Zukunftssicherer kann ein TV-Apparat nicht sein. Denn der 32-Zöller von TechniSat empfängt wahlweise Satellitenfernsehen aus dem All, das digitale Überallfernsehen DVB-T und digitales sowie analoges Antennenfernsehen. Auf HD-Ausstrahlungen ist das Modell ebenso vorbereitet wie auf verschlüsselte Programmangebote. Zwei CI-Steckplätze und ein Conax-Kartenleser stehen für deren Entschlüsselung bereit. Und jetzt der Clou: Für jede Empfangsart besitzt der Alleskönner zwei separate Tuner. Das hat den Vorteil, dass parallel zwei unterschiedliche Programme auf die Festplatte aufgezeichnet werden können. Doch dazu später mehr.

Installation einfach gemacht

Zunächst muss der TechniSat eingerichtet werden. Und das geht für ein Modell mit solch üppiger Ausstattung erstaunlich einfach. Der Installations-Assistent, der ein wenig an die Benutzeroberfläche eines Computer-Programms erinnert, hilft dabei zuverlässig. Nachdem die Bedienungssprache und das Land ausgewählt wurden, darf man aus einer beachtlichen Liste von Empfangssignalen auswählen. Hier stehen DVB-S, DVB-C, DVB-T, Analog-TV und Radioprogramme zur Wahl. Mit »Ja« und »Nein« teilt man dem Gerät mit, über welche Wege es nach Sendern recherchieren soll.

Doch damit nicht genug: Der Flachmann aus deutschen Landen bietet weitere komfortable Features, die die Konfiguration enorm erleichtern. So lassen sich die Antennensignale für die jeweilige Satelliten-Empfangsanlage optimieren, und wer sein Fernsehen über DVB-T empfängt, bekommt ein Kanalspektrum mit den jeweiligen Pegeln angezeigt, um die Antenne für bestmöglichen Empfang auszurichten. Das war aber immer noch nicht alles an Service: Einige Sendeanstalten, meistens die dritten Programme der ARD, strahlen ihre Angebote mit unterschiedlichen regionalen Inhalten aus. Im Menü kann man festlegen, ob man alle oder nur eine Auswahl dieser Regionalprogramme in der Senderliste vorfinden möchte.