With the Diamond series, Vincent is launching a special edition of the premium SA-T7MK preamplifier, which was only revised last year and has an excellent sound. Why are they doing this?

Was habe ich mir die Nase an den Schaufenstern der HiFi-Händler plattgedrückt. Immer, wenn ich einen der chromglänzenden Boliden aus dem Hause Burmester in der Auslage entdeckte, blieb ich hängen. Irgendwann kam ich dann, eher zufällig als geplant, in den Genuss, eine komplette Anlage aus Burmester-Komponenten zu hören: Ich war eigentlich auf der Suche nach neuen Lautsprechern, und in der Vorführanlage eines Händlers spielte als CD-Player ein kleiner Rondo von Burmester. Binnen weniger Augenblicke interessierte mich der Player mehr als die Boxen, was der Verkäufer schnell bemerkte und mich mit den Worten »Willst Du das mal in richtig hören?« lockte. Ich wollte, wir gingen in einen anderen Raum, ich hörte eine komplette Reference-Kette von Burmester und war hin und weg. So sollte es klingen! Genau so direkt und griffig, so ungeschminkt echt.

Schritt in den Widerstand

In der Folgezeit rechnete ich immer wieder meine Möglichkeiten durch, wobei sich mein studentisches Konto sicherlich königlich über mein Ansinnen amüsierte. Nachdem ich also zu Beginn meines Musik-Studiums schmachtete und lange genug nicht erhört wurde, folgte in den Semestern danach die übliche Reaktion: der Schritt in den Widerstand. Diese Geräte konnten einfach nicht gut klingen, sie sahen ja nur gut aus. Echter Klang war doch nur mit freakigen, jede Sicherheitsbestimmung und auch den zartesten Wunsch nach Bedienfreundlichkeit verhöhnenden Maschinen zu haben. Denn – das war schnell klar – für den besten Sound brauchte man kein Geld, sondern Wissen! Insiderwissen am besten!

Purer, attraktiver Luxus

Sie kennen das alles? Wundert mich nicht. Die meisten von uns dürften eine solche Entwicklung durchgemacht haben. Mittlerweile bin ich kuriert und weiß, dass manche Dinge einfach Geld kosten. Natürlich könnte man einen Burmester-Verstärker oder -Player auch günstiger konstruieren, ihn beispielsweise mit matt eloxierten und dünnwandigen statt massiven und stabilen Gehäusen ausstatten, und er würde damit vielleicht nicht einmal schlechter klingen. Allerdings handelt es sich bei dem Berliner Hersteller um eine Luxusmanufaktur, und da gehört zur sauberen Technik ein schickes Mäntelchen natürlich dazu. Man möchte schließlich in einem Porsche auch nicht auf Kunstledergestühl Platz nehmen.

Ein Quelle des Glücks

CD-Player wie der Burmester 089 sind zwar immer noch nicht meine finanzielle Kragenweite, allerdings bin ich ruhiger und weiser geworden: Ich kann heute solche Komponenten für alle ihre Fähigkeiten würdigen, freue mich für jeden, der sie sich leisten kann und lasse meinen »Kampfanzug« im Schrank. Eine nüchterne Betrachtung der ganzen Angelegenheit sorgt zudem für Entspannung, denn wie ich schon im Bericht über die Arcam-Verstärker A38 und P38 schrieb, kann man auch günstiger schon vollständig Musik hören – was den Reiz einer solchen Luxusmaschine allerdings nicht im Mindesten schmälert und dennoch ein paar schlafarme Nächte verursachen kann. Denn abseits vom reinen Musikhören sind ja auch die Maschinen an sich schon Teil des Hobbys geworden.

In besagten durchwachten und mit allerlei Grübeleien verbrachten Nächten findet man genug Zeit, rationale Gründe für den Kauf eines Burmester 089 zu kreieren. Und was hilft dabei mehr, als eine stabile und üppige Faktenlage?

