Butler für die Musik – stets dezent, stets präsent, alles auf höchstem Niveau darreichend.   Raphael Vogt

Genelec 8260A
Paarpreis: 10.298 Euro
Garantie: 5 Jahre
überragend
gut - sehr gut
überragend
sehr gut
überragend

TEST

Lautsprecher:
Genelec 8260A
Autor:
Raphael Vogt
Datum:
02.09.2013
Hersteller:
Genelec