Übereinstimmung von Form und Inhalt

Der 089 unterstützt hier bestens, denn seine Technik kann sich mehr als nur sehen lassen. Als Alleinstellungsmerkmal dient natürlich der Riemenantrieb des CD-Laufwerks – eine Technik, die wegen ihrer Komplexität nur von wenigen Konkurrenten aufgegriffen wurde. Schließlich ist es weitaus leichter, ein zugeliefertes Laufwerk schlicht in einen vorbereiteten Sockel zu schrauben. Nein, der Riemenantrieb verlangt das Zerlegen und gänzlich neue Aufbauen der Einheit, und diesen Aufwand scheuen die meisten Hersteller.

Laut Burmester bleiben vom originalen Philips-Laufwerk CDM2 lediglich Laser und Servoplatine erhalten, der Rest muss besseren Teilen weichen. So stammen die handgewickelten Motoren vom Schweizer Spezialisten Faulhaber, eine durchaus renommierte und mit Sicherheit nicht billige Adresse. Montiert wird das alles auf der beruhigend stabilen Basis eines massiven Aluminiumblocks. Wenn Sie von diesem Detail schon beim Begutachten des Referenz-Players 069 aus gleichem Hause gehört haben, braucht Sie das nicht wundern: Der 089 hat von seinem großen Bruder eine Menge geerbt. Nicht nur beim Antrieb, sondern auch bei der Konstruktion des integrierten Vorverstärkers.

Reiß' Dich am Riemen

Nun haben sich mir die Vorteile des Riemenantriebs bei einem CD-Player nicht auf Anhieb erschlossen, da wir es hier mit einem Ausleseprozess von Daten zu tun haben, bei dem oft und schnell die Geschwindigkeit variiert werden muss. Da dies bei einem hohen Grundtempo geschieht, dachte ich immer, der Direktantrieb sei hierfür die beste Wahl und der Burmestersche Riemen letztlich ein technischer Holzweg – wenn auch ein werbewirksamer. Diese Einschätzung stammt allerdings noch aus meiner »Anti-Zeit«, und so ließ ich mich nun gerne eines Besseren belehren: Bei Burmester hat man das »Vibrieren« eines jeden Motors als einen der hauptsächlichen Klangkiller im Visier.

Diese Vibrationen sollen den Auslesevorgang um einen Gutteil seiner möglichen Präzision berauben und letztendlich das digitale Signal mit unerwünschtem Jitter (Verschiebungen auf der Zeitachse) verderben. Wird aber die Spindel von einem Riemen angetrieben, werden die Vibrationen vom Riemen in Wärme umgewandelt und unwirksam. Sie kennen das von Plattenspielern, folglich ein absolut bewährtes Konzept. Bei Burmester erachtet man eine stabile Drehtellerbasis für CDs als unabdingbare Basis für guten Klang. Wenn es hier nicht stimme, so die Devise der Berliner, könne man sich den technischen Aufwand in den folgenden Stufen wie D/A-Wandler und Ausgangsstufen auch gleich sparen, schließlich würden dann nur noch Fehler verstärkt. Das klingt spannend und vor allem logisch – ich freue mich schon auf das Hören!

Wichtig für den perfekten Auslesevorgang ist ferner eine störungsfreie Umgebung, weshalb die Leseeinheit in einer eigenen, resonanzarmen Kammer residiert. Und das, obwohl das Gehäuse des CD-Players mit seinen dicken Aluminiumplatten an sich schon Vibrationen wenig Chancen lässt. Da passen die hauseigenen Federfüße aus Carbonfasern bestens ins Konzept, die sich übrigens in der Summe ihrer klanglichen Auswirkungen allen anderen von mir getesteten Alternativen (Ceraball, Antispikes, Myrtle Pucks, SSC-Füße) als überlegen zeigten. Kompliment, das habe ich bisher erst ein einziges Mal erlebt!

Vom digitalen Speicher zur Musik

Die Wandlung der ausgelesenen Digitaldaten geschieht auf symmetrischem Wege und auf Wunsch mit Upsampling auf 96 oder 192 Kilohertz. Die Umschaltung erfolgt bequem per Fernbedienung, weshalb sich die klangliche Wirkung bei den folgenden Hörtests bestens beurteilen lässt.

Bei den Ausgangsstufen vertrauen die Berliner auf ihre bewährte und ebenfalls bisher der Reference-Serie vorbehaltene X-Amp2-Technik, hier freilich in einer für den Anwendungszweck modifizierten Form. Da es sich bei dieser Schaltung um ein absolut symmetrisches Design handelt, darf man die räumliche Bevorzugung der XLR-Buchsen auf der Rückseite des Spielers durchaus als Empfehlung werten: Die maximale Klangausbeute ist beim 089 über die Cinch-Anschlüsse nicht zu bekommen.

Spannend ist des Weiteren die Möglichkeit, den CD-Player gleichzeitig als Schaltzentrale einer – recht übersichtlichen – Anlage zu verwenden, da er über einen analogen, auf der Front per Drucktaster anwählbaren Eingang verfügt und zudem eine bei Bedarf aktivierbare und mit 60 Stufen mehr als ausreichend fein gerasterte Lautstärke-Regelung bietet. Diese ist der Vorstufe 088 entlehnt, welche wiederum diesbezügliche Gene mit der Referenzvorstufe 077 teilt – offensichtlich handelt es sich bei dieser Funktion nicht um ein nettes Gimmick, sondern um die ernsthafte Möglichkeit, eine schlanke und gute Anlage aufzubauen.

Viele Möglichkeiten zur individuellen Verbesserung, dem audiophilen Austoben, lässt einem der Burmester 089 nicht, da man in Berlin bei der Entwicklung ganze Arbeit geleistet hat. Die Fehlversuche mit diversen Untersätzen schilderte ich bereits, also steht der Burmester nun auf seinen eigenen Füßen im Phonosophie-Rack. Ein HMS Gran-Finale-Netzkabel verleiht den unteren Oktaven noch einen Hauch mehr Druck, die Farben blühen etwas intensiver, ohne die phänomenale Konturenschärfe des Players zu verwischen.

Glücklicherweise lässt der Puck auch die Verwendung meiner hochgeschätzten Millennium-CD-Matte zu. Dieses Zubehör bringt tatsächlich was, allerdings ist nicht jeder CD-Player durchlässig genug, um die Zunahme an atmosphärischen Details darstellen zu können. Um es vorwegzunehmen: Beim 089 herrscht nie ein Zweifel, ob die Matte gerade verwendet wird oder nicht. Und während der Puck schon Spaß macht, ist der Deckel des CD- Schachtes eine wahre Freude. Aus einem dicken Stück Aluminium und Bahnen aus Gleitkunststoff denkbar simpel und störungsresistent konstruiert, ist er ein haptischer Traum.  

Allein dafür lohnt sich schon – wenn man auch nur im Mindesten eine Affinität zu feinmechanischer Qualität besitzt – die Beschäftigung mit diesem Gerät. Nun aber zur Musik, ich bin gespannt, wie denn »mein« erster Burmester CD-Player klingt.

Der Chef ist bereits Instrumentalist

Dieter Burmester lässt sich gerne mit einer seiner Gitarren ablichten und impliziert damit eine besondere Nähe zur Musik. Nachdem Thomas Hengelbrock und das Balthasar Neumann Ensemble die ersten Töne des »Festa, riso, gioco e gioia« von Pietro Antonio Girmao gespielt haben, weiß ich, dass der Mann tatsächlich mit Musik zu tun hat. Denn jedes Instrument steht so griffig und körperhaft im Raum, wie ich es aus meiner berufsbedingten Nähe zum Orchester kenne. Dabei rede ich hier nicht von einem aufgesetzten Drive, einer bemühten Spaßattacke. Nein, der 089 klingt dafür viel zu ausgewogen, unkomprimiert und im besten Sinne analog. Es ist vielmehr die Klarheit, die Körperhaftigkeit und Dreidimensionalität, mit der er für sich einnimmt und der Musik eine wundervolle Glaubwürdigkeit verleiht.

Besonders auffällig ist das bei den unteren Lagen: Wenn Violone – Vorläufer des Kontrabasses – und Truhenorgel den 16-Fuß-Bass übernehmen, geschieht das mit einer gleichzeitigen Wucht und Eleganz. Selten habe ich diese unteren Oktaven so voll und opulent, zugleich aber humorlos klar und straff in der Artikulation gehört. Kompliment, eine solche Abstimmung ist für mich Kunst und zeigt, dass die Verantwortlichen bei Burmester echte Instrumente nicht nur aus Riemanns Musiklexikon kennen. Denn diese Authentizität geht weit über eine schlichte Schärfung der Tonanfänge und ordentlichen Druck aus den Mitten hinaus.

Auch eine Ladung Klirr reicht nicht, um die Nähe zum Original herzustellen. Die Präsentation der auf dieser Aufnahme verewigten, mir sehr gut bekannten Instrumente zeigt mir wieder einmal, dass dieses Glück der unmittelbaren Nähe aus der Verschmelzung von Klarheit, Körper und druckloser Lockerheit entsteht. Und diese drei Parameter bedient der Burmester mit Leichtigkeit.

Als weiteren Stolperstein, dem sich viele Digital-Player geschlagen geben müssen, lege ich saisonal passend das »Weihnachtsoratorium« von Johann Sebastian Bach in der Aufnahme von René Jacobs ein. Große, mit gehöriger Vehemenz vorgetragene Chöre, bei denen auch das Orchester vor allem im Blech und den unteren Registern herzhaft zupackt, wechseln sich mit zarten Rezitativen und sanften Chorälen ab. Zumeist können Player besser das eine oder das andere: Wenn der mächtige Eingangschor glaubhaft vor mir entsteht, vermisse ich in der Regel bei den nachfolgenden Nummern Finesse und Atmosphäre, schlicht die Glaubwürdigkeit, die den gelungenen Vortrag eines Evangelisten ausmacht. Der 089 meistert diese Hürde. Das einleitende »Jauchzet, frohlocket« lässt die ganze Größe dieser Nachricht spürbar werden, mit Wucht und Verve pulsieren Chor und Orchester. Im folgenden Rezitativ dann der große Moment: Der Burmester hält die Spannung, kümmert sich nun mit großer Ruhe und feinstem Pinsel um die emotionalen Schichten der Deutung des Evangelisten. Wo viele andere Player nach der vorangegangenen Größe plötzlich platt und klein klingen, lässt er auch hier jeden Ton blühen, kümmert sich nun mit der gleichen Akribie um feine Nuancen.

Es fällt mir schwer, diesen Moment zu beschreiben: Viele Geräte lassen hier noch die Linie des Tenors intakt, übermitteln auch den Text. Bei dem Berliner Spieler steht der Mensch vor mir und hat ein wirkliches Anliegen. Ich lausche, träume und bin begeistert – es ist einfach grandios.

Punch und Attacke

Ein Test mit härterer Kost ist eigentlich gar nicht mehr nötig, da der 089 seine rhythmischen Fähigkeiten schon bewiesen hat: Wenn ein Player mühelos bei komplexer Musik ein Cembalo darstellen kann, ist eine Band nur noch eine Fingerübung. Dennoch gibt mir Al Jarreau ein Privatkonzert. Er und seine Band spielen so unmittelbar und lebensecht, wie ich es nach den letzten CDs vermutet habe. Und diesmal begeistert die Bass-Drum mit wohliger Fülle und gleichzeitigem Punch und Attacke. Hierzu kann ich gar nicht mehr viel sagen, außer dass es genau so klingen muss.

Ich bin Ihnen noch eine Einschätzung der Vorstufensektion schuldig. Sagen wir es so: Wenn Sie nur eine weitere Quelle, beispielsweise einen Plattenspieler besitzen, die sich zudem symmetrisch anschließen lässt, kann Sie der 089 glücklich machen. Denn um seine reinen Vorstufenqualitäten – ich probierte sie an aktiven Geithain-Studiolautsprechern aus – zu toppen, müssten Sie einige tausend Euro ausgeben. Und dann ist die Anlage auch nicht mehr so schön schlank.

Auf welcher Frequenz hören Sie?

Nun noch ein Wort zu der Umschaltung zwischen 96 und 192 Kilohertz: Bei manchen CDs passiert klanglich nichts, bei anderen eine ganze Menge. Sämtliche Veränderungen finden dann in der feinstofflichen Ebene statt: Der Raum weitet sich minimal, die Konturen werden feiner gezeichnet und wirken dadurch im ersten Moment weicher. Es fehlen in der hohen Auflösung nunmal so einige Artefakte, an die man sich gewöhnt hat – und die man oft genug als Dynamik fehlinterpretiert.

Ich höre mir dies mit Bibers »Rosenkranzsonaten« in der wunderbaren Aufnahme mit John Holloway an. Während die geringere Auflösung spektakulärer wirkt, kommt die Musik bei 192 Kilohertz doch spürbar besser in Fluss. Die Aura des Instruments in der halligen Akustik verbreitet sich noch etwas natürlicher und nachvollziehbarer um die Geige. Letztlich also eine Option, die ich im Laufe meiner Zeit mit dem Burmester 089 bei Pop aus-, bei Jazz und Klassik einschalte. Und so kann ich mir Feinheit beziehungsweise Spaßfaktor selbst portionieren.

Messwerte CD-Player Burmester 089

Verzerrungen:

Klirrfaktor (THD+N):   0,0028 %
IM-Verzerrungen (SMPTE):   0,0075 %  
IM-Verzerrungen (CCIF):  0,0009 %


Störabstände:

Fremdspannung (20 kHz):   -95,5 dBr
Fremdspannung (250 kHz):   -82,8 dBr
Geräuschspannung (A-bewertet):   -97,8 dBr


Wandlerlinearität:


-50 dB:   0,01 dB
-60 dB:   0,01 dB
-70 dB:   0,01 dB
-80 dB:   0,015 dB
-90 dB:   0,027 dB


Sonstige:


Ausgangsspannung:   4,1 V
Kanaldifferenz:   0,035 dB
Ausgangswiderstand:   256 Ω
DC-Ausgangs-Offset:   < 0,5 mV


Stromverbrauch:

Aus:   0 W
Stand-by:   2,4 W
Leerlauf:   23 W

Abmessungen (B x H x T):   48,2 x 11,5 x 31 cm
Gewicht:   13 kg


Anschlüsse:

Analogausgänge:   1 x XLR, 1 x Cinch, 1 x Cinch variabler Pegel
Analogeingänge:   1 x XLR

Digitalausgänge:   1 x LWL, 1 x koaxial
Digitaleingänge:   1 x LWL, 1 x koaxial

Weitere Anschlüsse:
   Burlink für RS232-Steuerung und USB, Remote In/Out für Ferneinschaltung anderer Burmester-Komponenten

Gehäuseausführungen:
Standardversion mit Chromfront und Chromschienen, Gehäuse silber eloxiert.

Sonderanfertigungen auf Anfrage.

Im Lieferumfang ist eine Fernbedienung enthalten.

 

Burmester Audiosysteme GmbH
Wilhelm-Kabus-Straße 47
10829 Berlin

Telefon:   +49 30 787 968 0
Fax:   +49 30 787 968 68

E-Mail:   mail(at)burmester.de
Internet:   www.burmester.de

Der Burmester 089 ist ein echtes Luxusprodukt. Allerdings belässt er es nicht beim schönen Schein, sondern versteht sich glänzend auf seine Rolle als kompetenter und lustvoll aufspielender Musikvermittler. Auf einer nicht übermäßig großen, dafür aber pieksauber eingeteilten virtuellen Bühne bietet er der Musik alle Möglichkeiten, sich klangvoll, präzise, frei und lebensecht zu entfalten. Dass er den wonnigen Druck des Live-Erlebnisses vermittelt, ohne auch nur ansatzweise plump draufzuhauen, ist eine seiner besonderen Fähigkeiten. Und vielleicht liegt es sogar tatsächlich am Riemenantrieb, dass der 089 so völlig locker und frei, so herrlich analog und doch ohne mechanische Fehler spielt. Ja, der Burmester 089 kostet gutes Geld, und doch relativiert er das spätestens durch die präzise spielende Vorstufe, die man als nette Dreingabe mitbekommt. Ein echter Highlight-Player!  Stefan Gawlick

Burmester 089
Preis: 14.900 Euro
Garantie: bis zu 3 Jahren
überragend
sehr gut
überragend
überragend

TEST

CD-Player:
Burmester 089
Autor:
Stefan Gawlick
Datum:
04.01.2011
Hersteller:
Burmester